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Frankreichs Juden strömen nach Israel


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Rolf

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Frankreichs Juden strömen nach Israel






Paris/Jerusalem (idea) – Immer mehr französische Juden wandern nach Israel aus. In den ersten acht Monaten des Jahres brachen nach Angaben der Jewish Agency, der Einwanderungsorganisation des Staates Israel, 4.566 französische Juden ins Heilige Land auf. Damit überholte Frankreich die ehemaligen Ostblockländer Ukraine (3.252) und Russland (2.632). Seit dem Zerfall der Sowjetunion waren die meisten Juden aus diesen Staaten nach Israel ausgewandert. „Frankreich ist heute das führende Land für jüdische Einwanderung nach Israel“, sagte der Direktor des französischen Büros der Jewish Agency, Ariel Kandel (Paris). Er erwartet, dass im gesamten Jahr 2014 ein Prozent der rund 606.000 französischen Juden nach Israel auswandern. Ursache ist vor allem der zunehmende Antisemitismus in Frankreich. Die Zahl derartiger Zwischenfälle lag allein im ersten Quartal 2014 mit 140 rund 40 Prozent höher als im selben Zeitraum des Vorjahres. Zuletzt kam es im Juli während des Gaza-Konflikts zu antisemitischen Attacken meist arabischstämmiger Extremisten auf Synagogen und jüdische Restaurants in Paris.

Netanjahu dankt Internationaler Christlicher Botschaft

Unterdessen hat sich Israels Premierminister Benjamin Netanjahu bei der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) für deren „Freundschaft und Großzügigkeit“ während des Gaza-Konflikts bedankt. Die ICEJ sei „eine Quelle der Stärke und der Ermutigung für die Bürger Israels und die Soldaten gewesen, die das Land verteidigen“, heißt es in dem Schreiben an den geschäftsführenden Direktor, Jürgen Bühler (Jerusalem). Während der Gaza-Operation „Protective Edge“ (Schutzlinie), die im Juli begann, finanzierte die Organisation den Bau von neun öffentlichen Bunkern im Wert von insgesamt rund 214.000 Euro. Zusätzlich organisierte die Botschaft Ferienaufenthalte für Kinder aus dem vom Raketenbeschuss besonders betroffenen Süden in anderen Teilen des Landes. Auch stellte die ICEJ Lebensmittel und Kleidung für Soldaten bereit, die im Gaza-Streifen kämpften. Bühler: „Wir sind stolz darauf, an der Seite Israels zu stehen, vor allem in Zeiten wie diesen.“ Am 26. August einigten sich Israel und die im Gaza-Streifen herrschende radikal-islamische Hamas auf eine Feuerpause und Verhandlungen über die Entmilitarisierung des Küstenstreifens sowie ein Ende der israelischen Blockade. Beide Parteien haben sich seither an die Waffenruhe gehalten.

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