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Die CDU Hessen wirbt für den Buddhismus


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Rolf

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Die CDU Hessen wirbt für den Buddhismus






Frankfurt am Main (idea) – Der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz (Wiesbaden), hat das buddhistische Tibethaus Deutschland in Frankfurt am Main besucht und seine Arbeit gewürdigt. „Die Atmosphäre dort ist faszinierend“, teilte er mit. Das Begegnungs- und Studienzentrum arbeite nach buddhistischen Prinzipien, die auf Gewaltlosigkeit, Toleranz und der Achtung vor dem Leben beruhen. Pentz: „Diese aufgeschlossene und friedvolle Mentalität bekommt man direkt zu spüren.“ Der CDU Hessen zufolge bietet das 2005 gegründete Haus „ein fundiertes Angebot zur geistigen und körperlichen Entwicklung, angeregt durch die buddhistischen Lehren“. Jährlich gebe es bis zu 300 Veranstaltungen, von Seminaren zur Stressbewältigung, über Yoga-Workshops bis zu Diskussionsforen zu Islam und Buddhismus. Schirmherr ist der Dalai Lama, Oberhaupt des tibetanischen Buddhismus. Im vergangenen Jahr hatte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) den Dalai Lama im Tibethaus getroffen.

Kritik von einem Ex-Buddhisten: Der Buddhismus ist gar nicht so friedlich

Der Ex-Buddhist und christliche Buchautor Martin Kamphuis (Herborn/Mittelhessen) zeigte sich gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea verwundert, dass eine christliche Partei wie die CDU so offen für den Buddhismus eintrete. Denn diese Religion sei nicht so friedlich, wie sie immer dargestellt werde. Ehemalige Buddhisten, die Christen geworden seien, würden in Tibet brutal verfolgt. Besonders kritisierte Kamphuis, dass es im Buddhismus keinen Gott gebe. Deshalb könnten Christen auch nicht an buddhistischen Meditationsübungen teilnehmen. Deren Ziel sei der Zustand der absoluten Leere. Das Ziel im Christentum sei hingegen eine durch den Glauben an Jesus Christus geschenkte Begegnung mit dem allmächtigen Gott. Selbst der Dalai Lama habe sich öffentlich gegen eine Vermischung beider Religionen gewandt. Auch sei der Buddhismus ethisch nicht so hochstehend, wie er selbst behaupte. „Weil die Existenz eines Gottes geleugnet wird, ist Ehebruch dort an der Tagesordnung“, so Kamphuis. Er und seine Frau Elke – eine ehemalige Esoterikerin – haben die evangelikalen Initiative „GateWay“ (Durchgang) gegründet, mit der sie biblische Orientierung im „spirituellen Wirrwarr“ geben wollen.
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