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Muslim kündigt „große Schlacht“ gegen Christen an


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Rolf

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Muslim kündigt „große Schlacht“ gegen Christen an





London (idea) – Obwohl muslimische Gelehrte und Dachverbände die Gräueltaten radikal-islamischer Terrorgruppen wie etwa des „Islamischen Staates“ (IS) als unislamisch verurteilt haben, verteidigen einzelne Salafisten den „Heiligen Krieg“ gegen „Ungläubige“. So kündigte der Londoner Prediger Anjem Choudary eine „große Schlacht“ gegen Christen in Syrien an, in dem die Muslime siegen würden. Diese Äußerung steht im Widerspruch zu kirchlichen Stellungnahmen, wonach es sich bei den Kämpfen von IS im Mittleren Osten sowie von Terrorgruppen wie Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) in Nigeria oder El Shabab (Die Jugend) in Ostafrika keinesfalls um „Religionskriege“ handele. Der 47-jährige Rechtsanwalt Choudary wurde am 25. September mit acht Anhängern festgenommen. Der Londoner Zeitung „The Times“ zufolge ermittelt die Polizei, ob sie junge Muslime für IS rekrutiert haben. Zu Choudarys Anhängern gehörten die Extremisten Michael Adebolajo und Michael Adebowale, die den 25-jährigen Militärmusiker Lee Rigby am 22. Mai 2013 im Londoner Stadtteil Woolwich mit einem Beil zu Tode gehackt hatten. Die vom Christentum zum Islam konvertierten Männer mit nigerianischen Wurzeln riefen dabei: „Allah ist groß!“

Islam-Gelehrte: IS pervertiert den Islam

Eine internationale Gruppe sunnitischer Gelehrter hat unterdessen den Kampf von IS scharf verurteilt. In einem 17-seitigen Schreiben wenden sie sich an IS-Anführer Abu Bakr al-Baghadi. Die 126 Gelehrten weisen die Behauptung zurück, dass IS einen Kampf im Namen Allahs führe. Vielmehr verkehre die Terrorgruppe den Islam in eine Religion der Brutalität, der Folter und des Mordes: „Das ist ein großes Unrecht und eine Beleidigung für den Islam, die Muslime und die gesamte Welt.“

IS spiele damit all jenen in die Hände, die den Islam als „barbarisch“ verunglimpfen wollten. Der Dschihad (Heilige Krieg) verbiete die Tötung von Frauen, Kindern, Alten und Behinderten sowie die Zerstörung von Häusern. IS-Kämpfer haben rund eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen. In dem „Gottesstaat“ setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück.

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