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Rolf

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S.Keller






«Denn der Herr hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet.»

Zeph. 3, 15:






Wie sich ein Schulkind vor einer wohlverdienten Strafe fürchtet und keine Ruhe findet, bis diese Sache erledigt oder vergeben ist, so geht's dem Gotteskinde auch. Es hat ein peinlich und scharf arbeitendes Gewissen. Wie jene feinen Apparate ein noch so fernes Erdbeben registrieren, so macht das wache Gewissen das Gotteskind aufmerksam: aus jenem fernen Gewölk entsteht für dich ein Wetter, das dich strafen soll. Oder: jene drohende Lieblosigkeit deiner Feinde wird vom Herrn zugelassen, um dich für deine Untreue oder deinen Übermut zu züchtigen. Eine Schulerkenntnis ruft die andere wach, und im Nu sehen wir uns umringt von Anklagen. Die Angst schnürt einem den Hals zu und wir liegen im Staube und schreien: ,,Jesu, erbarme dich!" O, wie tut es dann wieder so wohl, wenn die Wolkenwand weicht und das geängstigte Gewissen Vergebung erfährt und die Strafe weggenommen ist! Sobald das vom Himmel her geschehen, kehren sich die Feinde um: plötzlich, seit Jesus uns wieder gnädig ist, sind wir ihnen nicht wichtig genug, daß sie uns verfolgen und schädigen würden! Das macht, er hat uns wieder sein Antlitz in Gnaden zugekehrt und die Feinde abgewendet!

O, Herr Jesu, sieh unsere Ohnmacht und unsere Angst an und errette uns von unsern Sünden; denn wir trauen auf dich. Sei du uns nur wieder gnädig und vergib uns alle Schuld, dann wollen wir stille sein und auf deine Hilfe warten. Wir sind doch dein! Amen.
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