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Evangelische Kirche eröffnet Studienzentrum für Genderfragen


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Hannover: Evangelische Kirche eröffnet Studienzentrum für "Genderfragen"






Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat am Montag ein neues "Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie" in Hannover eröffnet.


Es führt die Arbeit des vor 20 Jahren gegründeten Frauenstudien- und Bildungszentrums im hessischen Gelnhausen fort. "Verkrustungen einer jahrtausendealten Männertheologie und Männerkirche wurden - Gott sei Dank - in den letzten 40 Jahren von Frauen schon aufgebrochen", sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider. Die biblische Vision von einer "geschlechtergerechten Einheit in Christus" weiter mit konkretem Leben zu füllen, bleibe aber eine herausragende Aufgabe der Kirche.

Das neue Studienzentrum mit zwei Studienleiterinnen sowie zwei halben Stellen im Sekretariat und für Kommunikation ist im Haus des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD in Hannover angesiedelt. Die EKD stellt dafür einen Etat von rund 280.000 Euro pro Jahr bereit. Das Zentrum wolle Bildungs- und Bewusstseinsarbeit leisten, Vernetzung ermöglichen und Expertise anbieten, sagte Studienleiterin Simone Mantei. Inhaltlich gehe es neben feministischer Theologie um Rassismus-Fragen und um interreligiöse Diskussionen, ergänzte Claudia Janssen, die zweite Studienleiterin.
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Gender-Studienzentrum der EKD eine "bekenntniswidrige" Einrichtung






Konferenz Bekennender Gemeinschaften kritisiert Eröffnung des EKD-Studiumzentrums für Genderfragen

(MEDRUM) Die Gender-Theorie hält auch in der EKD immer weiteren Einzug. Das zeigt die Eröffnung des Studienzentrums für Genderfragen in der EKD durch den Ratsvorsitzenden der EKD, Präses Nikolaus Schneider, in Hannover am 7. April 2014. Gegen diese Genderisierung in der Evangelischen Kirche Deutschlands richtet sich der Protest der Konferenz Bekennender Gemeinschaften (KBG), die in diesem "verräterischen" Akt eine weitere Abkehr vom christlichen Bekenntnis sieht.

Die KBG und Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) sehen in der Eröffnung des Studienzentrums der EKD für Genderfragen eine Manifestation gegen die gute Schöpfungsordnung Gottes und das christliche Menschenbild. Was Nikolaus Schneider in seiner Eröffnungsansprache als "Verkrustungen einer jahrtausendealten Männertheologie und Männerkirche" bezeichnete, das "in den letzten 40 Jahren von Frauen schon aufgebrochen" worden sei, halten die KBG und IKBG für eine "bekenntniswidrige Abkehr von der Schöpfungsordnung Gottes". MEDRUM dokumentiert die Stellungnahme der KBG und IKBG:

Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften (KBG) und die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften sieht in der Einrichtung des Studienzentrums der EKD für Genderfragen eine bibel- und bekenntniswidrige Abkehr von der guten Schöpfungsordnung Gottes und dem christlichen Menschenbild mit der Konsequenz der Abkehr von Ehe und Familie als Leitbild christlicher Lebensform.

Die weitgehend unbekannte Ideologie des Genderismus, die irrtümlicherweise mit Gleichberechtigung verwechselt wird, leugnet, dass Gott den Menschen bipolar geschaffen hat. „Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht", heißt es. Wenn jeder sein Geschlecht selbst bestimmen kann, je nach Einschätzung und Vorlieben der eigenen Rolle, hat das mit dem biblischen Schöpfungsverständnis nichts zu tun. In Konsequenz bedeutet das eine Umwandlung der Gesellschaft in Abkehr von christlicher Kultur. Die Genderideologie ist theologisch gesehen eine Irrlehre, die obendrein gegen alle Vernunft und gegen die Naturwissenschaft steht.

Die KBG protestiert im protestantischen Sinn gegen die ideologieträchtige und bekenntniswidrige Einrichtung des Studienzentrums der EKD. Einmal mehr setzt die EKD ein Zeichen, das den Graben zwischen der katholischen und orthodoxen Kirche vertieft und Ökumene erschwert und gefährdet. Das Ganze mit einem Festmahl zu verbinden – und dann noch in der ehrwürdigen Marktkirche – ist nicht nur deplatziert, sondern auch im Sinne der Passion Christi, jener Gerechtigkeit, die Christus durch sein Sterben am Kreuz bewirkt hat, verräterisch.
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