Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

CDU/CSU wünscht Muslimen ein gesegnetes Opferfest


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34173 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







CDU/CSU wünscht Muslimen ein gesegnetes Opferfest





Berlin (idea) – Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat allen Muslimen „ein gesegnetes Opferfest im Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft“ gewünscht. Der Zusammenhalt sei besonders wichtig in einer Zeit, „in der der Terror des sogenannten Islamischen Staates viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt“, erklärte die Integrationsbeauftragte der Fraktion, die Muslimin Cemile Giousouf (Hagen), zum Beginn des viertägigen Opferfestes am 4. Oktober. Angesichts der furchtbaren Bilder aus Syrien und dem Irak begrüße die Fraktion, „dass muslimische Verbände sich klar vom Terror dieser Miliz distanziert haben, dass sie gemeinsam mit jüdischen und christlichen Mitbürgern gegen Rassismus, Extremismus und für ein friedliches Miteinander demonstriert haben“.

Giousouf bedauerte, dass in der Öffentlichkeit oft Vertreter von Randgruppen zu Wort kämen, die nicht die Mehrheit der Muslime repräsentierten und ein falsches Bild des Islam verbreiteten. Die überwältigende Mehrheit der Muslime fühle sich angegriffen, wenn Vertreter dieser Randgruppen in Talkshows ihr fundamentalistisches Gedankengut äußerten: „Denn die Mehrheit ist ausgezeichnet integriert und lebt friedlich mit ihrem Glauben. Es liegt in der Verantwortung von Gesellschaft, Politik und Medien, dafür Sorge zu tragen, dass das muslimische Leben in Deutschland nicht verzerrt dargestellt wird.“

Das Opferfest biete Gelegenheit dazu, aufeinander zuzugehen und einander besser zu verstehen. Dies stärke den Zusammenhalt der Gesellschaft. Das Opferfest bildet den Abschluss der jährlichen Pilgerfahrt der Muslime nach Mekka. Nach islamischer Darstellung erinnert es an den Propheten Ibrahim, der auf Geheiß Allahs bereit war, seinen erstgeborenen Sohn Ismail zu opfern. Muslime feiern den glücklichen Ausgang der Prüfung, bei der Ismail verschont wurde und Ibrahim an seiner Stelle einen Widder schlachtete.

Fester Bestandteil des Festes ist die rituelle Schlachtung eines Opfertieres, meist eines Schafes. Dabei wird die Halsschlagader durchtrennt und das Tier blutet aus. Das Schächten ohne Betäubung ist nach dem deutschen Tierschutzgesetz verboten. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2002 müssen Behörden aber Ausnahmegenehmigungen erteilen, wenn der Antragsteller überzeugt ist, dass sein Glaube das Schächten erfordert.
  • 0