Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Beleidigende Predigt: Bremer Kirche auf Distanz zu Pastor


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
39 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

[tt_news]=200047&cHash=7453eb39dd767ee2a13228f504a1515f





Nach beleidigender Predigt: Bremer Kirche auf Distanz zu Pastor






In einer Predigt hat der Bremer Pastor Olaf Latzel in der St.-Martini-Kirche andere Religionen massiv beleidigt. Das islamische Zuckerfest bezeichnete Latzel als «Blödsinn», Buddha als «dicken, fetten Herrn» und den Segen des Papstes «Urbi et Orbi» als «ganz großen Mist».

Zum Umgang mit Reliquien in der katholischen Kirche sagte der evangelische Pastor, «der ganze Reliquiendreck und -kult ist heute noch in der katholischen Kirche verbreitet». Bremens leitender evangelischer Theologe Renke Brahms bezeichnete die Predigt Latzels als «geistige Brandstiftung».

Die Predigt ist auf der Internetseite von St. Martini nachzuhören.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

Aktionen wie ein Friedensgebet unterschiedlicher Religionen, zu dem kürzlich Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) das Rathaus geöffnet hat, verurteilte der landeskirchliche Pastor darin ebenfalls scharf. Dabei handele es sich um eine «abrahamitische Ökumene, die uns jetzt verkauft wird: Wir haben einen Gott, die Muslime, die Juden, die Christen.»

Doch das sei «das Allerletzte, was wir jetzt brauchen. Wir brauchen klare Verkündigung von Jesus Christus.» Zu Götzen und anderen Göttern sage Gott «umhauen, verbrennen, hacken, Schnitte ziehen». Zum Islam sagte Latzel, Muslime gehörten zu Deutschland, «der Islam nicht». Das heiße nicht, dass Christen nicht in Nächstenliebe Muslimen begegnen sollten. Gott unterscheide auch zwischen Sünde und Sündern.

Brahms distanzierte sich entschieden von Latzel, der schon 2008 bundesweit Schlagzeilen gemacht hatte, weil er Frauen in der St.-Martini-Gemeinde die Kanzel verwehrte. «Die in der Predigt verwendeten Formulierungen sind unerträglich und dazu geeignet, Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerbern Vorschub zu leisten», warnte der Theologe. Die Vielfalt der Religionen sei Teil der Wirklichkeit. «Wir treten für einen Dialog ein, der ernsthaft und ehrlich und in großem Respekt geführt wird», sagte Brahms. Die Bremische Evangelische Kirche distanziere sich von jeder Botschaft oder Weltanschauung, die im Namen des christlichen Glaubens andere Glaubensformen beleidige oder beschimpfe. Disziplinarrechtlich kann die Kirchenleitung wohl nicht gegen Latzel vorgehen, das müsste der Kirchenvorstand der Gemeinde tun. Die 61 Gemeinden der Bremer Kirche genießen laut Kirchenverfassung Lehr-, Glaubens- und Gewissensfreiheit.

Radio Bremen hat einen Filmbeitrag über den Streit gemacht. Er ist hier abrufbar.
  • 0

#2
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!








Bremen: Islam-Kritik des evangelikalen Pastors Olaf Latzel sorgt für Zündstoff






28. Januar 2015



Felizitas Küble



Eine heftige Kontroverse ist um eine Predigt des evangelikalen Pastors Olaf Latzel aus Bremen entbrannt.

Seine Gottesdienste in der evangelischen St.-Martini-Kirche gehören mit durchschnittlich 300 Teilnehmern (etwa 100 weitere verfolgen die Live-Übertragungen im Internet) zu den bestbesuchten in der Hansestadt.

Radio Bremen, Vertreter der Bremischen Evangelischen Kirche und Landespolitiker übten scharfe Kritik an Aussagen Latzels zu anderen Religionen.

“Der Islam gehört nicht zu Deutschland”

Er hatte sich in seiner Predigt am 18. Januar dagegen gewandt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen:

„Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“

Die Bremische Evangelische Kirche distanzierte sich scharf von Latzels Predigt. Die Politik-Beauftragte der Kirche, Jeanette Querfurt, sagte zu Radio Bremen: „Hier wird Hass gepredigt.“ – Der oberste Repräsentant der Kirche, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“.

Kuschnerus verneinte die Frage, ob die Kirche disziplinarisch gegen Latzel vorgehen werde: „Wir haben keine Lehrzuchtverfahren.“ – Die Gemeinde bestimmten selbst über ihre Pastoren.
Auch Politiker von den Grünen und der Linkspartei verurteilten die Aussagen Latzels. Ein Sprecher der Linksfraktion in der Bremischen Bürgerschaft, Peter Erlandson, nannte Latzel in der Sendung einen „Hassprediger“.

Latzel wies den unsinnigen Vorwurf zurück, er habe Hass gepredigt: „Das Nein zu Islam und Buddhismus bedeutet nicht, Muslime und Buddhisten abzulehnen.“ - Christen sollten ihnen in Liebe und Annahme begegnen, aber nicht die unterschiedlichen Religionen vermengen, sagte der Pastor auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

Er kritisierte ferner, dass Radio Bremen ihn in die Nähe des islamischen Hasspredigers Pierre Vogel gerückt habe: „Das hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun.“

QUELLE und vollständige Meldung hier:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Ergänzende Hinweise des CHRISTLICHEN FORUMs:

Pastor Latzel hat sich nicht nur islamkritisch geäußert, sondern zugleich sehr scharf gegen die katholische Kirche gewettert. Der “Weser-Kurier” vom 28.1. schreibt online hierzu:

“An der katholischen Kirche kritisiert er ihren Kult, den sie betreibe. Latzel spricht von „Reliquien-Dreck“ und davon, dass der Glaube an einen Ablass der Sünden „großer Mist“ sei.”

Laut “Kopten ohne Grenzen” hat der stockprotestantische Prediger auch den päpstlichen Segen “Urbi et orbi” (der Stadt und dem Erdkreis) als „ganz großen Mist“ diffamiert.

Bezeichnend ist freilich, daß sich die linken bzw. rotgrünen Politikerkreise in Bremen über die – schon rein sprachlich unqualifizierte – Verunglimpfung der katholischen Kirche kein bißchen aufregen, aber Latzels – weitaus weniger scharfe – Kritik am Islam als “Haßpredigt” anprangern. (Sein härtester Ausdruck diesbezüglich: Das islamische Zuckerfest sei “Blödsinn”.)

Auch die lautstarken Beschwerden durch evangelische Kirchenvertreter richtet sich bislang offenbar vor allem gegen die Kritik des Pastors an “anderen Religionen“; ständig wird dort in Stellungnahmen die “Vielfalt der Religionen” beschworen (nicht die der Konfessionen).

Kurze Klarstellung zu den antikatholischen Rundumschlägen:

Aus kath. Sicht gibt es gar keinen “Ablaß der Sünden“, sondern lediglich einen Ablaß von zeitlichen Sünden-STRAFEN bzw. Kirchenstrafen, was der ungenau informierte Prediger offenbar verwechselt.

Der katholische “Ablaß” entstand aus der altchristlichen Praxis, schwere Sünder mit Kirchenstrafen zu belegen – und ihnen die Strafen danach zu “erlassen”, wenn sie entsprechende Bußwerke, Fasten, Frömmigkeitsübungen oder gute Taten etc. vollbracht hatten.
Es ging also nicht um Sündenvergebung (die zuvor durch Reue und Beichte erfolgte), sondern um den Nachlaß von Kirchenstrafen bzw. zeitlichen Sündenstrafen. Dieser entscheidende Unterschied wird bei der Debatte um den Ablaß oft nicht beachtet.

Die Reliquien der Märtyrer wurden schon in den ersten christlichen Jahrhunderten in Ehren gehalten, wie die Gräber und Bilder in den Katakomben aus der Verfolgungszeit bezeugen. Auch diesen Punkt des katholischen Brauchtums hat der evangelische Pastor gründlich mißverstanden.

Was er gegen den päpstlichen Segen einzuwenden hat, erschließt sich uns nicht, zumal sowohl in der katholischen wie in der evangelischen Christenheit jeder Gläubige (nicht etwa nur Amtsträger) andere Menschen segnen kann und darf – warum soll es dann der Papst nicht auch tun dürfen?!

Zur Würdigung der Evangelikalen – denen wir theologisch durchaus nahestehen – sei angemerkt, daß derlei antikatholische Seitenhiebe in diesem Spektrum eine Ausnahme darstellen.

Üblich ist dort ein großer Respekt zumal vor der katholischen Ethik und Sittenlehre, vor dem katholischen Widerstand gegenüber dem Zeitgeist – und wenn dogmatische Streitpunkte bzw. kontroverstheologische Fragen erörtert werden, dann sachlich und argumentativ.
  • 0

#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen evangelikalen Pastor






Bremen (idea) – Im Streit um eine Predigt in der evangelischen St. Martini-Gemeinde in Bremen prüft die dortige Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Latzel hatte am 18. Januar in seiner Predigt davor gewarnt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.” Er wandte sich gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen zu vermeintlich dem einen Gott: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Anfrage, ob man mitmachen müsse, „wenn die (Muslime/d.Red.) uns einladen zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel in der Predigt: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“

ANZEIGE

Latzel verteidigt seine Predigt

Gegenüber idea verteidigte er seine Aussagen: „Wenn ich wegen der Verkündigung des Evangeliums in ein schlechtes Licht gerückt werde, muß ich damit leben; das ist auch Teil meines Berufs.“ Wer Jesus verkündige, müsse mit Widerstand rechnen. „Das muss man dann auch aushalten“, so Latzel. Am 3. Februar werde es ein Gespräch mit der Kirchenleitung geben. Bisher sei das Klima bei Begegnungen mit dem Gremium immer gut gewesen. Er wundere sich deswegen über die scharfen Reaktionen. Die Bremische Evangelische Kirche hatte sich zuvor scharf von Latzels Predigt distanziert. Die Politik-Beauftragte der Kirche, Jeanette Querfurt, sagte zu Radio Bremen: „Hier wird Hass gepredigt.“ Der oberste Repräsentant der Kirche, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“. Latzels Formulierungen seien geeignet, „Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten“. Der Stellvertreter von Brahms, Pastor Bernd Kuschnerus, sagte in der Fernsehsendung „buten un binnen“, er sei „sehr erschüttert und traurig, dass sich jemand so im Ton vergreift“.

Bremer Bürgermeister: Latzel ruft zum Religionskampf auf

Auch aus der Politik musste sich Latzel scharfe Angriffe gefallen lassen. Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) kritisierte, dass in der Predigt „zum Religionskampf aufgerufen“ worden sei und nicht zu dem, „was wir brauchen für den sozialen Frieden in unserer Stadt, nämlich den Dialog der Religionen und der Kulturen“. Der leitende Redakteur von Radio Bremen, Jochen Grabler, forderte die Bremer Protestanten in einem Kommentar zum „Aufstand“ gegen „Hassprediger“ wie Latzel auf, die „keinen Platz mehr in der Bremischen Evangelischen Kirche haben“. Latzel verspricht, sich auch in Zukunft „nicht wegzuducken“. Er habe „eine Aufgabe gegenüber meinem Herrn und Heiland Jesus Christus. Vor ihm muss ich mich rechtfertigen“.

  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag
Per Email erhalten:


Subject: WG: Heftige Kontroverse um evangelikalen Pastor in Bremen Olaf Latzel






28. Januar 2015



Bremen (idea) – Eine heftige Kontroverse ist um eine Predigt des evangelikalen Pastors Olaf Latzel entbrannt. Seine Gottesdienste in der St. Martini-Kirche gehören mit durchschnittlich 300 Teilnehmern (etwa 100 weitere verfolgen die Live-Übertragungen im Internet) zu den bestbesuchten in der Hansestadt. Radio Bremen, Vertreter der Bremischen Evangelischen Kirche und Landespolitiker übten scharfe Kritik an Aussagen Latzels zu anderen Religionen. Er hatte sich in seiner Predigt am 18. Januar dagegen gewandt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Latzel rief Christen auch dazu auf, Buddha-Figuren aus ihren Wohnungen zu verbannen. Das Fernsehmagazin „buten un binnen“ von Radio Bremen warf Latzel in einem Beitrag am 27. Januar vor, die St. Martini-Gemeinde „in die unmittelbare Nähe des religiösen Fundamentalismus“ gerückt zu haben. Während Christen, Muslime und Juden bei Demonstrationen Gemeinsamkeiten betonten, predige er Gegensätze. Das Magazin verband die Kritik an Latzel mit Bildern des islamistischen Hasspredigers Pierre Vogel.

Kirche: Latzel hat sich im Ton vergriffen

Die Bremische Evangelische Kirche distanzierte sich scharf von Latzels Predigt. Die Politik-Beauftragte der Kirche, Jeanette Querfurt, sagte zu Radio Bremen: „Hier wird Hass gepredigt.“ Der oberste Repräsentant der Kirche, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“. Latzels Formulierungen seien geeignet, „Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten“. Der Stellvertreter von Brahms, Pastor Bernd Kuschnerus, sagte in der Sendung „buten un binnen“, er sei „sehr erschüttert und traurig, dass sich jemand so im Ton vergreift“. Die Bremische Evangelische Kirche stehe für Respekt und Vielfalt. Sie engagiere sich stark für Flüchtlinge und im Gespräch mit anderen Religionen. Kuschnerus verneinte die Frage, ob die Kirche disziplinarisch gegen Latzel vorgehen werde: „Wir haben keine Lehrzuchtverfahren.“ Die Gemeinde bestimmten selbst über ihre Pastoren. Auch Politiker der Parteien Bündnis 90/Die Grünen und „Die Linke“ verurteilten die Aussagen Latzels. Der Sprecher der Linksfraktion für Soziales, Gesundheit, Kultur und Recht in der Bremischen Bürgerschaft, Peter Erlandson, nannte Latzel in der Sendung einen „Hassprediger“. Angesichts der Diskussion um Islamismus werde deutlich, dass es das „Extrem der Religionen“ auch im Christentum gebe. Der Fraktionschef der Grünen in der Bürgerschaft, Matthias Güldner, bezeichnete die Predigt vor dem Hintergrund der Demonstration „Bremen ist bunt“ am 26. Januar als „besonders problematisch“.

Latzel: Ja zu Muslimen, aber nein zum Islam

Latzel wies den Vorwurf entschieden zurück, er habe Hass gepredigt. „Das Nein zu Islam und Buddhismus bedeutet nicht, Muslime und Buddhisten abzulehnen.“ Christen sollten ihnen in Liebe und Annahme begegnen, aber nicht die unterschiedlichen Religionen vermengen, sagte der Pastor auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Er kritisierte ferner, dass Radio Bremen ihn in die Nähe des Hasspredigers Pierre Vogel gerückt habe: „Das hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun.“

Diskutieren: 25 Kommentare

Hötzel vor 15 Stunden

Danke!!! Da hat jemand den Mut, Falsches falsch zu nennen!!! Dieser "Hassprediger" hat einige Jahre als Pastor unsere Kirchengemeinde geleitet und immer wieder Stellung zu unbequemen und unpopulären Themen Stellung bezogen - und das aus biblischer Sicht!!! Warum nur war auch unsere Kirche fast immer bis auf den letzten Platz gefüllt - was sie auch heute wieder ist, weil wir wieder einen bibelfesten und -treuen Pastor haben??? Weil hier die wahre und frohe Botschaft der Bibel gepredigt wurde und wird!!! Das Zusammenleben unterschiedlicher Menschen und Religionen wird durch aus Ihrer Heimat vertriebener und verfolgter Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, sicherlich schwieriger. Aber ist das gleichbedeutend mit der "Übernahme" eines falschen Glaubens?? Jesus hat " den Absolutheitsanspruch", weil er für uns sein Leben gab!! Und nichts anderes hat Olaf Latzel damit gemeint.....eine Wahrheit, die "man" heute nicht mehr hören will in Zeiten der Toleranz und Akzeptanz anders Denkender.... Viel Kraft und Mut für Dich, Olli!!!

Kathalysatorvor 15 Stunden

Zwar bin ich katholisch, hoffe aber, dass in St. Martin am Strom, der Kirche in der Joachim Neander, einer meiner Vorfahren, gepredigt hat, im Gottesdienst immer noch das apostolische/nicäische Glaubensbekenntnis gesprochen wird, wie wir Katholiken es auch jeden Sonntag während der hl. Messe tun. Ich bekenne darin drei Glaubenstatsachen, die jeder Moslem, ohne Ausnahme, jedoch als "falsch" ablehnen muss, weil es so im für alle Moslems verbindlichen Koran eindeutig festgeschrieben ist: die Gottessohnschaft Jesu, seine Auferstehung, und die Trinität Gottes. Wer's nicht glauben mag, Dr. Google hilft. Zur Zentralität der Auferstehung für unseren Glauben siehe 1Kor 15, 14. Ich verstehe wirklich nicht, was das für "christliche" Theologen sind, die unser Glaubensbekenntnis nicht ernst nehmen und sich weigern zur Kenntnis zu nehmen, dass der Dreifaltige Gott der Christenheit nichts, aber auch gar nichts mit dem Allah des Islam gemein hat. Jeder ehrliche Moslem wird dieser Aussage zustimmen. (Siehe auch Kommentar von Lisette.) P.S. Ich wünsche Herrn Pastor Latzel Standhaftigkeit und Gottes Segen!

Werthvollvor 15 Stunden

Also ich verstehe die Aufregung der Evangelischen Kirche nicht. Vor Jahren schon und jetzt wieder fordert Frau Merkel die Christen auf ihren Glauben ernster zu nehmen. Als es um die Minarett Abstimmung in der Schweiz ging, sagte Herr Friedman wortwörtlich in einer Talkshow: Wir müssen akzeptieren, dass die Moslems ihren Glauben ernster nehmen als die Christen". Was ist denn gemeint mit: Glauben ernster nehmen? An den Händen halten, Friedensgebete mit allen Religionen halten, oder Sünde beim Namen nennen und gleich darauf hinweisen, dass es Vergebung gibt und der Weg zu Gott möglich ist, allein durch Jesus Christus. Und ich kann nur unterstreichen was Olaf Latzel gepredigt hat. Jürgen Werth

hans.leichvor 15 Stunden

Wem es noch nicht bewusst war, dem sollte es allmählich klar werden: die Verfolgung der "Gläubigen Christen" in Deutschland hat längst begonnen und wird immer offensichtlicher und dreister. Zur Verfolgung durch den Islam in muslimischen Ländern kommt immer massiver die Verfolgung der gäubigen Christen durch die Ungläubigen in den Kirchen. Diese Verfolgung mit den Begriffen "Fundamentalist" und "Friedensstörer" ist zum Schlachtruf der Ungläubigen geworden und hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Jeder gläubige Christ, der sich als bekennender Christ im biblischen Sinne in den Landeskirchen äußert, wird die Erfahrungen von Pfarrer Olaf Latzel erleben. Das ganze verschärft sich bei Themen, die den Islam betreffen. Gläubige wissen das; es ist ihnen aber aufgetragen zu bekennen, wo dies ansteht. Die gläubige Gemeinde ist zum Gebet aufgerufen. Unser Herr Jesus Christus wird Pfarrer Olaf Latzel schützen und seiner Gemeinde deutlich machen, dass sein Evangelium jedem Menschen gilt, aber mit der Lehre des Koran und dem Glauben der Muslime wenig gemein hat, auch wenn dies die Amtskirchen ihren Mitlgliedern lieber verschweigen wollen.

dollevor 15 Stunden

Drucken Sie die Predigt doch mal ab, oder informieren Sie wo man sie nachlesen kann. Dann erst kann man man sich ein Urteil bilden.

hinweis77vor 15 Stunden

So ist das mit der Wahrheit, sie schneidet in Ohren und Herzen. Bereits Jesus sagte, die Wahrheit wird euch frei machen. Daher, Herr Latzel, weitermachen, die Göttliche Wahrheit deckt die Lüge auf und vergrault den Satan und seine Helfer.

Peggy50vor 15 Stunden

Werter Bruder Latzel, Ihre Situation zeigt, wie wahr Gottes Wort ist. " Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen von der wahren Lehre nichts mehr wissen wollen. So wie es ihnen gerade gefällt, werden sie sich Lehrer aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gerne hören möchten. Und weil ihnen die Wahrheit nicht gefällt, folgen sie allen möglichen phantastischen Ideen. (2.Ti 4,3f nach HfA) Man denke nur an "alle Religionen sind friedlich" - besonders der Islam -, Gendermainstream, Sexualisierung vom Kindergarten an, politische Korrektheit bis hin zur Selbstaufgabe, usw. Doch es gibt Grund zur Freude: "Glücklich seid ihr, wenn euch die Menschen hassen; wenn sie von Euch nichts wissen wollen und euch verachten, wenn sie euch beschimpfen und Schlechtes über euch erzählen, nur weil ihr zu mir gehört. Dann freut euch! Ja, ihr könnt jubeln, denn im Himmel werdet ihr dafür belohnt werden. So wie es euch ergeht, ist es auch schon den Propheten ergangen." (Lk6, 22f, HfA) Gut, dass wir Christen nicht erst Andersgläubige verachten, verfolgen und töten müssen , um bei einem sogenannten "Gott" anerkannt zu werden. Christus liebte die Sünder und hasste die Sünde, für die ER sein Leben gab, damit wir leben können. Wir sind als seine Nachfolger der Wahrheit verpflichtet. Danke, dass Sie das so aufrichtig tun, sie sind ein wahrer Hirte der Gemeinde Jesu. Ihre Kritiker sollten sich schämen, Sie mit Pierre Vogel zu vergleichen. Ich habe noch nie davon gehört, dass Kirchenbeamte diesen wirklichen Hassprediger und Menschenverführer so harsch kritisiert haben. @albi0200. Danke für die fundierte Predigt. Der HERR ist nahe!

Evernevervor 16 Stunden

Auch wenn die Kritik an Hrn. Latzel ziemlich skurril überzogen scheint, will ich ihm doch inhaltlich wiedersprechen - der Sinnzusammenhang, den er durch den Kontext seines Statements herstellt, passt schlicht nicht... „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland." - Aus der Tatsache, dass es nur einen wahren Gott gibt, folgt nicht, dass der Islam nicht "zu Deutschland gehört" - Aus der Tatsache, dass Christen keine Gemeinschaft mit dem Islam (wohl aber mit Muslimen, nachbarschaftlich, freundschaftlich, gesellschaftlich) haben können, folgt nicht, dass der Islam nicht "zu Deutschland gehört" - Aus der Tatsache, dass eine solche Religionsvermischung Sünde wäre, folgt nicht, dass der Islam nicht "zu Deutschland gehört" - Aus der Tatsache, dass, wo diese Vermischung stattgefunden hat, Umkehr stattfinden muss, folgt nicht, dass der Islam nicht "zu Deutschland gehöre" Wenn man der Meinung ist, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, wird man andere Argumente finden müssen. Die Tatsache, dass Islam und Christentum nicht "austauschbar" sind und wir eben NICHT alle eigentlich vom Gleichen reden und das Gleiche glauben und es nur ein bisschen anders verpacken, taugt jedenfalls NICHT für diesen Schluss. Sie hat damit de facto überhaupt nichts zu tun.

FrankHermannvor 16 Stunden

Zitat aus dem Beitrag: "Auch Politiker der Parteien Bündnis 90/Die Grünen und „Die Linke“ verurteilten die Aussagen Latzels." Zitatende. War ja wieder einmal klar. Gerade diejenigen wie die "Grünen", die den Kindern besonders "nahe" (*würg*) stehen, müssen sich äußern. Bekennt man sich im Jahre 2015 öffentlich als Christ, stellt man sich bei vielen Mitbürgern ins Abseits. Obwohl das Christentum Nächstenliebe und ein gedeihliches Miteinander fördert. Die Gleichen die einen als Christ ausgrenzen sind die, die am lautesten nach "Multikulti" rufen. Wobei "Multikulti" in Deutschland heutzutage nur heißt noch mehr Islam, noch mehr Kopftücher, noch mehr Sonderregeln für eine Minderheit. Der Herr Pfarrer Latzel hat vollkommen recht. Ich hoffe inständig das er standhaft bleibt. Gott mit uns.

Frankvor 16 Stunden

Der Herr Pastor Latzel hat doch mit seiner Aussage vollkommen recht. Viele Christen denken genauso wie er. Es freut mich sehr, dass es noch Pastoren gibt die den Mut aufbringen und die Dinge beim Namen nennen. Leider haben die meisten Angst vor den folgenden Schwierigkeiten.

Johannes Hardtvor 16 Stunden

Ich bin echt berührt, wie viele ermutigende Kommentare hier kommen. Bitte, schreiben Sie an Herrn Latzel. Er braucht Ermutigung. "Wohl dem, der nicht sitzt im Rat der Gottlosen"

Jesaja53,5vor 17 Stunden

Radio Bremen ist als knallroter Sender bekannt. Das entschuldigt auch eine solche Frechheit (der Vergleich mit Pierre Vogel) nicht! Schlimm genug das man diesen Schwarzen Kanal 2.0 zwangsfinanzieren (GEZ)muss !

solrexvor 17 Stunden

Danke Herr Motte! Das setze ich natürlich voraus, dass man sich eine bibeltreue Gemeinde sucht und sich dort anschließt.

Lisettevor 18 Stunden

Herr Latzel, bitte halten Sie durch! Das ist eine Chance, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und das wahre Evangelium unter die Menschen zu bringen. Herr Parzany sagte mal, dass die Moslems vor einem Christen Respekt haben, wenn er einen festen Glauben hat und von diesem überzeugt ist. Vor Wischi-Waschi haben sie keinen Respekt, die haben sie bald in die Tasche gesteckt. Leichte Beute!

jumbovor 18 Stunden

Wer sich mit Islam beschäftigt hat, weiß dass Christen für Moslems "Ungläubige" sind! Andersrum ist es genau so! Wenn JHWH einen Sohn Jesus hat und Allah keinen Sohn hat, sollte es auch jedem einläuchten, dass es nicht der selbe Gott ist, der angebetet wird. Es ist auch ein Zeichen der letzten Zeit, dass alles zu einer Religion vermischt wird und letztendlich der Antichrist darüber steht. Der Prozess ist schon im Gange...

MichaelVanLaackvor 18 Stunden

Der Logik der Bremisch Evangelischen Kirche folgend bin ich somit schon ein Islam-Hasser, wenn ich sage "Jesus Christus IST um unsere Sünden willen am Kreuz gestorben". - Denn Mohammeds Erzengel Gabriel sagt ja, es sei ein Doppelgänger für ihn gestorben. Somit bezichtige ich diesen der Lüge, wenn ich die Kreuzigung als Tatsache fvor Augen führe - und was TV und Zeitungen betrifft: Warum wundern diese Damen und Herren sich eigentlich noch, wenn sie unter der Kategorie "Lügenpresse" zusammengefasst werden? Olaf Latzel auf einer Stufe mit Pierre Vogel. Das ist ein die Wirklichkeit extremst verzerrender Vergleich, wie man sie einst haufenweise im "Völkischen Beobachter" oder in "Neues Deutschland" fand. Übelste Verleumdung zugunsten politisch korrekten Sprechens einer immer weiter nbach links rückenden politischen Klasse und einer Journalie, die die der Wirkung der "veröffentlichten Meinung" als Manipulationswerkzeug missbraucht.

albi0200vor 18 Stunden

Mein Beitrag ist meine Neujahrspredigt am 1.1. in Römerstein-Böhringen gehalten: EIn Auszug davon:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

Vielleicht haben Sie es schon sehr oft gehört, wie Gott sich auf den Weg zu uns gemacht hat. Unsere Kirche und ihr derzeitiger Schmuck sind ein aufgeschlagenes Buch, das diesen Weg beschreibt. Unter dem Christbaum steht die Krippe. Jesus kommt zur Welt, der heruntergekommene Gott. Die Bibel vergleicht ihn einmal mit einem Vater, dem es das Herz bricht, wenn seine Kinder nicht heimkommen können. Wie kommt er zur Welt?, fragen viele. So! So, dass ich ihn greifen, fassen, erleben kann. Er macht sich klein, menschenklein und stellt sich ganz neben uns. Unvergleichlich, einzigartig, er gibt alle Macht aus der Hand, seine Waffe ist das Lächeln eines Kindes, seine Macht ist die Ohnmacht eines Säuglings. Es ist ein armes Ambiente, in das der Chef der Welt sich begibt. Das vermeintliche Ende ist bekannt. Schauen wir zum Altar, zum Kreuz . Jesus endet auf dem Hinrichtungsplatz vor der Stadt. Golgatha ist heute sinnbildlich geworden für die Arroganz und Überheblichkeit der Mächtigen. Sie räumen die Menschen aus dem Weg, die ihnen nicht passen. Sie verbreiten Angst und Schrecken und scheuen vor keiner Gewalt zurück. Noch tiefer kann Gott gar nicht fallen. War der Anfang schon sehr bescheiden, das Ende furchtbar. Wie erlöst Gott die Welt?, fragen viele und reiben sich die Augen. Doch nicht so! Doch, so! Und die Gemeinde bekennt: „Gekreuzigt unter Pontius Pilatus, gestorben und begraben, hinabgefahren in das Reich des Todes, auferstanden am dritten Tage, aufgefahren in den Himmel. Von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.“ Deshalb ist die innerste Botschaft des Christentums recht verstanden auch unvergleichbar im vielfältigen Angebot der Religionen. Vielfach natürlich verfälscht und missbraucht. Kreuzzüge und Machtmissbrauch sind auch Begleiter von Gemeinden und Kirchen gewesen. Aber an Jesus von Nazareth und dem der ihn gesandt hat, liegt das nicht. Mordanschläge und Terrorismus der vergangenen Woche sind kein Weg zum Frieden. Ich möchte nicht mit dem Finger auf die Schuldigen zeigen, sondern kann nur Jesus bitten: Lass mich den Weg des Friedens suchen und finden. Lass mich deinem Vorbild nachfolgen und wieder neu wahrnehmen, wie Gott sich in Jesus Christus der Armut und der Gewalt aussetzt. Er lässt auf sich herumtrampeln. Er nimmt die Opferrolle ein. Das geht über meinen Verstand, wir können das nicht fassen. So steckt die ganze Heilsgeschichte Gottes, die sich jenseits und doch innerhalb unserer Unheilsgeschichte befindet, in diesem kleinen Wort: Wie! Nehmt euch einander an wie euch Christus angenommen hat zu Gottes Lob.

UlrichMottevor 18 Stunden

"Dumme Frage": Wenn Linke sich von meiner politischen Richtung abgrenzen, predigen sie dann Hass gegen uns? Sehr geehrter Herr Solrex: Eine kleine Korrektur bitte: Nicht nur austreten, sondern übertreten zu biblischen Gemeinden, etwa in der ELFK, der KfG, der Bruederbewegung.de, der Kamen-Initiative, Lutherische Gebetsgemeinschaft, Gemeinden Christi, Reformierte oder Freie Baptistengemeinden, Lutherische Bekenntniskirche, Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Gemeinden, Bund Taufgesinnter Gemeinden, EvangeliumsChristengemeinden, Lutherische Brüdergemeinden, Baptistenbrüdergemeinden, usw.

semperfidelisvor 18 Stunden

Bekennermut in dieser letztbewegten Zeit, erbitten wir den von Gott für den Bremer Pastor und alle Christen. Die Verfolgung kommt zunächst als Diffamierung daher...

Johannes Hardtvor 19 Stunden

Schon wieder ein Grund, mein Entsetzen auszudrücken. Da sagt ein Pastor (im Süden Pfarrer) mal die Wahrheit und wird sogar von der Kirche angegriffen. Genau wie in Frankfurt diese Frau von Pegida. Was will diese sog. Kirche noch? Dieses Geschmuse mit Muslimen usw. ist doch völlig daneben. Nein, nicht das Zusammenleben mit Menschen ganz unterscheidlicher Religionen, das ist in Ordnung. Aber Liebe zu Muslimen, Buddhisten und anderen heißt doch klar: ihnen das Evangelium zu bringen. Ich hoffe nur, dass jetzt die Gemeinde stark zu ihrem Pastor steht. Denn das ist wohl gewiss, was immer die Medien und die Kirchenleitung tönt, die meisten Menschen in Bremen werden diesem Pastor Recht geben. Aber sie sind schon längst alle eingeschüchtert, ihre Meinung offen zu sagen. Ist das nun Demokratie?

HugoBenvor 19 Stunden

Ich bin schon erschrocken, wie schnell und leichtfertig mit der Keule "Hassprediger" um sich geschlagen wird.

rodemavor 20 Stunden

Herr Latzel hat aus biblischer Sicht recht. Da die Repräsentanten der sogenannten "Kirche" aber selbst nicht mehr an die Bibel als DAS Wort Gottes glauben (historisch, kritische Theologie), müssen sie solche Statements von sich geben und gläubige Christen verunglimpfen. Christus selbst sagte: "Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert". Deshalb müssen Christen eine klare Abgrenzung zum antichristlichen Islam vornehmen und kein multikulturelles Wischi-Waschi zölibrieren. Auf religiösem Gebiet gibt es keine Gemeinsamkeiten von Christen und Moslems. Wer Anderes behauptet lehrt in die Irre oder begibt sich in Gefahr selbst "Hassprediger" zu werden.

milanvor 20 Stunden

Herrn Latzel kann man zu seiner Haltung und seiner Predigt Lob aussprechen. Es ist die Kirche, die in Sünde und Abfall gefangen lebt und die 'Wahrheit nicht mehr erkennt. Die Minderheit solcher Pastoren werden das Ruder der Kirchen nicht herumreißen können, jedoch noch Menschen erreichen.

iswansinvor 20 Stunden

Soweit sind wir also schon im "christlichen Abendland": Christen, die in diesem allgemeinen "Toleranz-Gesülze" zum Evangelium der Bibel stehen, werden sofort verurteilt. Eine klare Abgrenzung und die Unterschiede der christlichen Lehre gegenüber Buddhismus und Islam kann jeder überall nachlesen. Die Leute von Radio Bremen sollten sich hier erstmal weiterbilden, und nicht vorschnell unrecherchiert publizieren.

Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich diesen Haufen, der sich auch noch Kirche zu nennen wagt, schon längst verlassen habe! Eine "Kirche" welche die Wahrheit verdreht hat keine Daseinsberechtigung. Austreten!


  • 0

#5
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag
Betreff: Solche mutigen Pfarrer gibt es nur noch wenige! Diese Predigt sollte jeder hören! Olaf Latzel wird jetzt dafür verfolgt





Liebe Freunde, ein Kesseltreiben in Presse und "Kirche" hat gegen einen Pfarrer in Bremen eingesetzt, nur weil er die Wahrheit der Bibel verkündigt.

Auch wenn ich nicht jede saloppe Formulierung von Pfr. Olaf Latzel teile (er hat wohl weitgehend frei gesprochen), so stimme ich doch seinen Ausführungen vollumfänglich zu und solidarisiere mich bezüglich der biblischen Aussagen mit ihm:

Unter ist diese Predigt von Pastor Olaf Latzel in voller Länge hörbar (St. Martini Gemeinde in Bremen).



Hier ein Brief von Bruder Breest an Olaf Latzel:


Mt 5,11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Sehr geehrter Herr Pastor, lieber Bruder Latzel,

Gott sei Lob und Dank, daß in unserm Vaterland noch Gottesmänner wie zB Theo Lehmann, Olaf Latzel, Lothar Gassmann, Hans Penner uvam sind, die nicht anderes als Gottes Wort:



predigen und alles andere Gott, der uns sein Wort gegeben hat, überlassen. Möge unser Heiland Jesus Christus Sie reichlich segnen mit: Phil 4,7 Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!

Als ich das mail von Lothar Gassmann/Hans Penner las, habe ich mich über seine Unterstützung gefreut, weil wir Kinder Gottes nach 1. Kor 12 uns gegenseitig stärken müssen! Für mich ist Ihr Bekenntnis eine Erhörung meiner Gebete, dass ER unserm Volk noch einmal Gnade zur Buße und Umkehr aus Laodicäa schenken möchte und hoffe, dass diese Flamme der Wahrheit alle unsere Herzen anzündet und unser ganzes Volk aus der Finsternis ins Licht Gottes bringt, weil Sein Gericht über das ehem „christliche“ Abendland bereit steht.

Den Feinden des Kreuzes Christi in der EKD traue ich es zu, Sie rauszuwerfen, das haben die Pharisäer mit dem Blindgeborenen auch getan und das wurde zum Triumph des Sohnes Gottes: Joh 9,34 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünde geboren, und lehrst uns? Und stießen ihn hinaus.

Es kam vor Jesus, daß sie ihn ausgestoßen hatten. Und da er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist's? auf daß ich an ihn glaube. Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist's. Er aber sprach: HERR, ich glaube, und betete ihn an. Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.

In Christo verbunden

Ernst-Jürgen Breest



Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Heftige Kontroverse um evangelikalen Pastor in Bremen

.. Er hatte sich in seiner Predigt am 18. Januar dagegen gewandt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Latzel rief Christen auch dazu auf, Buddha-Figuren aus ihren Wohnungen zu verbannen. Das Fernsehmagazin „buten un binnen“ von Radio Bremen warf Latzel in einem Beitrag am 27. Januar vor, die St. Martini-Gemeinde „in die unmittelbare Nähe des religiösen Fundamentalismus“ gerückt zu haben. Während Christen, Muslime und Juden bei Demonstrationen Gemeinsamkeiten betonten, predige er Gegensätze. Das Magazin verband die Kritik an Latzel mit Bildern des islamistischen Hasspredigers Pierre Vogel.





Kopie zur Information

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten, 26.01.2015
Herrn Oberkirchenrat Dr. Martin Hauger, Kirchenamt der EKD, Hannover

Sehr geehrter Herr Dr. Hauger,

wer zu den Mißständen der Evangelischen Kirche in Deutschland schweigt, trägt eine Mitschuld. Schon Emil Brunner sagte: "Eine Kirche, die nichts über Zukünftig-Ewige zu sagen hat, hat überhaupt nichts zu sagen, sie ist bankrott". Inhalt und Botschaft der Evangelischen Kirche sind zusammengeschrumpft auf den Satz: "Seid nett zueinander und schont die Umwelt".

Die Evangelische Kirche versucht mich zu täuschen, indem sie das Apostolische Glaubensbekenntnis für falsch erklärt. Hierdurch distanziert sich die Evangelische Kirche von den Christen. Auch erklärt sie das Fundament der Reformation, das reformatorische Bibelverständnis, für obsolet. Die Evangelische Kirche ist deshalb keine Kirche der Reformation mehr, sondern ein Religions- und Bestattungsverein.

Außerdem versucht die Evangelische Kirche, mich hinsichtlich des Islam zu täuschen. Glücklicherweise habe ich den Islam durch meine Berufstätigkeit im Sudan kennengelernt, so daß ich auf die kirchlichen Täuschungsversuche nicht hereinfalle.

Der hessische Kirchenpräsident Jung hat mich angelogen mit seiner Behauptung, niemand wäre durch eine Islamisierung bedroht. Bereits die von der Kirche geförderte massenhafte Tötung ungeborener Deutscher führt zur Islamisierung Deutschlands.

Lüge ist auch die Behauptung von Frau Merkel, der Islam würde zu Deutschland gehören. Der Islam ist mit unserem Grundgesetz unvereinbar. Noch sind wir ein einigermaßen freier Rechtsstaat, den der Koran verbietet. Es gibt also nicht nur eine Lügenpresse, sondern auch eine Lügenkirche und eine Lügenkanzlerin.

Ich verwende den deutschen Sprachgebrauch, wonach ein Anhänger des Buddha als "Buddhist" und ein Anhänger des Islam als "Islamist" bezeichnet wird. Ich weiß, daß es unterschiedliche Islamisten gibt. Manche trinken Alkohol, manche nicht. Manche sind friedlich, manche schießen auf Menschen. Aber alle unterliegen dem Zwang des Koran.

Getäuscht werde ich auch durch die Behauptung, die Protestierenden Europas gegen die Islamisierung des Abendlandes seien "Rechte". "Rechts" ist die gängige Metapher der Medien für Nationalsozialisten. Die Evangelische Kirche verschweigt, daß Hitler ein Bewunderer des Islam war. Kritiker des Islam sind deshalb niemals Nationalsozialisten. Außerdem vereinigt die Judenfeindschaft Nationalsozialisten und Islamisten.

Weil die Evangelische Kirche unserem Volk Schaden zufügt, sollte die Kirchensteuer abgeschafft werden.

Mich tröstet Paul Gerhard:
"Du sprachst: Mein Kind, nun liege; trotz dem, der dich betrüge;
schlaf wohl, lass dir nicht grauen, du sollst die Sonne schauen."

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
  • 0

#6
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Ist christliches Glaubensbekenntnis volksverhetzend?






Staatsanwaltschaft prüft, ob gegen den Bremischen Pastor Latzel Ermittlungen wegen Volksverhetzung einzuleiten sind

(MEDRUM) Die Predigt eines Pastors aus Bremen, in der er sich leidenschaftlich für das klare Bekenntnis zum christlichen Glauben und dem dreifaltigen Gott sowie die Ablehnung fremder Götter ausgesprochen hat, wird von der Staatsanwaltschaft überprüft um festzustellen, ob der Pastor Volksverhetzung begangen hat. Das berichtet der Weser-Kurier.

Verdacht auf Schüren von Fremdenhass

Der Weser-Kurier berichtet unter der Überschrift "Vorwurf: Pastor schürt Hass", die Staatsanwaltschaft prüfe, ob gegen den Pastor einer Bremischen Evangelischen Kirchengemeinde Ermittlungen einzuleiten seien. Olaf Latzel von der St.-Martini-Gemeinde stehe im Verdacht, während des Gottesdienstes Fremdenhass geschürt zu haben, schreibt der Weser-Kurier.

Du sollst keine fremden Götter neben mir haben

In seiner Predigt trat der Pastor zuvor für das wichtigste und erste Gebot des Christentums ein. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben. Für den Christen gebe es nur einen einzigen, nämlich den dreieinigen Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, so wie es im Glaubensbekenntnis ausgesprochen wird. Dies schließe aus, auch andere Götter anzubeten. Im Bekenntnis zu Gott gebe es für Christen nur ein klares Bekenntnis. Dieser dreieinige Gott sei nicht Allah. Das Anbeten anderer Götter, gleich ob aus der Religion des Hinduismus oder Islam kommend, sei Götzendienst und darum nicht mit der christlichen Religion vereinbar. Christen müssten sich fremden Göttern reinigen. Die Reinigung von fremden Göttern und die Ablehnung fremder Religionen dürfe jedoch nicht mit der Ablehnung von Menschen verwechselt werden, für die das Gebot der Nächstenliebe gelte, so Latzel.

Unerträgliche Predigt?

Nun muss sich der Pastor seiner Haut erwehren, nicht nur vor der staatlichen Instanz der Staatsanwaltschaft als Strafverfolgungsbehörde sondern auch vor einem Kirchenausschuss, vor dem der Pastor Rede und Antwort stehen soll. Die Predigt von Latzel ist dem Weser-Kurier zufolge sowohl vom Vorsitzenden der Bremischen Evangelischen Kirche, Pastor Renke Brahms, wie seinem Stellvertreter, Bernd Kuschnerus scharf kritisiert. Latzels Formulierungen seien unerträglich, auch vor dem Hintergrund der Toleranz-Offensive für ein buntes und vielfältiges Bremen, die am Montag mit einer Kundgebung begonnen habe. Im Weser-Kurier heißt es weiter dazu: "Der Pastor soll sich erklären. „Wir werden eine Sitzung des Kirchenausschusses einberufen, bei der Herr Latzel Rede und Antwort stehen muss“, kündigt Kuschnerus an."

Die Predigt von Pastor Latzel, der sich mit Richter 6, 25 - 32 befasste, wurde am 18.01.15 in der Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) gehalten und ist in YouTube nachzuhören: "An Gideon die Reinigung von den fremden Göttern lernen". Zu seinem Amt als Gemeindepastor sagt Latzel: "Besonders liegt mir die klare bibeltreue Wortverkündigung und der missionarische Gemeindeaufbau am Herzen."

  • 0

#7
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag
Liebe Brüder und Schwestern,

gegen unseren Glaubensbruder Pastor Olaf Latzel ermittelt jetzt sogar die Staatsanwaltschaft Bremen:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Grund dafür ist diese Predigt:


BITTE hört sie Euch selbst an und prüft!

BITTE betet für Olaf Latzel!

BITTE verbreitet diese Predigt massenhaft!

BITTE meldet euch bei Bruder Latzel und stärkt ihn!
pastor.latzel@st-martini.net

BITTE äußert euch klar zu diesem Angriff auf die Glaubensfreiheit und auf die biblische Verkündigung!

BITTE schreibt Leserbriefe an Eure Zeitung!



Ich habe Pfarrer Latzel Folgendes geschrieben:

Lieber Bruder Latzel,

mein Rat: Entschuldigen Sie sich für einzelne Formulierungen („Dreck“ u.ä.), da es wohl freie Rede war, aber nehmen Sie vom Inhalt nichts zurück.

Ich stehe hinter Ihnen und bete für Sie,

schalom, Ihr Lothar Gassmann

www.Lothar-Gassmann.de
  • 0

#8
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Evangelikale nehmen Stellung zu umstrittenem Pastor






Bremen/Kassel (idea) - Der nach einer islamkritischen Predigt in die Schusslinie geratene Bremer Pastor Olaf Latzel erhält von Evangelikalen einerseits massive Kritik, aber auch Rückendeckung. Latzel hatte am 18. Januar im Gottesdienst der St. Martini-Kirchengemeinde davor gewarnt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.” Er wandte sich auch gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen zu dem einen Gott: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Frage, ob Christen mitmachen müssten, wenn Muslime sie einladen „zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“ Er mahnte Christen auch, keine Buddha-Statuen in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst. Das gehört nicht zum Christen dazu.“

CDU-Spitzenkandidatin Motschmann: Keine Predigt im Geist Jesu Christi

Die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU in Bremen, Elisabeth Motschmann, nannte die Predigt unverantwortlich. „Die polemischen Beschimpfungen anderer Religionen schaden in hohem Maße dem Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, um den wir gerade jetzt so ringen“, sagte sie auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Motschmann ist Spitzenkandidatin der CDU für die Bürgerschaftswahl in Bremen am 10. Mai. Sie übte auch scharfe Kritik an Latzels Äußerungen zur römisch-katholischen Kirche. Er hatte gesagt: „Das wollen wir nicht vergessen, dieser ganze Reliquiendreck und -kult, der ist heute noch in der katholischen Kirche verbreitet.“ Motschmann: „Das tut so weh, dass einem die Worte fehlen und jedes Verständnis.“ Latzels Aussagen entsprächen nicht dem Geist Jesu Christi.

Allianzvorsitzender: Predigt zur Unzeit

Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Bremen, Pastor Andreas Schröder, sagte gegenüber idea, er habe Fragen an die Predigt „im Hinblick auf Wortwahl und Stil, nicht inhaltlich“. Latzel habe sich einer „missverständlichen und brachialen“ Sprache bedient. Schröder: „Das Problem der Predigt war, dass es ein Rundumschlag war in einer Wortwahl, die als verletzend oder beleidigend gehört werden konnte.“ Latzel habe diese Predigt zudem „zur Unzeit gehalten“ - einen Tag vor einer Demonstration in Bremen für Toleranz und Weltoffenheit, bei der die Stadt zeigen wollte, dass sie sich von der Pegida-Bewegung distanziert.

Schröder: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“

„So emotional wie die Predigt war, so emotional sind dann auch die Reaktionen“, sagte Schröder im Blick auf Kommentare in lokalen Medien, die Latzel mit muslimischen Hasspredigern verglichen haben. „Wenn man Latzel vorwirft, überzogen zu haben, würde das auch für die Reaktionen auf seine Predigt gelten.“ Aber: „Wer immer wieder Wind sät, wird Sturm ernten, und das ist die Erfahrung, die Herr Latzel jetzt macht.“ Die staatsanwaltschaftlichen Vorermittlungen gegen Latzel wegen des Verdachts der Volksverhetzung bezeichnete Schröder als unangemessen: „Da täte man ihm unrecht, wenn man denkt, er sei volksverhetzend eingestellt.“ Zur weiteren Zusammenarbeit mit Latzel im Rahmen der Allianz sagte er: „Pastor Latzel ist ein Bruder, den ich schätze; wir kommen gut miteinander aus, und ich denke, dass wir den Weg zusammen weitergehen.“

Parzany stellt sich hinter Latzel

Unterstützung erfährt Latzel von Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), dem früheren Leiter der Evangelisationsbewegung ProChrist. Latzel sei bekannt für seine klare und nicht besonders vorsichtige Sprache, sagte Parzany gegenüber idea. „Seine Bibelauslegung in dieser Predigt ist sehr seelsorgerlich, denn sie fängt mit Kritik bei uns Christen an. Er spricht darin Wahrheiten aus, die nicht zu bezweifeln sind.“ Über die Wortwahl könne man verschiedener Meinung sein; das Wesentliche sei aber der Inhalt. Parzany rät: „Hört euch die Predigt selber an!“ Er sei erschrocken darüber, wie Latzels Worte teilweise in Zeitungen wiedergegeben worden seien. „Das war wirklich entstellend“, so Parzany. Latzel habe in der Predigt klar darauf hingewiesen, dass Christen eine Verpflichtung hätten, ihren muslimischen Nachbarn mit Nächstenliebe zu begegnen. Zur Kritik aus christlichen Kreisen sagte Parzany: „Das Abrücken der Frommen von Latzel halte ich für völlig unangemessen.“ Unterdessen haben Unterstützer von Latzel eine Facebook-Seite mit dem Namen „Solidarität mit Olaf Latzel” ins Leben gerufen. Die Seite hat in wenigen Stunden bereits rund 700 Gefällt-mir-Klicks erhalten.



  • 0

#9
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX






Der Öffentlichkeit wird ein Zerrbild der Predigt von Pastor Latzel präsentiert

(MEDRUM) Am gestrigen Abend berichtete der Dokumentationskanal PHOENIX in seinem Spätprogramm "Der Tag" über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Bremischen Pastor Latzel. Präsentiert wurde ein Bild, was den Verdacht auf vermeintliche Volksverhetzung zu begründen scheint.

ImageWie MEDRUM berichtete, rief Pastor Latzel am 18. Januar 2015 in einer Predigt dazu auf, sich zum christlichen Glauben und dem dreieinigen Gott zu bekennen und keine anderen Götter anzubeten. Beten zu anderen Göttern nannte Latzel Götzendienst und sündhaft. Er veranschaulichte dies am Buch der Richter und dem Beispiel Gideons, der sein Haus von Baal reinigte und den Baal-Altar niederriß, um einen Altar für Gott zu errichten. Dementsprechend könne es auch heute für bekennende Christen keine Gemeinsamkeit mit der Religion des Islam geben. Allah sei nicht der Gott der Bibel, zu dem Christen beten, so Latzel, der sich gegen einen gemeinsamen Gottesdienst, wie es von der EKD erwogen werde, aussprach.

Anstatt die Predigtaussagen in ihrem Sinnzusammenhang zutreffend wiederzugeben, wählte der Sender lediglich einige Bruchstücke und irritierende Wortfetzen aus und präsentierte diese völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dann ließ er empörte Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort kommen, die sich von Latzel scharf distanzierten. So wurde der Eindruck untermauert, der Verdacht sei begründet, dass Latzel eine volksverhetzende Predigt gehalten hat.

Bei dieser Berichterstattung in Phoenix wurde, wie in einigen Printmedien ebenso geschehen, jedoch unterschlagen, was jedem volksverhetzendem Verdacht massiv entgegensteht und die eigentliche Botschaft Latzels war: Das klare Bekenntnis zum christlichen Glauben, das Nein zum Islam als Religion, aber zugleich das Ja zu den Muslimen. Latzel sagte in seiner Predigt wörtlich und mit großem Nachdruck:

"Wir haben den Menschen muslimischen Glaubens in Liebe und Barmherzigkeit zu begegnen. Und wenn die verfolgt werden, dann haben wir uns vor sie zu stellen. Das ist unsere Aufgabe als Christen. ... Um nicht mißverstanden zu werden: Das ist unsere Aufgabe, denen wirklich in Nächstenliebe zu begegnen. Aber, zu falscher Lehre müssen wir genauso klar hinstellen und sagen: Das geht nicht!"

Wer sich der Mühe unterzieht, die Predigt Latzels zu hören und über den Verstand eines mittelbegabten Oberstufenschülers verfügt, kann diese Botschaft des Pastors nicht überhören und darf sie, wenn er nicht sinnentstellend berichten will, auch nicht unterschlagen. Vielleicht wäre es zu viel verlangt, dies von einer Zeitung wie der TAZ, die unter der Überschrift "Bremer Krawall-Pastor" berichtet hat, zu erwarten, aber von einem öffentlich-rechtlichen Sender muss dies zwingend erwartet werden. Wäre es Pastor Latzel zu verdenken, wenn er sich bei dieser Art manipulativer Berichterstattung über seine Predigt in den Medien an das Unwort des Jahres erinnert fühlen würde?


Die Zuschauer-Mailadressevon PHOENIX ist: info@phoenix.de

  • 0

#10
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Eine Sammlung über den Vorgang.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#11
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Keine Einigung im Bremer Predigtstreit






Bremen (idea) - Ein Gespräch zwischen dem in die Kritik geratenen Pastor Olaf Latzel und Vertretern der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) ist am 3. Februar ohne Konsens zu Ende gegangen. Anlass war eine Predigt vom 18. Januar. Darin hatte sich Latzel unter anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen gewandt: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Frage, ob Christen mitmachen müssten, wenn Muslime sie einladen „zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“ Er mahnte Christen auch, keine Buddha-Statuen in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst. Das gehört nicht zum Christen dazu.“ Vertreter aus Politik, Kirche und Medien warfen Latzel daraufhin vor, Hass zu predigen. Die Staatanwaltschaft Bremen prüft derzeit, ob sie ein Verfahren gegen den Pastor wegen Volksverhetzung einleitet.

Latzel: Ich bin nicht zurückgerudert

Wie Latzel nach dem Gespräch der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, ging es darin „heftig zur Sache“. Die BEK-Vertreter hätten sich einer inhaltlichen Auseinandersetzung verweigert. Über Themen wie die Frage, ob es nur einen Gott gebe, hätten sie nicht sprechen wollen. Latzel dementierte einen Bericht der Zeitung Weser-Kurier, wonach er zurückgerudert sei und sich für seine Predigt entschuldigt habe. Er stehe nach wie vor „voll hinter der Predigt“. Lediglich für zwei Passagen, nämlich seine Bemerkungen zum islamischen Zuckerfest und über den katholischen Reliquienkult, den er als „Dreck“ bezeichnete, wolle er Abstand nehmen: „Wenn ich mit meiner Wortwahl hier Menschen verletzt habe, entschuldige ich mich dafür.“ Dass manche Presseorgane dies nun so darstellen, als sei er umgefallen oder von seiner Predigt als Ganzes abgerückt, „geht aber gar nicht“.

Kirche entschuldigt sich bei Muslimen, Buddhisten und Katholiken

Die BEK entschuldigte sich nach dem Gespräch in einer Erklärung bei ihren „muslimischen, buddhistischen und katholischen Gesprächspartnern sowie allen Bremerinnen und Bremern, die durch Herrn Pastor Latzel diskriminiert und in ihren religiösen Gefühlen und Wertvorstellungen oder liturgischen Traditionen beleidigt wurden“. Die bremische Kirche führe den Austausch mit anderen Konfessionen und Religionen aus christlicher Überzeugung respektvoll und wertschätzend, heißt es darin.

Keine gemeinsame Erklärung

Beleidigungen, Diskriminierung und Kränkung der Gesprächspartner „haben hier keinen Raum“. Latzel habe sich im Gespräch für alle Äußerungen entschuldigt, mit denen er Menschen anderer Religionen und Konfessionen diskriminiert und beleidigt habe. Die Erklärung der BEK erfolgte entgegen anderslautender Berichte nicht in Abstimmung mit Latzels St.-Martini-Gemeinde. Sie will im Rahmen des Gottesdienstes am 8. Februar eine eigene Erklärung abgeben.

Konferenz Bekennender Gemeinschaften unterstützt Latzel

Kirchenvertreter hatten Latzel nach seiner Predigt scharf kritisiert. Der oberste Repräsentant der BEK, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“. Latzels Formulierungen seien geeignet, „Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten“. Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands stellte sich hingegen hinter Latzel. Seine Predigt sei trotz einiger Passagen, die man unangemessen oder polemisch finden könne, eine „erfrischend eindeutige und aktuelle Christuspredigt“, sagte ihr Vorsitzender, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg), idea. Es handele sich um eine Predigt, die das Erste Gebot ernst nehme und die im Gegensatz zu einer der Zeit angepassten Auslegungspraxis stehe. „Wir brauchen heute mehr eindeutige Christuspredigten, auch auf die Gefahr hin, beschimpft, abgestempelt und verleumdet zu werden“, forderte Rüß. Zu allen Zeiten sei das Zeugnis Christi auf Ablehnung und Widerspruch gestoßen. Aber ohne dieses gäbe es weder die hiesige Kultur noch Rechtsprechung.

  • 0

#12
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

[tt_news]=200249&cHash=1fcc9efb2874bbc49ce3007901e831f9





Bremen: Kirchenleitung veröffentlicht Entschuldigung für umstrittene Predigt






Mitglieder der Bremer Kirchenleitung haben sich für Teile einer Predigt entschuldigt, in denen der umstrittene evangelische Pastor Olaf Latzel andere Religionen beleidigt hat. Die Entschuldigung richteten Kirchenpräsidentin Edda Bosse und Schriftführer Renke Brahms am Dienstagabend in einer Erklärung an muslimische, buddhistische und katholische Gesprächspartner im interreligiösen Dialog.

Bosse und Brahms hatten sich zuvor mit Pastor Latzel und Vorstandsmitgliedern seiner St.-Martini-Gemeinde zu einem Gespräch getroffen.

Als Pastor der Bremischen Evangelischen Kirche hatte der 47-jährige Latzel vor gut zwei Wochen in einer Kanzelrede das islamische Zuckerfest als "Blödsinn" und Buddha als "dicken, fetten Herrn" bezeichnet. Zudem sprach er vom katholischen "Reliquiendreck". Die Bremer Staatsanwaltschaft prüft, ob die Predigt den Anfangsverdacht einer Straftat wie Volksverhetzung oder Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft erfüllt.

Die bremische Kirche führe den Dialog mit anderen Konfessionen und Religionen aus christlicher Überzeugung respektvoll und wertschätzend, heißt es in der Erklärung, die gemeinsam mit der St.-Martini-Gemeinde veröffentlicht wurde. Beleidigungen, Diskriminierung und Kränkung der Gesprächspartner sowie aller evangelischen Christinnen und Christen, die seit Jahren engagiert dieses Gespräch suchten und führten, "haben hier keinen Raum". Pastor Latzel habe sich im Gespräch für alle Äußerungen entschuldigt, mit denen er Menschen anderer Religionen und Konfessionen diskriminiert und beleidigt habe.

Gleichwohl heißt es in dem Text, bestünden zwischen den Mitgliedern der Gemeinde und der Kirchenleitung unterschiedliche theologische Positionen. Laut Kirchenverfassung genießen alle 61 Gemeinden der Bremischen Evangelischen Kirche Lehr-, Glaubens- und Gewissensfreiheit. Es sei deutlich geworden, dass in der Bremischen Evangelischen Kirche eine theologische Auseinandersetzung geführt werden müsse.

Latzel hatte in den zurückliegenden Tagen die massive Kritik an seiner Predigt immer wieder mit dem Hinweis zurückgewiesen, die kritisierten Zitate seien aus dem Zusammenhang gerissen, er sei ausschließlich gegen eine Vermischung der Religionen. Die St. Martini-Gemeinde kündigte für ihren Gottesdienst am Sonntag eine Erklärung an.

Unterdessen haben am Mittwoch auf den Treppen des Bremer St.-Petri-Domes Dutzende evangelische Pastoren für einen friedvollen Dialog der Kulturen und Religionen demonstriert.

"Wer Bibeltexte als Schlagwaffe missbraucht, sollte sich nicht bibeltreu nennen", zitierte einer der Initiatoren der Protestaktion, Pastor Klingbeil-Jahr aus einer Erklärung, die mittlerweile fast 70 Pastoren unterzeichnet haben. Darin heißt es weiter: "Wir distanzieren uns entschieden von Fundamentalismus jedweder Art - und von allen Versuchen, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Antisemitismus oder rassistisches Gedankengut mit vorgeblich biblischem Glauben zu bemänteln."

In einer anschließenden Andacht im Dom sagte der Bremer Pastor Hans-Jürgen Jung, Jesus Christus stehe für Vielfalt und sei "der Anti-Fundamentalist par excellence". Latzel hatte in seiner Predigt in der Bremer St.-Martini-Gemeinde über einen Text aus dem Alten Testament (Richter 6, Vers 25 bis 32) geredet. Er betonte, für Christen gebe es nur einen Gott, Gemeinsamkeiten mit dem Islam existierten nicht. Zu Götzen und anderen Göttern sage Gott "umhauen, verbrennen, hacken, Schnitte ziehen".

Wer sich einen harten Text auswähle und behaupte, das sei unmittelbar Gottes Wort für uns heute, "kann mit der Bibel alles machen", sagte der Bielefelder Theologieprofessor Frank Crüsemann dem epd. "Wer Menschen im Namen des Koran enthauptet, geht - methodisch gesehen - nicht viel anders vor." Gott als eine einzige Größe sei eine Kernbotschaft des Alten Testamentes, die aber auch bedeute, dass Gott nicht ausschließlich den Rechtgläubigen gehöre.

(Quelle:epd)
  • 0

#13
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Pastoren stellen sich gegen Predigt von Olaf Latzel

Mehrere Dutzend Pastoren der Evangelischen Kirche in Bremen haben sich öffentlich gegen die umstrittene Predigt des Pastors Olaf Latzel gestellt. Sie demonstrierten mit Plakaten "Bremen ist Bunt! Wir Leben Vielfalt" am Mittwoch auf den Stufen des Bremer Doms.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



----------
Wann haben Pastoren zuletzt demonstriert ?
Ich habe noch nie gehört , dass Pastoren demonstrert haben.
  • 0

#14
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
"Es ist uns unerträglich, wie zuletzt in der St. Martini-Gemeinde Jahrtausende alte biblische Texte aus ihrem historischen Zusammenhang herausgerissen werden", schrieben die Geistlichen auf einem Flugblatt.

"Wir distanzieren uns entschieden von Fundamentalismus jedweder Art - und von allen Versuchen, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Antisemitismus oder rassistisches Gedankengut mit vorgeblich biblischem Glauben zu bemänteln", schrieben die Pastoren.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



-----------

Wer sich einen harten Text auswähle und behaupte, das sei unmittelbar Gottes Wort für uns heute, "kann mit der Bibel alles machen", sagte der Bielefelder Theologieprofessor Frank Crüsemann dem epd. "Wer Menschen im Namen des Koran enthauptet, geht - methodisch gesehen - nicht viel anders vor." Gott als eine einzige Größe sei eine Kernbotschaft des Alten Testamentes, die aber auch bedeute, dass Gott nicht ausschließlich den Rechtgläubigen gehöre.

  • 0

#15
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Domradio schreibt:

Am Mittwoch wollen Bremer Kirchenvertreter gegen einen umstrittenen Pastor protestieren. Er hatte in einem Gottesdienst andere Religionen beleidigt. Seine Ansprache verdiene nicht den Titel Predigt, meint Pfarrer Marquardt.

Die Bremer Kirchenleitung bezeichnet Latzels Predigt als geistige Brandstiftung.

Pfarrer Marquardt: Ich habe mir diese Predigt in Gänze angehört und kann der Kirchenleitung - so ungerne ich das grundsätzlich tue - nur zustimmen. Das ist unverantwortlich unter der Rubrik und Überschrift einer Predigt, so derart undifferenziert und doch wie das Beispiel zeigt von einer unterschwelligen Angst und einer nicht einmal unterschwelligen Aggressivität befeuert zu predigen. Das halte ich schlicht für einen Bruch der Gattungsgesetze. Das gehört nicht in die Predigt!

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#16
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Der Weserkurier schreibt:

Polizeieinsatz beim Gottesdienst
Pastor Latzel spaltet Bremens Kirche

Bremens Landeskirche ist gespaltener denn je: Erst distanziert sich ihre Führung von einer Predigt des umstrittenen Pastors Olaf Latzel. Jetzt geht der Geistliche auf Abstand zu einer Erklärung der Kirchenoberen: Er entschuldige sich einzig für drei Passagen, nicht aber für die Predigt.

Pastorinnen und Pastoren forderten gestern Konsequenzen, genauso wie Mitarbeitervertreter der Kirche. Sie verlangen disziplinarische Schritte. Weil Proteste angekündigt sind, wird die Polizei bei Latzels nächster Predigt im Einsatz sein.

Im sozialen Netzwerk Facebook gibt es Aufrufe zu Protestaktionen. Die Polizei will deshalb im Einsatz sein, wenn der Prediger auf der Kanzel steht. Wie viele Beamte den Gottesdienst begleiten werden, lässt Polizeisprecherin Ines Roddewig offen. „Wie groß die Gefahr ist, dass es zu einem Zwischenfall kommt, wird noch ausgewertet.“


Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#17
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
“ Sie nannten es „unerträglich“, wenn „Jahrtausende alte biblische Texte mutwillig aus ihrem historischen Zusammenhang herausgerissen werden. Wer Bibeltexte als Schlagwaffe missbraucht, sollte sich nicht bibeltreu’ nennen“, heißt es weiter.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



-------------
Das erinnert stark an:

» „Jüdischer Hass auf die katholische Kirche“ seit 2000 Jahren?

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



und dem Artikel dazu

Militante Juden

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#18
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34206 Beiträge
  • Land: Country Flag
Da haben wir sie wieder, die politisch korrekte Meinungsmache. Wer genau liest, was die Kirchenleitung in Bremen sagt muss zu dem Schluss kommen, das die Bibel für ihre Kirche irrelevant ist.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#19
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Edda Bosse zur Predigt von Olaf Latzel


Die umstrittene Predigt des Bremer Pastors Olaf Latzel bewegt weiter die Menschen in der Hansestadt. Jetzt haben Pastoren der Bremischen Evangelischen Kirche gegen die Predigt protestiert. Und auch die Präsidentin der Kirche, Edda Bosse, nimmt in unserem Interview Stellung zu den Äußerungen


Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#20
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Predigt gegen die „Wut-Predigt“

Volker Keller, Pastor an der Stadtkirche Vegesack, Kirchheide 10, geht im nächsten Gottesdienst am Sonntag, 8. Februar, auf die „Wut-Predigt“ seines Amtsbruders von der stadtbremischen St.-Martini-Kirche, Olaf Latzel, ein. Beginn ist um 10 Uhr. Keller will aufzeigen, „dass die fundamentalistische Bibelauslegung des evangelikalen Predigers unsachgemäß ist und eine theologische Verantwortungslosigkeit darstellt“.

Nach Ansicht von Volker Keller legt Latzel die Bibel falsch aus. Es ginge nicht, dass er Stellen daraus einfach aus ihrem geschichtlichen Zusammenhang herausreiße und unkritisch auf unserer Zeit übertrage. „Eine solche Auslegungsmethode werfen wir Islamisten vor, und sie wird nicht dadurch richtiger, dass Christen sie anwenden“, wird Keller in seiner Predigt am Sonntag betonen. Es ginge also nicht, Gottes Forderung an das historische Volk Israel, Kultgegenstände anderer Religionen „umzuhauen, zu verbrennen und zu zerhacken“ einfach auf unserer Zeit zu übertragen. Und es ginge nicht, heutige Gebräuche Anderer analog als „Blödsinn“, „Dreck“ oder „Mist“ zu bezeichnen.

Es habe nichts mit einer von Latzel beklagten Glaubensschwäche der Christen zu tun, wenn man zum Beispiel Muslime als gute Bürger unseres Landes und als treue Anhänger ihres Glaubens anerkennt, so Pastor Keller. Er bringt es auf den Punkt: „Wer die Religion eines Menschen verachtet, der verachtet den Menschen.“ Und damit stehe man im Widerspruch zu Jesus und zu den christlichen Werten.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



------------

Liegt der Pastor Keller falsch oder ist Pastor Latzel in vorbildlicher Pastor ?
  • 0