Jedes Mittel im Kampf gegen die Pleite erlaubt
Athen (dpa) - Insider in Athen wussten es schon seit Wochen: Die neue Regierung will alles riskieren, um die weitere Finanzierung durch die Geldgeber zu sichern. Wieder einmal geht es um Forderungen nach Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg an Berlin.
Ein Parlamentsausschuss soll prüfen, wie hoch diese Reparationen sein sollen. Eine Idee von der Summe hat man schon: Nach griechischen Berechnungen geht es um bis zu 332 Milliarden Euro. Die Bundesregierung weist die Milliarden-Forderungen Griechenlands indes weiter strikt zurück. Die Frage von Reparationen und Entschädigungszahlungen sei rechtlich und politisch umfassend sowie abschließend geklärt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. "Das betrifft all die immer wieder vorgebrachten unterschiedlichen Punkte."
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Jedes Mittel im Kampf gegen die Pleite erlaubt
Erstellt von
keine Hoffung mehr
, Mar 11 2015 15:50
#2
Geschrieben 11 March 2015 - 17:21
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann wird man kreativ. Inzwischen wird schon über die beschlagnahme deutschen Eigentums in Griechenland nachgedacht. Auf diese weise ist das Problem nicht zu lösen. Allerdings sollten sich die Politiker an die eigene Nase fassen und sich ihre verfehlte Politik eingestehen, die durch einen unglaublichen Zwang Griechenland und vor allem dessen Bürger in diese Armut befördert haben.
Herzliche Grüße
Rolf
Herzliche Grüße
Rolf