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Rolf

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Israelhaß: “Süddeutsche Zeitung” begibt sich mit Karikatur ins “Stürmer”-Abseits






3. Juli 2013


Felizitas Küble



Bei der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) ist man seit Jahrzehnten Kummer gewohnt, was linken Antizionismus betrifft. Dieses Münchner Blatt veröffentlichte zum Beispiel im März 2012 das absonderliche Anti-Israel-”Gedicht” des sozialistischen Schriftstellers Günter Grass.


Bekanntlich ist eine ausgeprägte Israelfeindlichkeit - oft verbunden mit unterschwelligem Antisemitismus - beileibe kein (un)geistiger Alleinbesitz rechtsextremer Krakeeler.

Man erinnere sich etwa an den Israelhaß kommunistischer Ostblock-Diktaturen, an die dazu passenden Parolen in der linksradikalen Hausbesetzer-Szene (Hamburger Hafenstraße etc) der 80er Jahre – oder an den sattsam bekannten Anti-Israelismus in der grünen Partei, der mitunter bis heute seine Sumpfblüten liefert usw. monster(Weitere Beispiele hier)

Die linksgepolte und zudem weitgehend kirchenfeindliche “Süddeutsche Zeitung” zieht sich meist nur dann ein scheinbar judenfreundliches Mäntelchen um, wenn es gilt, Konservative, demokratische Patrioten oder fromme Christen unfair mit der “braunen Keule” zu attackieren und dabei Argumente durch Schlag-Worte zu ersetzen – so geschehen z.B. im Vorjahr gegenüber der evangelikalen Lukas-Schule. (Wir hatten diese verleumderische SZ-Kampagne hier in dutzenden Artikeln widerlegt; die Münchner Privatschule konnte sich in allen Punkten rechtlich erfolgreich gegen die SZ zur Wehr setzen - siehe hier.)


In eigener linker Sache kennt der Israelhaß bei der “Süddeutschen” jetzt anscheinend keine Grenzen mehr. So wurde dort am gestrigen 2. Juli diese Zeichnung veröffentlicht, wobei das gefräßige Monster in der Bildunterschrift mit dem jüdischen Staat identifiziert wurde. (Der Karikaturist selber hatte mit dem Ungeheuer keineswegs auf Israel abgezielt.)


Die Verknüpfung von Bild und Unterzeile ist der springende Punkt, denn es heißt dort: “Deutschland serviert. Seit Jahrzehnten wird Israel, teils umsonst, mit Waffen versorgt. Israels Feinde halten das Land für einen gefräßigen Moloch.(…)“

Es wird zwar auf dem sprachlich-trickreichen Umweg über “Israels Feinde” ein allzu offensichtlicher Judenhaß zu vertuschen versucht, doch die “Botschaft” ist eindeutig, wie der vorhergehende Satz belegt, der die deutsch-israelische Verbundenheit attackiert . Aufschlußreich ist zudem ein auf dieser SZ-Seite (“Politisches Buch”) veröffentlichter Artikel: eine ausführliche SZ-Rezension, die von einseitiger Israelkritik nur so trieft. (Bitte insgesamt zweimal nacheinander - also auch im Zwischenfeld – klicken, dann erscheint die PDF-Datei mit der gesamten SZ-Zeitungsseite.)


Der Vorgang ist ein unglaublicher Skandal, denn damit begibt sich die SZ ins Abseits des berüchtigten “Stürmer”, jenes NS-Hetzblattes, das Juden in übelster Form beleidigte, häufig auch durch infame Karikaturen, in denen Juden als Zerrbilder gezeichnet bzw. verzeichnet waren.


Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Ergänzender Artikel mit weiteren Detail-Infos hier:

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