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Thüringen: Kirchenvertreter für Islamunterricht an Schulen
#1
Geschrieben 02 March 2015 - 19:58
Thüringen: Kirchenvertreter für Islamunterricht an Schulen
Die beiden großen Kirchen haben sich für Islamunterricht an Thüringer Schulen ausgesprochen. "Ich plädiere sehr für einen islamischen Religionsunterricht", sagte die evangelische mitteldeutsche Bischöfin Ilse Junkermann der in Erfurt erscheinenden "Thüringer Allgemeinen" (Samstagsausgabe).
Der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr ergänzte, er finde es richtig, "dass muslimische Kinder ihre Religion auch im Rahmen der Schule kennenlernen". Junkermann sagte, für den Islamunterricht würden universitär ausgebildete Lehrer benötigt. Sie sollten die Schüler fördern, "dass sie über ihren Glauben sprechen und auch mit anderen ins Gespräch kommen können". Eine derartige Gesprächsfähigkeit sei wichtig für eine demokratische Gesellschaft und trage zu einem friedlichen Zusammenleben bei.
Keine Aussagen machten die Geistlichen darüber, wie sie sich eine praktische Umsetzung vorstellen. In Thüringen leben laut Angaben des paritätischen Wohlfahrtverbandes knapp 8.000 Menschen islamischen Glaubens, das sind 0,36 Prozent der Bevölkerung. Die Zahl der schulpflichtigen Kinder liegt entsprechend niedriger. Diese verteilen sich auf gut 1.000 Schulen.
Die Debatte über einen Islamunterricht in dem Bundesland war vor einigen Wochen durch den Erfurter Imam Abdullah Dündar ausgelöst worden. "Es fehlt muslimischen Kindern, Religion zu lernen", hatte er erklärt. Es gebe an deutschen Schulen leider viele Lehrer, die wenig Respekt vor dem Islam hätten und diesen im Unterricht vernachlässigten.
#2
Geschrieben 09 March 2015 - 19:42
Thüringen: Kirchenvertreter für Islamunterricht an Schulen
Die beiden großen Kirchen haben sich für Islamunterricht an Thüringer Schulen ausgesprochen. "Ich plädiere sehr für einen islamischen Religionsunterricht", sagte die evangelische mitteldeutsche Bischöfin Ilse Junkermann der in Erfurt erscheinenden "Thüringer Allgemeinen" (Samstagsausgabe).
Der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr ergänzte, er finde es richtig, "dass muslimische Kinder ihre Religion auch im Rahmen der Schule kennenlernen". Junkermann sagte, für den Islamunterricht würden universitär ausgebildete Lehrer benötigt. Sie sollten die Schüler fördern, "dass sie über ihren Glauben sprechen und auch mit anderen ins Gespräch kommen können". Eine derartige Gesprächsfähigkeit sei wichtig für eine demokratische Gesellschaft und trage zu einem friedlichen Zusammenleben bei.
Vielleicht erkundigen sich die o.g. "Würdenträger" einmal in Neu-Ulm bei Frau Beate Altmann, Leiterin einer Grundschule dieser Stadt, wie "vorzüglich" sich ein solcher Unterricht in den Schulalltag einpassen läßt und wie dennoch Hass gegen die "ungläubigen", jüdischen und christlichen Mitschüler grassiert!
Quelle:
Mag ja sein, dass der Erfurter Imam redliche Absichten hat, in Neu-Ulm kann man hingegen nicht feststellen, dass die Integration durch den Islamunterricht als gelungen bezeichnet werden kann. Wenn 9- und 10-jährige, muslimische Kinder ihren gleichaltrigen, christlichen und jüdischen Mitschülern mit religiösem Hass begegnen, sind dies doch Kinder von 25- bis 40-jährigen Eltern, die ihre Kinder neben dem offiziellen Religionsunterricht dann am Wochenende oder in den Ferien in die Koranschulen von Hasspredigern schicken. Ausgerechnet solche Eltern, deren eigene Integration doch noch am ehesten erwartet werden darf, erhalten die Parallelstrukturen aufrecht!Die Debatte über einen Islamunterricht in dem Bundesland war vor einigen Wochen durch den Erfurter Imam Abdullah Dündar ausgelöst worden. "Es fehlt muslimischen Kindern, Religion zu lernen", hatte er erklärt. Es gebe an deutschen Schulen leider viele Lehrer, die wenig Respekt vor dem Islam hätten und diesen im Unterricht vernachlässigten.
Pseudochristliche Gefühlsdusseleien a la Junkermann & Neymeyr sind völlig fehl am Platz!
herzlichst grüßt Karl