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Papst: Der Mensch darf nicht zur Wegwerfware werden


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Rolf

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Papst: Der Mensch darf nicht zur Wegwerfware werden






Rom/Berlin (idea) – Papst Franziskus unterstützt den „Marsch für das Leben“ am 20. September in Berlin. Er richtete eine Grußbotschaft an den Bundesverband Lebensrecht, der die Demonstration veranstaltet. In dem vom Staatssekretär des Papstes, Pietro Kardinal Parolin, übermittelten Schreiben heißt es: „Gerne verbindet sich der Heilige Vater mit den Teilnehmern und sendet ihnen herzliche Grüße.“ Er wünscht ihnen zugleich „von Herzen Gottes reichen Segen“ und bete dafür, dass die Kultur des Lebens auch weiterhin in Deutschland eine Heimat habe. Der Marsch, der in den vergangenen Jahren von der Polizei vor Übergriffen linksradikaler Störer geschützt werden musste, steht unter dem Motto „Ja zum Leben – Für eine Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“. Er beginnt mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt und endet mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Veranstaltung mit 4.500 Besuchern eine Rekordteilnahme. In dem Schreiben aus dem Vatikan heißt es weiter, jeder Mensch habe eine unverbrüchliche Würde: „Er darf nicht zur Wegwerfware werden. Wo Menschen ausgesondert werden, beraubt sich die Gesellschaft der Wurzeln ihrer Existenz.“ Der Papst ruft die Christen auf, dafür einzutreten, „den unantastbaren Wert eines Menschenlebens deutlich zu machen, der unabhängig vom augenblicklichen Nutzen ist“.

Evangelische Allianz: Zur schlimmsten Menschenrechtsverletzung nicht schweigen

Mitgetragen wird der Marsch für das Leben, der erstmals 2002 veranstaltet wurde, unter anderem von der Deutschen Evangelischen Allianz. Ihr Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart) erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Von Anfang an haben wir diesen Marsch unterstützt als eine Notwendigkeit, das Schweigekartell über der schlimmsten Menschenrechtsverletzung in unseren Tagen zu brechen. Solange jährlich mehr als 100.000 Menschen in Deutschland daran gehindert werden, das Licht der Welt zu erblicken, können und dürfen wir nicht schweigen.“ Darum freue er sich, so Steeb, dass sich Jahr für Jahr mehr Menschen an dem Marsch beteiligten. Weitere Unterstützer sind unter anderen die pietistische „ChristusBewegung Lebendige Gemeinde“ in Württemberg, die Junge Union Deutschlands und die Senioren-Union der CDU.

Autonomes Bündnis: Abtreibungsgegner stoppen

Linksorientierte Parteien und Gruppen haben dagegen Proteste angekündigt. Das autonome Aktionsbündnis „what the fuck!“ (Was zur Hölle!) ruft zu einer Gegendemonstration auf. Ziel sei es, den Marsch „dieses Sammelsuriums von Abtreibungsgegnern“ zu stoppen, sagte Pressesprecherin Sarah Bach. Protestieren will auch ein „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“. Dahinter stehen unter anderem die Linkspartei, die Grüne Jugend und die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen.

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