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Nikolaus Schneider übt scharfe Kritik an Birgit Kelle


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider übt scharfe Kritik an Birgit Kelle






9. April 2014


Felizitas Küble |1 Kommentar



Kelle: “Es war richtig, katholisch zu werden”

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hat der Publizistin Birgit Kelle „populistische Anbiederei“ an „veränderungsunwillige konservative Kreise“ vorgeworfen.

Anlaß ist Kelles Kritik an der Gender-Mainstreaming-Theorie. In einem Interview hatte sie diese als „wirre Ideologie“ bezeichnet.

„Solche polemische Kritik und die Zustimmung zu ihr lassen darauf schließen, daß mit ‚Gender‘ Gefühle und Ängste bei Menschen angesprochen werden“, sagte Schneider am gestrigen Montag bei der Eröffnung des evangelischen „Studienzentrums für Genderfragen in Kirche und Theologie“ in Hannover nach einem Bericht der evangelikalen Medienmagazins PRO. Birgit Kelle neu

Birgit Kelle wies die Vorwürfe Schneiders zurück. Gegenüber der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT erklärte sie:

„Es ist traurig, daß solche Vorgänge immer nach demselben Schema ablaufen. Es wird nicht sachlich widerlegt, sondern man arbeitet sich an den Kritikern ab.“

Sie verstehe auch nicht, warum sich die EKD überhaupt des ganzen Gender-Themas annehme. Die evangelische Kirche habe wahrlich dringendere Probleme.„Es ist nicht die Aufgabe der EKD, die Gender-Theorie zu verbreiten. Hauptaufgabe ist immer noch die Verkündigung des Evangeliums. Insofern war es eine richtige Entscheidung, vor zwei Jahren zum Katholizismus zu konvertieren“, sagte Kelle.

Das Studienzentrum für Genderfragen will sich laut Angaben der Verantwortlichen auch mit der sog. „Queer-Theologie“ beschäftigen. Diese richtet sich gegen die christliche Sittenlehre, welche praktizierte Homosexualität als Sünde betrachtet. Für das Zentrum stellt die EKD ein jährliches Budget von 218.000 Euro bereit.

Bei der Veranstaltung am Montag betonte Schneider laut Medienmagazin PRO, er habe vieles an der feministischen Theologie zunächst für Unsinn gehalten. Seine Frau habe ihn dann aber davon überzeugt.

„Vieles ist in unserer Kirche schon geschehen“, freute sich der Ratsvorsitzende. „Verkrustungen einer jahrtausendealten Männertheologie und Männerkirche wurden - Gott sei Dank! – in den letzten 40 Jahren von Frauen schon aufgebrochen.“


Quelle:

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#2
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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„Vieles ist in unserer Kirche schon geschehen“, freute sich der Ratsvorsitzende. „Verkrustungen einer jahrtausendealten Männertheologie und Männerkirche wurden - Gott sei Dank! – in den letzten 40 Jahren von Frauen schon aufgebrochen.“


Schafft die EKD die Säuglingstaufe ab?

Wenn zu den von Schneider erwähnten Verkrustungen einer jahrtausendealten Männertheologie auch die Kindertaufe gehört, macht der Gender-Wahn der von ihm vertretenen Gemeinschaft irgendwie Sinn:
Wenn nämlich das Geschlecht anerzogen wird, wie es die Vertreter dieser gotteslästerlichen Ideologie behaupten, macht es keinen Sinn mehr, Babies und Kleinstkinder zu taufen, da man ja nicht wissen kann, ob der Taufname über das 12./13. Lebensjahr des Täuflings hinaus noch der richtige ist, wenn z.B. aus Paula dann der Paul geworden ist.
Wenn diese Verirrung der EKD nicht so traurig wäre, könnte man sie einem Kabarett-Programm entnommen wähnen.

Man sieht also immer deutlicher, dass der Verein, den Herr Schneider repräsentiert, mit der Gemeinde deren Haupt Christus ist, gar nichts mehr zu tun hat. Doch im Bemühen, den Mitgliederschwund durch "Modernisierung" aufzuhalten, ist diesen Leuten inzwischen anscheinend jedes Mittel recht, und wenn es die Preisgabe der Schrift ist!
Wie aber will z.B. ein neugeborener Christ seinen Verbleib in der EKD auch nur ansatzweise zu rechtfertigen versuchen, wo der Abfall so offenkundig ist? Zu den Löhnen für gleichgeschlechtliche Pfarrerinnen und Pfarrer kommt nun also noch das Budget von 218 000 € für das "Studienzentrum" hinzu, alles finanziert aus Kirchensteuer/Kirchgeld.

Es gab vor Jahren in der EKD das Programm "Neu anfangen", nun scheint das Programm zu lauten "Wir haben fertig".
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