Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Ukrainische und russische Pfingstler halten zusammen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34177 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Europäische Pfingstkonferenz






Ukrainische und russische Pfingstler halten zusammen






Hannover (idea) – Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland kann die Pfingstgemeinden in beiden Ländern nicht auseinanderdividieren. Das wurde auf der Leiter-Konferenz der Gemeinschaft Europäischer Pfingstkirchen (Pentecostal European Fellowship/PEF) deutlich, die vom 5. bis 7. März in Hannover stattfand. Der Präses der polnischen Pfingstgemeinden, Marek Kaminski (Warschau), berichtete von seinem Besuch Anfang März auf dem Maidan-Platz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Dort hatten wochenlang Bürger gegen die Herrschaft von Staatspräsident Viktor Janukowitsch demonstriert. Nach teilweise blutigen Kämpfen war er am 22. Februar vom Parlament abgesetzt worden und nach Russland geflohen, das jetzt die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel Krim beansprucht. Wie Kaminski berichtete, hat er in Kiew keine antirussischen Agitationen erlebt: „Die Leute wollen einfach nur in Freiheit leben.“ Kaminski brachte den bei der Konferenz anwesenden Vertretern der russischen Pfingstbewegung seine Zuneigung zum Ausdruck: „Brüder, wir wollen nichts zwischen uns durch diesen Konflikt kommen lassen, wir schätzen euch.“ Der Bischof der ukrainischen Pfingstgemeinden, Mykhalo Panocko (Kiew), berichtete in einer per Internet übermittelten Botschaft, dass die Gemeinden weiterhin mit Seelsorge- und Gebetszelten auf dem Maidan-Platz vertreten seien. Der Vorsitzende der PEF, der Finne Arto Hämäläinen (Vantaa bei Helsinki), sprach dem ukrainischen Bischof die Segenswünsche der europäischen Pfingstbewegung aus und forderte die 85 Delegierten aus 25 Nationen zum Beten und Fasten für die Ukraine auf.

Mit „Flashmobs“ in Spanien evangelisieren

Während der Tagung, zu der der Präses des deutschen Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), Pastor Johannes Justus (Hannover), die Teilnehmer willkommen hieß, berichteten Vertreter aus Spanien, Russland und Rumänien über Gemeindegründungen und Gemeindewachstum. So gibt es in Russland inzwischen 2.300 Gemeinden mit 300 Rehabilitationseinrichtungen. 3.000 Gemeinden sind in Rumänien entstanden. Die spanischen Pfingstler wollen bis zum Jahr 2020 mindestens 1.000 neue Gottesdienstplätze eröffnen. Dabei werden auch neue Formen der Evangelisation erprobt, etwa „Flashmobs“ – scheinbar spontane Zusammenkünfte in der Öffentlichkeit. Die PEF repräsentiert etwa sechs Millionen Pfingstler aus 37 europäischen Ländern. Hämäläinen hat seit 2013 den Vorsitz inne. Er ist Nachfolger von BFP-Altpräses Ingolf Ellßel (Tostedt), der die PEF zwölf Jahre lang geleitet hat. Der BFP repräsentiert etwa 49.000 Mitglieder in 783 Gemeinden; davon vereinen 285 (36,4 Prozent) Christen anderer Sprache und Herkunft. Pfingstler betonen übernatürliche Wirkungen des Heiligen Geistes wie Krankenheilung, Prophetie und das Beten in „Zungen“, also in menschlich unverständlichen Lauten.

  • 0