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Google zensiert für den LSVD


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Rolf

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Google zensiert für den LSVD






Veröffentlicht am 31. März 2014


Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) teilte in einer Pressemeldung am 14. Februar 2014 mit, dass man mit Google übereingekommen sei, “volksverhetzende” Auto-Vervollständigungen zu zensieren, d.h. zu unterdrücken.

Der LSVD hatte in einem Schreiben an Google darauf hingewiesen,

“dass in der Google-Suche homophobe Auto-Vervollständigungen angezeigt werden. So werden beispielsweise bei der Suche nach „Schwule sind“ automatisch u.a. die Ergänzungen „krank“, „psychisch krank“, „ekelhaft“, „widerlich“ usw. angeboten. Deshalb haben wir Google mit Schreiben vom 28.01.2014 gebeten, diese volksverhetzenden Auto-Vervollständigungen zu unterbinden.”

Google habe laut LSVD sofort reagiert und angekündigt, “Vervollständigungen prüfen und sie gegebenenfalls unterbinden“. Google habe außerdem eine Seite eingerichtet, auf der man solche “Hassreden” (Neusprech für “homophobe” Gedanken-/Meinungs”verbrechen”) melden könne.

Wenn sich der verwunderte Leser jetzt fragen sollte, warum ein Suchmaschinenriese wie Google, gegen dessen Auto-Vervollständigungen Menschen wie Bettina Wulff nur prozessieren können, so schnell den Wünschen der LSBTTIQ-Lobby entspricht, dem bietet das Schwulen-Magazin queer.de folgende Erklärung an:


“Der US-Konzern Google gilt als äußerst homofreundlich: So setzte er sich in den USA dafür ein, die Ehe für Schwule und Lesben zu öffnen (queer.de berichtete). Außerdem engagiert sich die Firma regelmäßig bei CSDs.”

Die Frage, ob man durch sein eigenes Verhalten Suchmaschinen wie Google weiter unterstützen darf, stellt sich hier weder zum ersten, noch zum letzten Mal.
Wie eng oder weit die Grenzen der Meinungs- und Gedankenfreiheit in unserer Gesellschaft gesteckt werden, ist eine Frage, die uns alle angeht.
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