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[Rolf]

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Gibt es gendergerechte Steinigungen?






14. Februar 2015



Felizitas Küble


von Birgit Kelle



Österreich bietet gerade eine Steilvorlage für meine grundsätzliche These, dass der Gender-Kram nichts weiter ist als Real-Satire. Aktuell erfreut uns die Familienministerin der Alpenrepublik mit einer Broschüre zu Gewalt gegen Frauen, in der man sich auch mit Gender-Gerechtigkeit bei Steinigungen befasst.

Ja, Sie haben richtig gelesen, bei Steinigungen geht es total gender-ungerecht zu, weil Frauen nämlich tiefer eingegraben werden als Männer.

Und so heißt es in der Broschüre von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek von der SPÖ, dass die Durchführung der Steinigung “eindeutig Nachteile für Frauen aufweist”!

Ja, das ist wirklich ungerecht, Männer und Frauen sollten doch nun wirklich gleich tief eingegraben werden bei einer Steinigung, dann hätten wir vermutlich eine “gendergerechte Steinigung”.

Vielleicht wäre es ganz sinnvoll gewesen, auch die österreichische Familienministerin hätte sich auf das Wesentliche konzentriert: Dass Steinigungen an sich immer einen Nachteil haben, sie sind nämlich tödlich, dazu menschenverachtend und grausam. Ganz egal, ob ein Mann oder eine Frau eingegraben wird, um sie langsam mit Steinwürfen zu töten.

Unsere Autorin Birgit Kelle leitet die familienbewegte Initiative “Frau 2000plus”:

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