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Merkel soll „Homo-Ehe“ einführen


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Rolf

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Merkel soll „Homo-Ehe“ einführen






Berlin (idea) – Katrin Göring-Eckardt, Mitvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, drängt die Bundesregierung, die „Homo-Ehe“ einzuführen. Sie zeigte sich erfreut über den Ausgang der Volksabstimmung in Irland am 22. Mai, bei der fast eine Zweidrittelmehrheit für die Legalisierung der „Ehe“ von Schwulen und Lesben gestimmt hatte. Im katholisch geprägten Irland ist es wie in Deutschland bisher Homosexuellen möglich, eingetragene Lebenspartnerschaften einzugehen. Göring-Eckardt ist stark in der evangelischen Kirche engagiert; sie war von 2009 bis 2013 Präses der EKD-Synode und gehört weiterhin dem „Kirchenparlament“ an. Der Tageszeitung „Die Welt“ (Berlin) sagte sie, sie sei zuversichtlich, „dass das Votum der Iren die Gleichstellung in Deutschland beschleunigt“. Göring-Eckardt: „Die Merkel-Union wird die Debatte um die Ehe für alle nicht einfach aussitzen können.“ Mit dem 2001 von Rot-Grün initiierten Lebenspartnerschaftsgesetz sei Deutschland Vorreiter der Gleichstellung gewesen. Jetzt müsse die Kanzlerin handeln: „Es wird Zeit, Frau Merkel!“ Die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen und die Freikirchen in Deutschland lehnen eine „Homo-Ehe“ ab; in den meisten evangelischen Landeskirchen gibt es Regelungen zur Segnung von Schwulen und Lesben, die sich jedoch von Trauungen unterscheiden.

Über 84 Prozent der Iren sind katholisch

Bei der irischen Volksabstimmung votierten 62 Prozent der 3,2 Millionen Wahlberechtigten für die „Homo-Ehe“. Nur in einem der 43 Wahlbezirke hatten die Gegner die Mehrheit. Insgesamt stimmten 1.201.607 Iren für und 734.300 gegen die Gleichstellung der gelichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe. Vier katholische Bischöfe hatten kurz vor der Abstimmung dazu aufgerufen, mit Nein zu votieren. Die katholische Kirche auf der „grünen Insel“ ist durch Missbrauchsskandale in Misskredit geraten. Von den 4,6 Millionen Einwohnern sind 84,2 Prozent Katholiken, 5,9 Prozent Konfessionslose, 2,8 Prozent Anglikaner und ein Prozent Muslime. Der Rest gehört kleineren Glaubensgemeinschaften an, darunter vor allem Lutheraner und Methodisten.

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