Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Evangelische sollten mehr Kinder bekommen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34225 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







So wächst die EKD: Evangelische sollten mehr Kinder bekommen






Dresden (idea) – Die Ankündigung des künftigen automatischen Einzugs der Kirchensteuer auf Kapitalerträge durch die Banken hat zwar die Austrittszahlen in die Höhe schnellen lassen. Finanzexperten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erwarten dadurch aber keinen Einbruch der Einnahmen. Der Leiter der Finanzabteilung im EKD-Kirchenamt, Oberkirchenrat Thomas Begrich (Hannover), sagte am 11. November vor Journalisten bei der EKD-Synode in Dresden, leider hätten aufgrund dieses Anlasses viele Ältere der Kirche den Rücken gekehrt. Doch nur wenige von ihnen hätten überhaupt mehr Kirchensteuern abführen müssen, weil sie ohnehin keine Steuern auf ihre geringen Kapitaleinlagen zahlen müssten. Gleichwohl seien Austritte immer zu bedauern. Das generelle Ziel müsse sein, die Eintritte zu steigern und die Austritte zu verringern, sagte der Vizepräses der EKD-Synode und frühere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU). Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses der EKD-Synode, Prof. Friedrich Vogelbusch (Dresden), verwies auf eine andere Möglichkeit, die Kirchenmitgliederzahl zu steigern: Evangelische Christen sollten mehr Kinder bekommen.

Finanzen in „stabiler Seitenlage“

Der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen, Klaus Winterhoff (Bielefeld), der dem Rat der EKD angehört, ging auf die mittel- und längerfristige Finanzentwicklung der evangelischen Kirche ein. Sie nimmt in diesem Jahr rund fünf Milliarden Euro Kirchensteuer ein. Das hänge mit der guten Konjunktur zusammen, denn die Kirchensteuer ist an die Lohn- bzw. Einkommenssteuer gekoppelt. Doch schon sei Wetterleuchten am Konjunkturhimmel erkennbar. Mittelfristig müsse man mit Rückgängen rechnen. Derzeit befänden sich die Kirchenfinanzen in einer „stabilen Seitenlage“. Der „Kassensturz“ werde 2017 kommen, dem Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Beckstein, Winterhoff und Vogelbusch lobten die Bemühungen der EKD um größtmögliche finanzielle Transparenz. Man habe dazu jetzt ein Transparenzportal auf der Internetseite der EKD (www.ekd.de) freigeschaltet, so Vogelbusch.

  • 0