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Dr. Penner an Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

OFFENER BRIEF an Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Universität Tübingen

Sehr geehrter Herr Professor Eckstein,

wenn man eine Veranstaltung “Christustag” nennt, steht die Frage im Mittelpunkt, wer denn Christus ist.

Wie der Liebenzeller Gemeinschaftsverband am 13.12.2013 mitteilte, “hat als prominenter Gast bereits Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, ihr Kommen angekündigt. Sie wird ein Grußwort zu den Besuchern sprechen.”

Die ehem. Bischöfin Prof. Dr. Margot Käßmann hat in einem Interview mit dem SPIEGEL (22.7.2013) zur Frage nach dem Vater von Jesus gesagt:

“Da bin ich ganz Theologin des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht… Ich denke, dass Josef im biologischen Sinne der Vater Jesu war.”

Mit ihrer Aussage zur Geburt Jesu lehnt Frau Käßmann das Apostolische Glaubensbekenntnis ab, das alle Christen einigt. Aus meiner Sicht ist Frau Käßmann deshalb keine Christin.

Es muß also nüchtern festgestellt werden, daß die Teilnehmer des Christustages 2014 durch eine Nichtchristin begrüßt werden sollen.


Sie sind der Hauptredner des Christustages 2014 und ebenfalls ein Theologe des 21. Jahrhunderts.

Zu fragen ist deshalb, ob Sie ebenso wie Frau Käßmann der Auffassung sind, daß Jesus nicht der Sohn Gottes ist, sondern der Sohn des Joseph war.

Ich nehme an, daß die geistlich wachen Christen an dieser Frage interessiert sind.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
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#2
Rolf

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Sehr geehrter Dr. Penner,



die gesamte Arbeit der Evangelischen Allianz steht auf den Füßen der "Glaubensbasis der Evangelischen Allianz" (

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). Hier gibt es ein eindeutiges Bekenntnis zu Jesus Christus als "menschgewordenen Gottesohn". Ebenso basiert die gesamte EKD auf dem apostolischen Glaubensbekenntnis nebst den kirchlichen Bekenntnissen, in denen immer wieder auf die Gottessohnschaft von Jesus hingewiesen wird. Diese Bekenntnisse über Jesus Christus wird wohl kein Mitarbeiter in der Evangelischen Allianz bezweifeln. Inwieweit die Zitate von Frau Dr. Käßmanns aussagekräftig und wirklich aus dem Zusammenhang gerissen so gemeint sind, kann ich nicht beurteilen. Sie werden es hoffentlich im biblischen Sinn mit ihr direkt geklärt haben.

Ich finde es vollkommen richtig, wenn Frau Dr. Käßmann zum Christustag eingeladen wird und gebeten wird ein Grußwort zu sprechen. Sie repräsentiert die Evangelische Kirche und damit sehr viele Christen in unserem Land. Wenn Gemeinde Jesu in seinen vielen Facetten zusammenkommt, spiegelt sie den Leib Christi wieder - mit allen seinen Fragen, Zweifeln und Erkenntnismangeln der diesseitigen Welt. Das ist nach den Aussagen Jesu ein starkes Zeugnis für die Welt! Die Einheit der Gemeinde definiert sich durch seine Mitte bzw. sein Haupt: Jesus Christus.

Wir brauchen Profilierung durch Tiefe, nicht durch Abgrenzung. Der Christustag möchte dazu beitragen und ein Segen sein!




Mit freundlichen Grüßen,




Henning Hoffmann


___________________________________

Henning Hoffmann

Landeskirchliche Gemeinschaft Eschenau

Sendelbacher Straße 5

90542 Eckental


Tel. 09126 - 299 235
Email: hoffmann@lkg-eschenau.de
Homepage: www.lkg-eschenau.de
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