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Ehrenmord


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Ehrenmord

In den vergangenen zehn Jahren hat das Bundeskriminalamt (BKA) 55 Morde bzw. Mordversuche wegen “verletzter Ehre” registriert. Dabei gab es 70 Opfer.

Es wurden 36 Frauen und 12 Männer umgebracht, die Herkunft der Täter? Überwiegend Muslime aus der Türkei. 50 Tatverdächtige stammten aus der Türkei, 7 aus Serbien und 3 aus Deutschland.

In der Presse wurde das Thema erst nach dem Mord an Hatin Sürücü am 07.02.2005 in Berlin aufgegriffen.

Traditionell passieren Ehrenmorde in patriarchalischen Verhältnissen in ländlichen Gegenden. Dabei geht es um den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Ehre und des Ansehens einer Familie bzw. eines Mannes.

Allerdings sind Ehrenmorde auch in Europa stärker verbreitet den je, vorallem in Gegenden mit hohem muslimischen Anteil an den Einwohnern.



Presseinformation Ehrenmorde in Deutschland des BKA


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Das aktuelle Stichwort: Ehrenmord




Jesus.de-


28.08.2007


(epd) - Mindestens 5.000 Mädchen und Frauen pro Jahr werden nach UN-Angaben aus dem Jahr 2000 weltweit im Namen der Ehre

ermordet. Dabei handelt es sich um ein soziales, nicht um ein religiöses Phänomen, auch wenn Frauen aus dem islamischen Kulturkreis häufig Opfer von «Ehrenmorden» werden. Durch Migration ist davon mittlerweile auch Deutschland betroffen, wie die Ermordung der 23-jährigen Deutschtürkin Hatun Sürücü durch ihren eigenen Bruder an einer Berliner Bushaltestelle am 7. Februar 2005 zeigt.

«Ehrenmorde» finden sich aber auch in Form einer unter Männern verübten Blutrache in Brasilien, Ecuador oder Italien. Als
kennzeichnend für Gesellschaften, in deren Wertesystem der Ehrenmord einen Platz hat, gilt ein strenges Patriarchat. Hierin ist die gesellschaftliche Ehre der Männer auch maßgeblich vom Verhalten der weiblichen Familienangehörigen abhängig.

Die Täter gehen in vielen Ländern meist straffrei aus, weil die Familienehre als das höchste Gut angesehen wird. Demnach gilt auch das Sühnen bei einer Verletzung dieser Ehre als Familiensache, in die sich kein Außenstehender einzumischen hat. Aber auch dort, wo ein «Ehrenmord» vor Gericht kommt, fällt die Strafe meist milder aus als bei anderen Morden.

Je nachdem, wie streng der Ehrbegriff ausgelegt wird, kann eine Frau die Familienehre sehr schnell verletzen. So reicht es in islamischen Gesellschaften oft aus, wenn sie die in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen garantierten Rechte in Anspruch nimmt und sich gegen eine Zwangsheirat mit einem ihr zugedachten Ehemann wehrt.
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