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Hans Peter Royer stirbt bei Sportunfall


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Rolf

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Evangelist stirbt bei Sportunfall





Schladming (idea) – Einer der bekanntesten Evangelisten im deutschsprachigen Raum, der Österreicher Hans Peter Royer (Schladming/Steiermark), ist am 17. August bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Der 51-Jährige Direktor des Bibel- und Freizeitzentrums „Tauernhof“ stürzte am Dachstein beim Gleitschirmfliegen ab. Wie das Zentrum auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, wurde Royer offenbar von einer Windbö erfasst und sei gegen einen Felsen geprallt. Die Leiche sei nach einer mehrstündigen Suchaktion in einer Felsrinne gefunden worden. Nach Angaben der Polizei gab es keine Zeugen für den Unfall. Der „Tauernhof“ sagte für die kommende Woche alle Freizeitprogramme ab. In einer Mitteilung wird zum Gebet für Royers Ehefrau Hannelore und die Kinder Lucas, Lisa und Eva-Maria aufgerufen. Royer war einer der gefragtesten Evangelisten im deutsprachigen Raum. So sprach bei den traditionellen Pfingst- und Missionskonferenzen in Deutschland vor Tausenden von Besuchern und rief zu einem Leben in der Hingabe an Jesus Christus auf. Der Evangelist, der auch als Bergführer und Skilehrer tätig war, entwickelte die sogenannte „Christuszentrierte Erlebnispädagogik“. Darüber verfasste er das Buch „Nur wer loslässt, wird gehalten“ (SCM Hänssler).

Hahne: Er predigte eindringlich über Gericht und Gnade

Der Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin) würdigte die Arbeit Royers: „Bei vielen gemeinsamen evangelistischen Diensten habe ich erlebt, wie junge Leute an seinen Lippen hingen und in die Seelsorge strömten. Als Sportler faszinierte er, holte Jugendliche in ihrer Lebenswelt ab – ohne die inzwischen auch unter Evangelikalen gepflegte Anbiederung an den Zeitgeist.“ Selten habe er jemanden so eindringlich über Sünde und Hölle, über Gericht und Gnade predigen hören. Seine Verkündigung sei wie die von Martin Luther gewesen: „Hart, glasklar, ohne Kompromisse und gerade deshalb anziehend, weil nur das Echte zählt.“ Royer war auch stellvertretender Leiter der internationalen Missionsgemeinschaft der „Fackelträger“, die 1947 in England von Major Ian Thomas gegründet wurde. Der Tauernhof will Christen „zurüsten für den Dienst in der weltweiten Gemeinde Gottes“. Er bietet dazu Kurzbibelschulen und missionarische Einsätze an. Der Tauernhof ist Mitveranstalter des größten evangelistischen Jugendtreffens in Österreich, des Schladminger Jugendtages. Bei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft im Februar wirkte Royer bei einem Internationalen Christlichen Sport-Service mit und hielt Kurzpredigten.

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Hans Peter Royer tritt mit Johannes Reimer auf






Unser Kommentar zu Hans Peter Royer in „Aktuelle Notizen“ ist teilweise auf Kritik gestoßen; manche auch konservativere Evangelikale meinen offenkundig, daß meine Aussagen zu Royers Kurs überzogen seien. Doch werden diese Warnungen bestätigt durch das kommende „DünenhofFestival“, das vom 10. – 13. Juni in der evangelikalen Tagungsstätte „Dünenhof“ in Cuxhaven stattfindet. Der „Dünenhof“ wird von der „WegGemeinschaft e. V.“ getragen, zu der u.a. Ulrich und Christel Eggers sowie Manfred und Anke Pagel gehören. Der Dünenhof gehört zu den Stützpunkten der unbiblisch-mystischen „neuen Spiritualität“, die besonders von Eggers in der Zeitschrift „Aufatmen“ gefördert wird. Dort werden die mystischen Irrlehren eines Henri Nouwen oder Anselm Grün als Geheimtip für „spirituelle Erneuerung“ angepriesen; man macht Werbung für eine neue Art von „Glauben“, die mit dem biblischen eigentlich nichts mehr zu tun hat. Die Zeitschrift „Aufatmen“ und der Dünenhof haben auch bisher schon Sprecher der radikal bibelkritischen, vom echten Glauben abgefallenen „Emerging-Church-Bewegung“ gefördert. Dieses Mal wird dort der führende Vordenker der deutschen Emerging Church Prof. Johannes Reimer sprechen – und mit ihm auch Hans Peter Royer! Das ist ein schwerwiegendes Indiz dafür, daß Royer, wie schon sein Interview zeigt, sich der Verführungsströmung der „neuen Spiritualität“ weitgehend geöffnet hat und keine Bedenken hat, zusammen mit Leuten aufzutreten, die gefährliche Irrlehren verbreiten.
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