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Diktatentwurf: Manchmal gibt es zwei Mamas oder zwei Papas


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Rolf

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Diktatentwurf: „Manchmal gibt es zwei Mamas oder zwei Papas“






Kiel (idea) – Scharfe Kritik an Bestrebungen der Bundesländer, Kindern schon im Kindergarten und in der Grundschule „sexuelle Vielfalt“ zu vermitteln, übt der evangelische Theologe Dieter Müller (Kiel). „Hier wird ein ideologisches Menschenbild durch Gehirnwäsche in das Bewusstsein von Kindern getrieben“, schreibt er im Informationsblatt der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der „Nordkirche“. Auch Schleswig-Holstein gehöre zu den Ländern, in denen „Gender-Revolutionäre“ versuchten, Kindern das Bewusstsein für den Wert und Sinn der Zweigeschlechtlichkeit auszutreiben. Im ersten Entwurf des schleswig-holsteinischen Methodenschatzes „Sexuelle Vielfalt unter dem Regenbogen“ heiße es in einem Diktattext für die dritte Klasse: „Familien sind verschieden. Manchmal gibt es einen Papa oder eine Mama. Hin und wieder gibt es einen Papa und eine Mama. (...) Manchmal gibt es zwei Mamas oder zwei Papas. Gelegentlich gibt es einen Papa, der früher einmal eine Frau war, oder eine Mama, die früher einmal ein Mann war.“ Hier wird laut Müller die natürliche Familie als Randgruppe dargestellt; die reale Randgruppe werde zur Normalität. Doch in Wirklichkeit wüchsen mindestens Dreiviertel aller Kinder bei ihrer Mutter und ihrem Vater auf. Wo dies nicht der Fall sei, litten die meisten Kinder unter der Trennung vom leiblichen Elternteil.

Meine Mama hat Samenzellen von einem Mann erhalten

Müller zitiert weiter aus den Diktattexten: „Meine Mama Loris kommt aus Dänemark und hat dort Samenzellen von einem netten Mann bekommen. Dann bin ich in ihrem Bauch aufgewachsen. In Deutschland hat mich dann meine Mama Dani adoptiert.“ Weiter heiße es: „Zusätzlich zu meinen Eltern gibt es in meiner Familie noch Robin und Noa. Robin ist die Liebste meines Papas, und Noa ist die beste Freundin meiner Mama.“ Müller verweist darauf, dass die schleswig-holsteinische Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) den Lesben- und Schwulenverband mit der Ausarbeitung der Unterrichtsmaterialien beauftragt habe. Der Theologe betont, dass Kinder durchaus zum Verständnis für Kinder aus ungewöhnlichen Situationen erzogen werden sollten. Als „normal“ sollten sie aber nicht gewertet werden – „schon gar nicht in der schöpfungsorientierten Kirche Jesu Christi“. Müller ruft dazu auf, sich Petitionen gegen diese Formen der schulischen Erziehung zur sexuellen Vielfalt anzuschließen. Er ist Vorstandsmitglied und Schriftleiter der theologisch konservativen Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis.
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