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Zavelstein distanziert sich von „Ökumenischem Bekenntniskong


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Rolf

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Haus Felsengrund in Zavelstein distanziert sich von „Ökumenischem Bekenntniskongress“ in seinen Räumen







(lg) Vom 1.-3. November 2013 fand der 5. Ökumenische Bekenntniskongress der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) in Zavelstein statt. Er umfasste Vorträge hochrangiger kirchlicher Würdenträger aus evangelischen und orthodoxen Kirchen sowie der Römisch-Katholischen Kirche. Unter anderem fanden sich in der Rednerliste der syrisch-orthodoxe Erzbischof Dr. Hanna Aydin, der russisch-orthodoxe Priester Alexander Vasyutin sowie der katholische Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun. Präsident der IKBG ist Pastor Ulrich Rüß, Vizepräsident ist Andreas Späth und Ehrenpräsident Prof. Dr. Peter Beyerhaus.

Die Leitung des Bibelheims Haus Felsengrund hat besorgte Anfragen erhalten, wie es kommt, dass eine solche ökumenische Veranstaltung in seinen Räumen stattfinden kann, und daraufhin folgende Erklärung verfasst:

„1. Es ist kein von uns geplantes Programm. 2. Die Buchung wurde bei uns als Gruppe unter `Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern` vorgenommen ohne Erwähnung eines ökumenischen Bekenntniskongresses und deshalb von uns bestätigt. 3. Nach Bekanntwerden, dass es sich um einen ökumenischen Kongress handelt, haben wir alles unternommen, damit dieser Kongress woanders stattfinden kann, was leider nicht möglich war. Den Verantwortlichen wurde klar gesagt, weshalb dieser Kongress bei uns nicht stattfinden soll. 4. Die sakralen Gottesdienste wurden inzwischen in die Kirche von Zavelstein verlegt.“

Unter den sakralen Gottesdiensten befand sich u.a. eine römisch-katholische Vorabendmesse am Samstag Abend mit dem Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun.



In IDEA-Online findet sich ein völlig unkritischer Bericht über diesen Kongress:

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Die Position des Hauses Felsengrund findet sich in folgender Aussage seiner Mitgründerin Dr. Gertrud Wasserzug, die in diesem Haus ihren Lebensabend verbrachte, treffend ausgedrückt:

„Wir wissen, dass wir uns mit unserer kritischen Zurückhaltung außerhalb der größten kirchlichen Bewegung unserer Zeit stellen. Wir wissen, dass wir damit den Weg wählen, außerhalb des Lagers zu gehen, um Jesu Schmach zu tragen. Es wird die große Zeit der Verfolgung der wahren Gemeinde Jesu einsetzen durch die Kirche des Abfalls. Wir werden dann als die Ketzer der neuen Zeit der Kirche gebrandmarkt und verfolgt. Wir sehen deutlich, dass die Entwicklung dieser größten kirchlichen Bewegung unserer Zeit hinführen muss zu dem, was der Prophet des Neuen Testaments in der Offenbarung sieht, nämlich eine Kirche des Abfalls, eine Weltmachtkirche. Wir müssen uns bereit machen zu dem größten aller Kämpfe, zu einer Auseinandersetzung innerhalb der christlichen Kirche zwischen Glaube und Unglaube, zwischen Christus und Antichristus, zwischen dem Heiligen Geist und dem falschen Propheten. Lasst uns der Versuchung einer unbiblischen Vereinigung widerstehen, wie Jesus ihr widerstanden hat und lasst uns völlig klar die Bewegung unserer Zeit sehen und beurteilen und Stellung dazu nehmen. Wer Ja zu Jesus und der Einheit der wahren Gemeinde sagt, der muss Nein sagen zu einer organisatorischen Vereinigung von Kirchen, die auf einem menschlichen Fundament aufgebaut ist, die von einem menschlichen Geist durchströmt ist und ein menschliches Ziel hat."1

1 G. Wasserzug-Traeder, Ein erstes Wort zur ökumenischen Bewegung, Beatenberg 1963.
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