Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Mogis Verein zeigt Rabbiner wegen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
7 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Bei der Berliner Staatsanwaltschaft ist Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen einen jüdischen Beschneider eingegangen. Er hatte bei einem besonderen Ritual nach dem Abtrennen der Vorhaut Blut statt mit einer Pipette mit dem Mund abgesaugt.

Es war ein großes Fest mit Hunderten von Gästen, mit dem der Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal im März die Beschneidung seines neugeborenen Sohnes feierte. Er ließ den Mohel, den jüdischen Beschneider, dabei ein besonderes Ritual praktizieren. Es trägt den Namen Metzitza be-pe. Nachdem der Mohel die Vorhaut abgetrennt hat, saugt er das Blut aus der Wunde mit dem Mund ab. Üblich ist es, eine Pipette zu benutzen.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Die Berliner Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob sie Ermittlungen aufnimmt. Nach Ansicht des Jursiten Prof .Putzke muss sie dies. Es liege ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung vor, sagte er. „Wegen der Bedeutung der Sache und der klaren Missachtung der gerade erst verabschiedeten gesetzlichen Vorgaben vermag selbst eine Geldauflage das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung nicht zu beseitigen.“ Die Staatsanwaltschaft müsse einen Strafbefehl beantragen oder Anklage erheben. Sollte sie das Verfahren „wider Erwarten“ mangels hinreichenden Tatverdachts einstellen, sei dies als Strafvereitelung und Rechtsbeugung zu werten.




Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#2
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 194 Beiträge
Und nun, was soll uns dieses Ereignis und die Nachricht darüber lehren?
  • 0

#3
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag
Die Beschneidung ist juristisch gesehen eigentlich Körperverletzung. Natürlich musste das mit dem Recht auf freie Religionsausübung abgewogen werden, denn man will ja, dass die Juden sich in Deutschland nicht schon wieder wie Ausgestoßene vorkommen müssen. Daher ist die Beschneidung unter strengen Auflagen straffrei, zu denen auch gehört, dass sie hygienisch einwandfrei erfolgt. Das ist bei dem Ritual oben nicht so wirklich der Fall, und deshalb gibt es da Ärger mit der Staatsanwaltschaft.
  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34224 Beiträge
  • Land: Country Flag
Wie ich schon früher schrieb. 2000 Jahre lang hat kein Hahn danach gekräht. Man hat die Juden ihre Religion ausüben lassen. Nun hat es in ganz wenigen Fällen mal ein Problem gegeben, und schon hat man wieder was gefunden, um den Glauben in die Pfanne zu hauen.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#5
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Topic Starter
  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Laut Rabbiner und Beiratsmitglied Jaron Engelmayer gibt es im jüdischen Religionsgesetz verschiedene Meinungen darüber, ob dies direkt mit dem Mund oder beispielsweise auch anhand einer Pipette ausgeübt werden kann. Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz halte es für religionsgesetzlich zulässig und für medizinisch empfehlenswert, die Meziza mit Hilfsmitteln wie einer Pipette auszuführen.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland befürwortet ein Absaugen der Wunde mit dem Mund ausdrücklich nicht.

Nach Auskunft von Präsident Dieter Graumann wird gerade ein Zertifizierungsverfahren für die in Deutschland zugelassenen Beschneider, die Mohel, entwickelt. Wer solch eine Methode praktiziere, werde keine Zulassung erhalten.

Im Jüdischen Krankenhaus Berlin, wo viele Juden und Muslime beschnitten werden, erfolgt wegen der größtmöglichen Schmerzfreiheit mindestens eine lokale Betäubung.
  • 0

#6
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Topic Starter
  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#7
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Topic Starter
  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



In ultra-orthodoxen Gemeinden insbesondere in Israel und den USA wird als Abschluss der Beschneidung beim Metzitzah B’peh das Blut von der Wunde mit dem Mund abgesaugt. Diese Praxis ist stark umstritten, da es dabei zu einer Infektion mit Herpes simplex Typ 1 kommen kann, mit dem Risiko von Hirnschäden oder sogar Todesfällen.[9][10] Nach Schätzungen der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention werden innerhalb der rund 250.000 Mitglieder umfassenden Gemeinschaft ultra-orthodoxer Juden in New York City pro Jahr circa 3600 Neugeborene dieser Variante des Eingriffs unterzogen.[11] Dabei wurden zwischen 2000 und 2011 elf Kinder mit Herpes infiziert; zehn mussten im Krankenhaus behandelt werden. Zwei von ihnen erlitten bleibende Gehirnschäden, zwei weitere starben. Der Appell von Michael Bloomberg, Bürgermeister New Yorks, 2005, sich von dieser Praxis zu distanzieren, wurde mit der Begründung, die oral-genitale Beschneidung sei sicher, abgelehnt.[12] Eine Reglementierung würde laut einer Stellungnahme von Rabbiner David Zwiebel im Juni 2012 die Zeremonie in den Untergrund drängen und damit riskanter machen.[11
  • 0

#8
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Topic Starter
  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Die Begründung des Anzeigenden.


Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0