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Rosa-Detlef an Kultusminister Stoch für "Furore"


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Rolf

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Rosa-Detlef an Kultusminister Stoch für "Furore"






Metropolitan Community Church Stuttgart unterstützt grün-rote Bildungpläne zur Akzeptanz sexueller Vielfalt

(MEDRUM) Am 19. Oktober 2014 ließ sich Andreas Stoch, SPD-Kultusminister des Bundeslandes Baden-Württemberg, mit dem "Rosa Detlef" auszeichnen (MEDRUM berichtete). Wie der Ankündigung zur Preisverleihung zu entnehmen war, erhielt er den Preis, weil er "Furore" gemacht hat.

"Ordentlich Furore"

Mit der Verleihung des "Rosa Detlef" durch die MCC-Gemeinde Stuttgart nahm Stoch eine Ehrung für seine Verdienste um den Bildungsplan entgegen. Der Verleiher des Preises begründete seine Entscheidung damit, dass mit dem "Rosa Detlef 2014" von Minister Stoch eine Persönlichkeit aus der Politik ausgezeichnet wurde, die in den letzten Monaten "ordentlich Furore" gemacht habe (Bild links).

Bedenken von 200.000 Petenten

Zum Hintergrund: Seit Anfang des Jahres gibt es einen Sturm des Protestes in Baden-Württemberg gegen die grün-roten Bildungspläne zur Verankerung der Akzeptanz sexueller Vielfalt an den Schulen des Bundeslandes. Fast 200.000 Bürger unterstützten eine Petition, mit der Bedenken erhoben wurden. Die Petition wurde vom Petitionsausschuss des Landtages mit der grün-roten Regierungsmehrheit bisher ohne nähere Begründung abgelehnt.

Seit Monaten "Kulturkampf"

Die Südwestpresse schrieb über diese Entwicklung: "Seit Monaten läuft im Land jener "Kulturkampf", vor dem Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gewarnt hatte." Am vergangenen Wochenende hätten 500 Polizisten verhindert, dass es wie bei Demos zuvor zu Krawall zwischen Gegnern des neuen Bildungsplans und linken Gruppen kommt, so die Zeitung weiter. Kultusminister Andreas Stoch sei außer sich. Auf die Warnung von einer Pornografisierung der Schule durch den Philologenverband reagierte zudem der Fraktionschef der SPD mit der Drohung, nicht mehr mit dem Philologenverband zu reden, solange er sich nicht von seinem Landesvorsitzenden distanziert (MEDRUM berichtete).

Die Begründung der MCC-Gemeinde ist also nicht von der Hand zu weisen. Die Fakten sprechen für sich: Stoch hat tatsächlich für Furore gesorgt. Statt Konsens hat sich eine Spaltung breit gemacht, vor der der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk, schon vor vielen Monaten warnte.

MCC-Gemeinde

Die MCC-Gemeinde Stuttgart ist Teil der Metropolitan Community Church. Sie geht zurück auf den homosexuellen Pastor Troy Perry, der Ende der 60er Jahre im Umfeld der Schwulenszene von Los Angeles lebte. Die MCC-Gemeinde Stuttgart sagt über sich selbst: „MCC ist Kirche für alle. MCC ist die größte Organisation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender weltweit”.

Information über MCC im Internet: → ufmcc.net


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