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Baden-Württemberg: Grün-Rot beschließt absurden Aktionsplan


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Baden-Württemberg: Grün-Rot beschließt absurden Aktionsplan






(Junge Freiheit) Die grün-rote Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat den Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte“ beschlossen. Dieser soll die Interessen von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten stärken. Diskriminierungen müssen abgebaut werden, das verlange bereits die Verfassung, argumentierte Kretschmann. Kritik an dem Plan kam dagegen von dem Bürgerbündnis „Demo für Alle“ und der Opposition.

Das Bürgerbündnis um die Sprecherin der Initiative Familienschutz, Hedwig von Beverfoerde, lehnte den Aktionsplan als „Bürger-Umerziehungsprogramm“ ab. Die Landesregierung wolle ihre Interessen „gegen den Willen zahlreicher Bürger und ohne Beteiligung des Landtags“ durchsetzen, kritisierte sie gegenüber dem Südkurier. Auch für Sonntag, den 21. Juni, ruft das Bürgerbündnis zu einer Demonstration unter dem Motto „Für Ehe und Familie – gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder“ auf.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Guido Wolf warf Kretschmann vor, mit seinem Vorhaben die Gesellschaft zu spalten. Mit dem Plan riskiere die Landesregierung „eine heftige Auseinandersetzung, die eher das Trennende als das Gemeinsame betonen wird“. Die FDP lehnte den Plan als Klientelpolitik ab. „Die Bevorzugung einzelner Gruppen ist ein veralteter Ansatz, mit dem sich Grün-Rot Zustimmung erkaufen möchte“, sagte Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke und der Sozialexperte Jochen Haußmann.

Die mitregierende SPD zeigte sich dagegen über den Aktionsplan erfreut. Damit sei ein „weiterer Schritt hin zu einer toleranten, bunten und vielfältigen Gesellschaft“ getan, lobte Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD).
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EAK Baden-Württemberg kritisiert Aktionsplan "Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg"





Sabine Kurtz befürchtet Überbetonung des Themas Sexualität an Schulen

(PM EAK) Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Baden-Württemberg kritisiert den von der grün-roten Landesregierung beschlossenen Aktionsplan "Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg".

"Der Aktionsplan schießt über das nachvollziehbare Ziel, Toleranz gegenüber Minderheiten zu fördern und Diskriminierungen abzubauen, weit hinaus", erklärt die EAK-Landesvorsitzende Sabine Kurtz. "Es besteht die Gefahr, dass er stattdessen ideologische Gräben aufreißt und die Gesellschaft spaltet."

Besonders problematisch ist nach Ansicht von Sabine Kurtz die vorgesehene Verankerung der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung (LSBTTIQ) in den Bildungsplänen der allgemein bildenden Schulen. "Unsere Befürchtung, dass Grün-Rot das Thema "Akzeptanz sexueller Vielfalt" mit dem Aktionsplan durch die Hintertür wieder in die Bildungspläne einführt, hat sich damit leider als richtig erwiesen", so die EAK-Landesvorsitzende. Nach massiven öffentlichen Protesten gegen eine derartige Ausrichtung der Bildungspläne sei die Landesregierung zunächst zurückgerudert. "Nun besteht die Gefahr, dass die ursprüngliche Überbetonung des Themas wieder Einzug in die Bildungspläne halten wird", befürchtet Sabine Kurtz. Die Sorge vieler Eltern, dass die Kinder mit dem Thema Sexualität an den Schulen überfordert werden, sei vollkommen nachvollziehbar. "Dieses Thema sollte aufgrund seines persönlichen Charakters in allererster Linie in den Familien besprochen und im Unterricht in sorgfältiger Absprache mit den Eltern aufgerufen werden", so die EAK-Landesvorsitzende.

Kritisch betrachtet der EAK auch den Aufbau einer Geschäftsstelle des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg. "Dies ist ein Wahlgeschenk von Grünen und SPD an die LSBTTIQ-Gemeinschaft, das zu Lasten der Steuerzahler geht", so Sabine Kurtz.
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