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„Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“


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#1
Rolf

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„Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“






Auch an der genderisierten Sprache entzündeten sich die Geister in der gestrigen ARD-Abendsendung "Hart, aber fair" bei Frank Plasberg - Leserumfrage zur Sendung und zum Genderismus


(MEDRUM) In der gestrigen Abendsendung der ARD "Hart, aber fair" mit Frank Plasberg wurde das Thema Gleichstellung von Mann und Frau sowie das Ausmaß und die Auswirkungen der Genderisierung der Gesellschaft diskutiert. Wird Gleichstellung zur Staatsräson oder befinden wir uns in einem Gleichheitswahn? Das fragte Plasberg seine Gäste.

Was Genderismus im Zuge einer Politik der Gleichstellung und des Gender Mainstreaming bedeuten kann, wurde in der Sendung von Frank Plasberg an mehreren Beispielen verdeutlicht: Ampelmännchen oder Ampelfrauchen? Unisex-Toiletten? Bilder von brünftigen Hirschen? Kinderbücher, in denen überwiegend Frauen in einer Auto-Werkstatt abgebildet sind? Umbenennung von Einrichtungen wie Studierendenwerk statt Studentenwerk? Abschaffung des generischen Maskulinums in der deutschen Sprache und stattdessen die Verwendung von geschlechterneutralisierenden Formen mit Unterstrich wie Professor_Innen? Es waren nicht nur die Kosten, die durch Gender-gesteuerte Projekte verursacht werden, an denen die Gegensätze von Anhängern der Gender-Theorie und ihrer Gegner deutlich wurden.

Pro Genderismus: Anton Hofreiter (B'90/Grüne) und Anne Wizorek (Twitter-Feministin)

Während die Gäste Anton Hofreiter (B'90/Grüne, Fraktionsvorsitzender Deutscher Bundestag) und Anne Wizorek (Bloggerin und Twitter-Feministin) auch eine Genderisierung der gesellschaftlichen Lebensbereiche bis hin zur Sprache verteidigten, kritisierten auf der Gegenseite Wolfgang Kubicki (FDP, stellv. Bundesvorsitzender), Sophia Thomalla (Schauspielerin) und Birgit Kelle (Vorsitzende Frau2000Plus und Publizistin), dass die Genderisierung absurde Ausmaße annehme und sprachen sich gegen solche Veränderungen als wenig sinnvoll aus. Es komme darauf an, ob sich Sprache auf ganz natürliche Weise im Laufe der Zeit verändert, oder ob Sprache von oben verordnet geändert wird, war eines der Gegenargumente.

Am Beispiel der Verformung der deutschen Sprache soll verdeutlicht werden, wie weit Vorstellungen von der Gleichstellung der Geschlechter in der Realität gehen können. Schauplatz: Humboldt-Universität in Berlin. Dort legt eine Person, die in der Genderforschung tätig ist, Wert darauf, nicht mit Frau oder Herr, sondern geschlechtsneutral angesprochen zu werden. Der Anredewunsch dieser Person (lehrt an der Universität) lautet: "„Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“. Sprechen Sie mich bitte so an, sagt Profx. Lann Hornscheidt.

Dass diese Anrede kaum oder nur schwierig ausgesprochen kann, werden viele selbst feststellen können. Die Frage stellt sich, ob solche Vorstellungen zu einem allgemeinen Maßstab gemacht werden können. Ein Blick in einen Sprachleitfaden der an der Humboldt-Universität entwickelt wurde, hilft, die Anrede "Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt" zu verstehen. Die darin enthaltenen Sprachformen geben Aufschluss, woher das x stammt:

Wenn die Umgestaltung der Sprache mit aller Konsequenz betrieben werden würde, gäbe es künftig vielleicht zwei deutsche Sprachen, eine natürliche und eine konstruierte, künstliche deutsche Sprache.

Wie in der Sendung bei Frank Plasberg stellt sich die Frage, ob dies alles Teil der Staatsräson sein sollte, oder ob solche Vorstellungen eher einem schädlichen "Genderwahn" vergleichbar sind und als "Krampf" abgelehnt werden sollten.

MEDRUM hat zur gestrigen Sendung über das Gender-Thema eine Leserumfrage vorbereitet, mit der die Leserinnen und Leser ihre Kritik an der Sendung und am Thema Gleichstellung und Genderismus äußern können. Die Umfrage kann anonym beantwortet werden. Es sind nur solche Fragen verbindlich zu beantworten, die sich durch Anklicken beantworten lassen. Texteingaben sind freigestellt.

Leserumfrage zu "Hart, aber fair" - Gleichheitswahn?: www.medrum.de/content/leserumfrage-zu-hart-aber-fair-genderismus

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#2
Rolf

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Auffallend war vor allem, dass Frau Wizorek über keinerlei Gesprächskultur verfügte. Buchstäblich bei jedem Beitrag, der Gender nicht toll fand, hat sie unterbrochen und dazwischengequatscht und dafür gesorgt, dass man zeitweise nichts mehr verstand. Daher auch Kritik an Herrn Plasberg, der nicht eingeschritten ist.

Die beiden Gender Befürworter haben aus meiner Sich nichts als puren Unsinn erzählt.


Herzliche Grüße

Rolf
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