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Kommt das grün-rote Geschlecht?


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Rolf

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Kommt das grün-rote Geschlecht?






Kretschmanns Aktionsplan will aus Baden-Württemberg ein Land für LSBTTIQ-Menschen machen

(MEDRUM) Unter Leitung des Katholiken Winfried Kretschmann scheint aus der zweigeschlechtlichen Schöpfung des Menschen eine dreigeschlechtliche für das Bundesland Baden-Württemberg zu werden. Denn die grün-rote Landesregierung erwägt, neben den beiden Geschlechtern männlich und weiblich ein drittes Geschlecht einzuführen.

Grün-rote Gesellschaftspolitik

"Sexuelle Vielfalt wird wieder Streitthema im Land", so die Stuttgarter Nachrichten am 16.03.15. Die Zeitung greift den Aktionsplan der baden-württembergischen Landesregierung zur Durchsetzung grün-roter Vorstellungen auf dem Gebiet der Gesellschaftspolitik auf. MEDRUM berichtete 2013 wiederholt über diese Vorgänge in Baden-Württemberg).

Leben als "LSBTTIQ-Mensch"

Eine von vielen Maßnahmen, die Platz auf dem Aktionsplan von Grün-Rot gefunden haben ("Aktionsplan für Akzeptanz & gleiche Rechte"), ist die Maßnahme, die "Vielfalt der Lebensformen" in Formularen und Dokumenten abzubilden. Dazu heißt es: "Bei Geschlecht dritte Option einfügen." Neben männlich oder weiblich hätten die Bürger dann auch die Wahl, ein anderes Geschlecht zu wählen. Die Menschen würden dann im Ländle als LSBTTIQ-konforme Menschen leben. Denn das Maßnahmenbündel, unter dem die "Geschlechtererweiterung" im Aktionsplan der Landesregierung aufgeführt ist, heißt es: "Leben als LSBTTIQ-Mensch".

Gender-gerechte Verwaltung der Gesellschaft?

Wenn Grün-Rot ein drittes Geschlecht einführt, könnte dies als erster Schritt zur Gender-gerechten Verwaltung der Gesellschaft gedeutet werden. Wer an die Diskussionen in anderen Bundesländern und Städten denkt, könnte vermuten, dass ein drittes Geschlecht auch im Straßenverkehr seinen Niederschlag erst noch finden könnte. Denn neben Ampelmännchen und Ampelfrauchen müsste dann konsequenterweise auch das dritte Geschlecht abgebildet werden, um LSBTTIQ-Menschen bei der Regulierung des Straßenverkehrs nicht zu diskriminieren. Der Bundesparteichef der Grünen, Anton Hofreiter, verteidigte kürzlich in der Sendung "Hart, aber fair" auch fragwürdige Genderisierungsvorstellungen gegen die Gender-Kritiker. Eines seiner Argumente, das der promovierte Botaniker in die Waagschaale warf, lautete: "Glauben Sie 's mir einfach. Ich bin Biologe" (MEDRUM berichtete). Ob Kretschmanns Landesregierung auch Ampelmännchen ins Visier nehmen will, ist noch unklar.

Politischer Wille unbeirrt

Die von Kretschmann geführte Landesregierung hatte ihre Vorstellung, einen Aktionsplan für sexuelle Vielfalt ins Leben zu rufen, nach der letzten Landtagswahl und Übernahme der Regierungsverantwortung - wie zuvor bereits in anderen Bundesländern - in die Tat umgesetzt. Teil dieses Aktionsplanes sind die grün-roten Bildungspläne zur Lehre und Erziehung zur sexuellen Vielfalt an den Schulen, gegen die sich vielfacher Protest erhoben hat und mehrfach in Stuttgart demonstriert wurde. Doch Kretschmann hat sich davon bisher nicht beirren lassen. Seine Regierung setzt unverändert in die Tat um, was politisch gewollt ist.

Wie die Stuttgarter Nachrichten am 16.03.15 berichteten, will die Landesregierung dieses und nächstes Jahr 500.000€ für ihren Aktionsplan ausgeben. Wie MEDRUM bereits 2013 unter der Überschrift "Das Ländle im grün-roten Gender-Würgegriff" berichtete, wurden an der Entstehung des Aktionsplanes mehr als zehn Vertretungen des landesweiten Netzwerks von lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer (LSBTTIQ) Gruppen, Vereinen und Initiativen beteiligt.

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