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Krankenhausseelsorge soll auch Koran anbieten


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Rolf

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Krankenhausseelsorge soll auch Koran anbieten







Heiligenstadt (idea) – Die Krankenhausseelsorge der Kirchen sollte neben Bibeln auch Korane anbieten. Das empfahl die Regionalbischöfin für Oberfranken, Dorothea Greiner (Bayreuth), auf der Konferenz des bayerischen Gideonbundes am 12. Oktober in Heiligenstadt bei Bamberg. Nach ihren Worten wäre das Vorhandensein von Koran-Exemplaren nicht nur für fromme Muslime gut, sondern auch ein Argument gegen die zunehmende Kritik von Atheisten an einer Ungleichbehandlung von Patienten. Die Forderung, alles Kirchliche aus Krankenhäusern zu verbannen, werde damit begründet, dass Christen nicht bevorzugt werden dürfen. Wer die Gleichbehandlung verschiedener Religionsgemeinschaften ablehne, unterstütze die Religionsvermeidung, so Greiner. Dies wäre nach ihrer Ansicht verheerend. Gerade in Krankenhäusern, aber auch in Gefängnissen brauchten Menschen „Licht im Dunkel ihrer Lebenssituation“. Eine Bibel, in der man den Psalm 23 oder die Bergpredigt mit dem Vaterunser finde, könne eine große Hilfe sein.

Dank für die Weitergabe von Bibeln

Greiner dankte den rund 200 Gideongruppen in Deutschland, dass sie mit dem Verteilen von Bibeln an Schulen und Universitäten sowie in Hotels, Krankenhäusern und Arztpraxen Segen verbreiteten. Sie stärkten das Vertrauen zu Gott. Im Durchschnitt gebe jede Gruppe jährlich 3.000 Bibeln weiter. Die Regionalbischöfin ermutigte die etwa 750 ehrenamtlichen Mitarbeiter der 35 bayerischen Gideongruppen, „weiterhin so viele Bibeln wie möglich unter die Menschen zu bringen“. Der Gideonbund ist nach einem alttestamentlichen Richter benannt. Die rund 4.300 ehrenamtlichen Mitarbeiter in ganz Deutschland verteilten im vergangenen Jahr 609.000 Bibeln.

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