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Missionarische Ökumene statt Konkurrenz


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7 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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ACK-Ökumenetag






Missionarische Ökumene statt Konkurrenz





Halle (idea) – Die Kirchen sollten ihr Konkurrenzverhältnis zugunsten einer missionarischen Ökumene aufgeben. Nicht die Sorge um die eigene Kirche müsse Christen treiben, sondern die Sorge um ihre Mitmenschen. Diese Ansicht vertrat der Altbischof der Evangelisch-methodistischen Kirche, Walter Klaiber (Tübingen), beim Ökumenetag der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Sachsen-Anhalt am 16. März in Halle an der Saale. Zwar habe es in den vergangenen Jahren immer wieder kirchliche Aufbrüche gegeben. „Aber dass sich die Kirchen gemeinsam auf den Weg gemacht haben, kann ich nicht entdecken“, so Klaiber vor rund 60 Vertretern aus 13 Kirchen. Genau das sei aber nötig angesichts der flächendeckend schwindenden Bedeutung des Religiösen in der Gesellschaft. Einen Grund dafür, dass die Kirchen diese missionarische Herausforderung nicht zusammen angingen, sieht er darin, dass es das Thema Mission selbst in den Kirchen nicht leicht habe, „wenn man darunter ein bewusstes Zugehen auf Menschen versteht, um sie für Jesus zu gewinnen“. Auch höre das Miteinander der Kirchen vielfach dort auf, wo es zahlenmäßig um das eigene „Überleben“ gehe: „Jede Kirche will die Menschen für sich.“ Das missionarische Zeugnis werde aber erst dort wirklich glaubwürdig, wo Außenstehende spürten, dass die Kirchen denselben Christus verkünden, zeigte sich der Theologe überzeugt. „Wir sollten unsere Unterschiedlichkeit als missionarisches Kapital begreifen, weil Menschen ja auch ganz unterschiedliche Anknüpfungspunkte suchen.“

Formen gemeinsamen Lebens gefragt

Mit Blick auf die Formen missionarischer Arbeit sagte Klaiber, er beobachte, dass die „herkömmliche Verkündigungsevangelisation“ im säkularen Umfeld wenig Chancen hat. Wichtiger und ansprechender seien etwa Formen gemeinsamen Lebens. Wo man das Leben miteinander teile, sei es auch leichter, das Evangelium weiterzusagen. „Das ist nicht nur in Papua-Neuguinea oder am Amazonas so, sondern auch in Tübingen, Halle oder Magdeburg.“ Jesus habe die Kirche nicht mit einem Magneten verglichen, der die Menschen magisch anziehe, erklärte Klaiber. Vielmehr habe er sie als Salz und Licht der Erde bezeichnet, also als „Energie, die in ihre Umgebung hineinwirken soll“. Dazu gehöre es auch, verständlich vom eigenen Glauben zu sprechen: „Wenn ich in Tübingen die Antrittsvorlesungen neuer Professoren höre, habe ich nicht selten den Eindruck, es gebe einen Wettbewerb, wer am unverständlichsten vom Glauben spricht.“ Und schließlich sollten Christen auch die „Inseln“ nutzen, die es an religiösem Interesse und Verständnis auch in der säkularisierten Gesellschaft noch gebe, etwa die Kirchenmusik: „Warum bringen wir beispielsweise in den Programmheften zur Matthäuspassion neben einer gelehrten Einführung zum Werk Bachs nicht auch einen knappen Text, der die Bedeutung des Todes Jesu in allgemeinverständlichen Worten erklärt?“ Der Tag stand unter dem Thema „Missionarische Ökumene in der säkularen Welt“.

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#2
Wahrheit minus eins

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„Aber dass sich die Kirchen gemeinsam auf den Weg gemacht haben, kann ich nicht entdecken“, so Klaiber vor rund 60 Vertretern aus 13 Kirchen.


Und nun Herr Altbischof, wohin sollen denn die Leute eingeladen werden? Etwa dahin wo den Suchenden und Bittenden statt Brot und Fisch, Steine und Schlangen serviert werden? Die Unterschiede beginnen nämlich schon dort, wo Brot und Fisch unterschiedlich definiert sind, und nicht erst beim "missionarischen Bemühen"!

Genau das sei aber nötig angesichts der flächendeckend schwindenden Bedeutung des Religiösen in der Gesellschaft.


Und diese "flächendeckend schwindende Bedeutung des Religiösen in der Gesellschaft" soll mit allerlei "missionarischen" Stilmitteln aufzuhalten sein? Die "Bedeutung des Religiösen" trifft doch auf alle Religionen und Weltanschauungen zu, warum kann ein ev. (Alt)Bischof, statt über "religiöses" zu schwadronieren, nicht den Glaube an Jesus Christus als etwas Exklusives verstehen und artikulieren?

Einen Grund dafür, dass die Kirchen diese missionarische Herausforderung nicht zusammen angingen, sieht er darin, dass es das Thema Mission selbst in den Kirchen nicht leicht habe, „wenn man darunter ein bewusstes Zugehen auf Menschen versteht, um sie für Jesus zu gewinnen“.


Solange sich das "Missionieren" darauf beschränkt, dass "die Kirchen" dem Zeitgeist hinterherhecheln und meinen, mit "Modernisierungsprogrammen" a la schwulen Pastorenpärchen im Pfarrhaus und der "Segnung" von Schwulen- und Lesbenpaaren dem Missionsauftrag gerecht zu werden, kann jede® Wiedergeborene nur beten, dass [b]dieses[/b] "Evangelium" nicht noch weitere Verbreitung und damit Anhänger findet. Denn durch diesen Wildwuchs auf dem "Markt der Möglichkeiten" wird die schriftgemäße Missionierung nur noch weiter erschwert.

Auch höre das Miteinander der Kirchen vielfach dort auf, wo es zahlenmäßig um das eigene „Überleben“ gehe: „Jede Kirche will die Menschen für sich.“ Das missionarische Zeugnis werde aber erst dort wirklich glaubwürdig, wo Außenstehende spürten, dass die Kirchen denselben Christus verkünden,


Und so wird eben der "moderne" Mainstream gepredigt, das "alte Evangelium" vom "altrauhen Kreuz" muss wohl der unbiblischen Gleichgültigkeit alles "Religiösen" weichen?
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#3
Biblebelt

Biblebelt

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Ich sehe das schwinden der Menschen aus den Kirchen anderst als dieser Altbischof. Es liegt darin das Kirche und Mission mit jedweder X-Beliebigen Vereinszugehoerigkeit austauschbar ist. Der Fussballverein auf dem flachen Lande bietet mehr als Kirche, in der es nur noch darum geht moslemismuss und Kuschel-evangelium ultraleicht inklusive Gendermainstreaming zu verkaufen.
Es geht in den Kirchen schon sehr lange nicht mehr um Gott. Wie ich auch bei uns hier festellen musste, geht es nur um Geld und Genderwahn. Wieviel Geld hat die Gemeinde letztes Jahr eingenommen und gabs eine Steigerung und wie sieht die Frauenquote aus?

Genau das sei aber nötig angesichts der flächendeckend schwindenden Bedeutung des Religiösen in der Gesellschaft.

Das liegt gerade an Bischoeffen wie diesem Altbischoff.
Man sieht es an den Menschen. Die Menschen suchen das Wort und sind gerne Bereit fuer das Wort auch Unbequehmlichkeiten auf sich zu nehmen.
Desshalb haben Extremkirchen und Culte regen Zulauf, waehrend die Landeskirche in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
Die Menschen merken eben das in den Kirchen eben ausser modernem Christ-atheisuss und wenn man Glueck hat nur noch Humanistisches social-engineering Christentium zu finden ist. In den Kirchen ist heute nicht mehr Christentum drinn als in Berlin bei der Frau Merkel die aus Pfarrersfamilie stammt und das vollkommen ausreicht um christlich richtungsweisend zu gelten.
Das reicht den Menschen nicht.

Natuerlich weis das der Altbischof auch. Er will es ja gerade so.
Leider verstehen sich die Kirchen heute nicht mehr als ein Hort des Wortes, sondern als Einrichtung humanistisches social engineering zu betreiben, bei dem das Wort mehr als laestig ist.
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#4
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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Es geht in den Kirchen schon sehr lange nicht mehr um Gott. Wie ich auch bei uns hier festellen musste, geht es nur um Geld und Genderwahn. Wieviel Geld hat die Gemeinde letztes Jahr eingenommen und gabs eine Steigerung und wie sieht die Frauenquote aus?

Es geht tatsächlich in vielen Kirchen und christl. Gemeinden immer weniger um Gott, um Jesus Christus als Zentrum, sondern um den Menschen. Wir sprechen da von der anthropozentrischen, religiösen Orientierung. Es rückt in den Mittelpunkt, was dem Menschen an der Religion gefällt, womit dieser für eine Gemeinde, eine Religionsgemeinschaft gewonnen werden kann. Die postmoderne, sog. christliche Gemeinde sieht sich der Erfüllung menschlicher (fleischlicher) Erwartungen weitaus mehr verpflichtet als der Erfüllung des Willens Gottes. Der Ruf zur Umkehr, zur Buße wird zugunsten eines "billigen", den Menschen hinterhergeworfenen "Wohlfühlevangeliums" geopfert. Und so hecheln sie, selbst die ehemaligen Bastionen der Worttreue, die Freichkirchen und Brüdergemeinden, den vermeintlich erfolgreicheren Modellen der "emerging church" hinterher.

Wenn jene Tage nicht abgekürzt würden, wäre es möglich, dass selbst die Auserwählten abfallen könnten .. (Mk.13)
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#5
1Joh1V9

1Joh1V9

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Für mich ist das Wichtigste gelebte Authentizität. Wer als Christ mit seinem gelebten Glauben einen Unterschied in der Welt macht, sei es durch Fairness, Geradlinigkeit, Vergebung, gelebter Nächstenliebe usw. der die weltliche Lebensweise auf erfrischende Art und Weise in Frage stellt, der hat im postmodernen Europa durchaus die Möglichkeit, Menschen für Christus zu gewinnen. Nur wenn jemand Christsein authentisch vorlebt, können andere Menschen erkennen, dass da vielleicht ein kostbarer Schatz auf seine Entdeckung wartet. Ich denke, das wollte der Altbischof ausdrücken und das findet auch meine Zustimmung.
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#6
Biblebelt

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Na ja konkurieren sollten wir nur in der Reinheit der Nachfolge.

Leider ist das nicht mehr so einfach. Viele Menschen werden gerade von Pastorenin und ihren Pastorinnen vom Weg abgebracht.
Finanzen sind wichtig und wieviele Menschen schaufelt so ein Pastoriner am Sonntag in die Kirche. So sieht es zumindest bei uns aus, da es keine Zwangsabgabe nach 3. Reich muster bei uns gibt. Da wird noch Sonntags der Check mitgebracht.

Mein alter Pastor wurde zwangsabgeloesst weil vor allem den jungen Menschen in der Gemeinde zu wenig Ägschon geboten wurde.

Bischen Charismathic, bischen Wunderheilen. Bischen am Boden liegen und zappeln und gurgelnde Laute von sich geben muss heute schon sein. Ja und dann mit Traenen in den Augen Tschesas kreischen bis die Mutti kommt.
Kirchengemeinde als Hochemotionaler Achterbahnevent, Wunder nach Plan inbegriffen.
Da ist was los, da kann man naechste Woche den Freuind und die Freiundin mit beeindrucken und was von erzaehlen. Dazu kitzelt das obendrein so schoen im Bauch.

Nur eines wollen sie nicht mehr. Die Bibel wollen sie nicht mehr lesen und wenn dann wird sie sehr interesant und kreativ ausgelegt. Wenn man Bibel liesst dann muss die Bibel das sagen was man selbst fuer richtig findet, zum Lebensmodell passt. Keiner will mehr lesen und sein Leben an die Bibel anpassen.

Ein junger Mann sagte mir vor kurzem. Seit das neue Pastorenpaar hier sei macht Kirche richtig Spass.
Na ja Spassevangelium halt, was anderes nehmen sie nicht mehr an.

Das sind die Darbyisten die Lutheraner und Pristeriner die so ab und an bischen den Homo durchblitzen lassen.

Diese Entwicklung hat auch ein Bischof Klaiber mitzuverantworten. Die Grossen machen es vor und die kleinen ziehen nach.
Hat ja auch was mit Finanzen was zu tun.
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#7
Rolf

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Das Stichwort heißt "Emerging Church und hier im besonderen die "Transformationstheologie." Eine schleichende Umerziehung der Christen weg vom Evangelium zu einer soziologischen Religionsphilosophie. Ich nennen das "Krieg gegen die Wahrheit.

Ein Auszug aus meinem Buch an dem ich gerade schreibe:

* David Watson

Watson, amerikanischer Gemeindegründer und Missionar hält in Deutschland regelmäßig Schulungsvorträge, in denen er die verschiedenen Elemente der Emerging - Church - Bewegung zum Ausdruck bringt. Einige seiner offensichtlich bibelwidrigen Thesen stelle ich nach-folgend vor:

- die falsche Lehre, dass in der heutigen Zeit ganze Völker zu Jüngern gemacht werden sollen, anstatt Einzelne aus der Welt herauszurufen

- die falsche Lehre, dass das Reich Gottes heute schon in der Welt gegenwärtig sei und die Gemeinde berufen sei, an der Ausbreitung des Reiches Gottes in der Welt auf andere Weise als durch Evangelisation mitzuwirken (z.B. durch sozialpolitisches Engagement, durch „zeichenhafte“ Lebensweise und Aktionen, durch Zusammenarbeit mit weltlichen Institutionen; „gesellschaftsrelevanter Gemeindebau“; „Gesellschaftstransformation“)

- die falsche Lehre, dass es eine „Mission Gottes“ (Missio Dei) in der Welt gebe, die über Evangelisation hinausgeht, dass Gott bereits in der Welt, in den Kulturen und Religionen der
Welt „erlösend“ handele und die Gemeinde den Auftrag habe, an der Mission Gottes in der Welt durch Transformation der Gesellschaft und Kultur und durch „Weltveränderung“ teilzu-haben

- die falsche Lehre der Kontextualisierung, nach der die Botschaft des Evangeliums und die Struktur und das Leben der Gemeinde an die jeweils vorherrschende heidnisch-weltliche „Kultur“ angepasst und „inkarniert“ werden müsste, dass die Gemeinde „kulturrelevant“ sein müsse

- die falsche Lehre, dass die Gemeinde ausschließlich für die Mission und für die Welt da sei (anstatt für Gott als heilige Priesterschaft zur Verfügung zu stehen), dass die Gemeinde sich für die Welt, insbesondere für die „Armen und Entrechteten“ für ganze Städte aufopfern solle und sich dazu an sozialen und politischen Aktionen gegen Armut und für Gerechtigkeit zu beteiligen habe (UNO - Milleniumsziele, PEACE-Plan, Micha-Initiative; „holistische“, „ganz- heitliche“ Mission)

- Die falsche Lehre von der „neuen Spiritualität“, die das biblische Glaubensleben ersetzt durch kontemplative Mystik und charismatische Gebetskampagnen, durch manipulativen „Lobpreis“ und „Anbetungstänze“, durch mönchisch - kommunitäre Lebensgemeinschaften und heidnische Meditationstechniken (50)



Herzliche Grüße


Rolf
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#8
Wahrheit minus eins

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Das Stichwort heißt "Emerging Church und hier im besonderen die "Transformationstheologie." Eine schleichende Umerziehung der Christen weg vom Evangelium zu einer soziologischen Religionsphilosophie. Ich nennen das "Krieg gegen die Wahrheit.
Herzliche Grüße

Rolf

Oder auch: "Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot. Wach auf und stärke das Übrige, das im Begriff stand zu sterben! Denn ich habe vor meinem Gott deine Werke nicht als völlig befunden.
Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße! Wenn du nun nicht wachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. Aber du hast einige wenige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht besudelt haben; und sie werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, denn sie sind es wert. Wer überwindet, der wird so mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen und seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! "(Offb.3,1-6)

Gibt es jene "wenige Namen" in solchen Gemeinden, die ihre Kleider nicht besudelt haben und was unternehmen sie/haben sie bereits unternommen, dass "Sardes" aufwacht? Und warum wacht "Sardes" nicht auf, obwohl schon Viele trotz zuvor intensiven Bemühens (einschl. Gebet) "Sardes" verlassen haben? (Dies berührt dann jenen thread "darf ich meine Gemeinde verlassen?")
Ja es ist "Krieg gegen die Wahrheit", doch selbst in jenen Kreisen, die dies genauso erkannt haben, scheinen die Kräfte nachzulassen, sie werden "kriegsmüde".
Es ist fürchterliche Not, oh Herr Jesus Christus. Doch deine Not um unseretwillen war noch unendlich größer. Mit welchem Kampfesmut hast du um uns gekämpft, so sei du uns die Kraft, den Kampf zu deiner Ehre zu führen und nicht wegen der Mitgliederzahlen in unseren Gemeinden: Herr es ist Krieg gegen dich, der du die Wahrheit bist, in der Gemeinde, deren Haupt du doch genannt wirst.
Herr erbarme dich.
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