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Karl Pilsl Predigt: Gebetsleistung oder Vollmacht?


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Die nachfolgende "Predigt" wurde mir von einem Leser unseres Forums als MP3 per Email übermittelt. Sie stammt vom 14.8.2005, und ist damit aus der Zeit, als Karl Pilsl noch bei Wort und Geist tätig war. Sie kann bei ggf. als MP3 angefordert werden.

Ich habe diese "Predigt" auszugsweise mitgeschrieben, da W+G - Befürworter immer wieder behaupten, dass der Umgang mit dem Thema Gebet von uns entstellt und damit in verlogener Weise dargestellt wird. In der Tat wird man beim hören oder lesen die feingesponnene Irrlehre von Pilsl, der Gebet nicht als bitten von Gott bezeichnet, sondern als Bewußtseinsprozess definiert., leicht überhören, weil sich das alles so logisch und einfach anhört.

Tatsächlich ist es eine brutale Verdrehung der biblischen Wahrheit.

Nach Pilsl Theorie ist dass Bitten von Gott Bettelei, dagegen wird unserer ausgeprägtes Bewußtsein dafür sorgen, dass göttliche Taten von selbst geschehen.

Inzwischen gibt es eine Strategie, die uns einreden will: Der Pilsl ist ja gar nicht mehr bei W+G. Deshalb hat das, was er gesagt hat keine Relevanz mehr. Allerdings ist das Gegenteil richtig. Pilsl hat die Saat der Irrlehre gelebt, und W+G ist auf der Lüge entstanden und gewachsen. Dadurch, dass Pilsl, aus welchem Grund auch immer, W+G nicht mehr angehört, ist er noch lange nicht aus der Verantwort, für das was durch W+G geschieht, zu entlassen!




Gebetsleistung oder Vollmacht?





Predigt von Karl Pilsl


Mei, geht’s mir gut. Zur Rechten des Vaters geht es uns immer gut. Dort sitzen wir und regieren mit ihm in alle Ewigkeit. Und niemand kann uns diese Regierung jemals wegnehmen. Egal wie groß Dein Problem ist und wie klein Dein Problem ist. Du sitzt zur Rechten des Vaters. Christus in Dir! Preis dem Herrn!

Die Reformation beginnt bei uns. Die Reformation beginnt in Dir. Du kannst dreißig Jahre oder noch mehr für Erweckung beten; wenn es nicht in Dir begonnen hat, wenn Du nicht ein Reformator bist, wenn Du nicht erweckt bist, wenn Du nicht voll bist mit dem Bewusstsein Gottes, in dem Bewusstsein lebst, wer Du in Christus bist, dann kannst Du noch dreißig Jahre beten – und es wird nicht kommen.

Ich kenne viele Christen in Deutschland, die schon Jahrzehnte für Erweckung beten, aber gegen Reformatoren antreten, gegen erweckte Menschen auftreten – die gibt`s. Die beten noch dreißig Jahre und betteln und bitten und betteln und bitten.

Stell Dir vor, schon Martin Luther hat gesagt: Der Gerechte muss aus Glauben leben! Der muss aus dem Bewusstsein leben, wer er in Christus ist. Der muss glauben, dass Jesus Christus in ihm lebt, und in seiner ganzen Fülle in ihm lebt.




Meine heutige Botschaft heißt: „Gebetsleistung oder Vollmacht?“ Was löst Deine Probleme?



Es ist eine Sache zu wissen, was Jesus Christus am Kreuz von Golgatha für uns getan hat, eine weitere Sache, Offenbarung darüber zu haben, wer ich in Christus bin und es ist eine dritte Sache, darin zu leben – 24 Stunden am Tag. In dem Bewusstsein zu leben, dass nicht mehr ich lebe, sondern der, der Himmel und Erde erschaffen hat in uns lebt. Das ist ganz eine andere Dimension von Leben.

Und Martin Luther hat gesagt: Der Gerechte muss aus diesem Bewusstsein leben.

Viele Leute wissen ja gar nicht, was Glauben wirklich ist. Manche Christen beten fest und meinen sie beten im Glauben, haben aber keine Ahnung, was Glauben ist. Und weil sie wissen, was Glauben ist, passiert auch nichts. Und dann kommen Leute daher und sagen: Du musst mehr glauben. Wie sollst Du denn mehr glauben, wenn Du gar nicht weißt, was das ist?

Und da gibt`s welche, die meinen: Ich muss noch viel mehr glauben – und ich muss noch mehr beten, und noch mehr beten – und es passiert nichts.

Wenn Du nicht weißt, wer Du bist, der Gerechte muss wissen, was ein Gerechter ist, und er muss wissen, wer der Gerechte ist, und er muss in diesem Bewusstsein leben.



Warum glaubst Du, dass Gott dem Martin Luther diese Bibelstelle gegeben hat?



Weil dies der zentrale Punkt ist des Evangeliums. Du musst wissen, was es heißt: Ich bin die Gerechtigkeit Gottes,“ und aus diesem Bewusstsein heraus leben. Nicht nur am Sonntag Morgen Offenbarung darüber haben und die ganze Woche über leben wie des Teufels Kinder. An den Umständen orientiert. An den sichtbaren Dingen orientiert.

Entscheidungen treffen, nur weil sie von anderen Leuten was gehört haben. So leben die Kinder der Welt. So leben die Kinder des Teufels. So leben aber nicht die Kinder Gottes.

Der Gerechte muss aus dem Bewusstsein heraus leben, wer er in Christus ist.

Was es heißt, die Natur Gottes zu haben, danach zu handeln, und Du wirst leben. Das ist das Evangelium. Keine Waffe, die gegen Dich gerichtet ist, kann erfolgreich sein. Alles was auf Dich ankommt auf einem Weg, muss auf sieben Wegen fliehen. Auf was Deine Füße treten, ist eingenommenes Land. Das was Deine Hände berühren, ist erfolgreich. Menschen, denen Du begegnest, sind nicht mehr dieselben.

Halleluja! Gehen wir zum 1. Johannesbrief:

Was manche Leute meinen: Je mehr sie beten, je mehr tut Gott. Ich kann Dir nur sagen: Gott hat schon alles getan. Er wartet drauf, dass wir registrieren, was er getan hat, und was er aus uns gemacht hat. Und wer der ist, der in uns lebt. Das wir lernen im Bewusstsein zu leben, Sohn Gottes zu sein, ein Teil von Gott selbst zu sein und zu sprechen im Namen Jesu Christi, und es geschieht.

1. Johannesbrief Kap.5;14:

„Wir haben ihm gegenüber die Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht. Wenn Wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, dann wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erfüllt hat.“

Es macht gar keinen Sinn stundenlang auf den Knien herumzurutschen und immer dasselbe zu sagen. Was würdest Du von Deinen Kindern halten, wenn sie was zum Essen wollen, und sie brauchen eine Stunde dazu, damit sie es sechshundert mal sagen können. Dass sie Hunger haben.

Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Liebe Gottes wäre, dass ich es hundertmal sagen muss. Denn hier steht, in dem Moment, wo ich es sage, hat er es gehört, und wenn er es gehört hat, hat er es erfüllt. Und dann fehlt nur mehr eines: Danke!


Danke sagen nicht vergessen, und handeln danach. Das ist das schönste Gebet für Gott. Ich habe einen Enkelsohn, der ist Weltmeister darin, zu sagen: Danke Opa! Wenn der dreimal „Danke Opa“ sagt und mir treu in die Augen schaut: Ich zerschmilz!!

Wenn er dauernd sagen würde: Bitte gib mir, bitte gib mir – was glaubst Du, wie Du da reagierst? Lass mich in Ruhe, ich hab` Dir`s eh` schon gesagt…

Die Botschaft heißt nach wie vor: Gebetsleistung oder Vollmacht – was löst unsere Probleme? Was bringt uns in unsere Berufung? Was bringt Erweckung in unserem Land oder Reformation?

Gebetsleistung? Du kannst doch nichts erbeten, weil Du ein guter Beter bist. Entweder Du weißt, dass Du in Christus lebst, und dass er in Dir lebt und Du sprichst, und handelst danach und Du lebst, und die um Dich herum leben mit Dir, oder Du bist in drei Jahren – drei Jahre älter geworden. Aber nichts passiert.

Er hat alles getan. Er hat es erfüllt. Handel danach, und Du wirst leben. Das war die wichtige Vorausmessage. Gehen wir weiter im 1. Johannesbrief Kapitel 5;1:

„Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott. Und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt. Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten.“

Also, was ist das Gebot, dass wir halten?

„Du sollst den Herrn, Deinen Gott lieben, mit allem was Du bist, und allem was Du hast, mit all Deiner Kraft mit all Deinen Gedanken, und deinen Nächsten wie Dich selbst!“

Das ist die Erfüllung des gesamten Gesetzes. Und hier steht: Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind aber sehr schwer.

Hast Du schon oft gehört, dass es schwer ist, Christ zu sein? Wer von Euch hat das schon gehört im Hauskreis und Gemeinden, dass es schwer ist? Hier steht, seine Gebote sind nicht schwer. Absolut nicht schwer. Sag ja nie mehr, es ist schwer. Sag nur noch: Es ist so einfach.

Er hat es uns einfach gemacht. Die frage ist: Glauben wir das? Ober meinen wir, wir müssten noch Leistung erbringen, damit etwas stattfindet? Seine Gebote sind nicht schwer, denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt.

Und der, der aus Gott stammt, der von Gott geboren ist? Du bist der, der die Welt besiegt hat. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat, unser Bewusstsein, unser Glaube, unsere Überzeugung.

Glaube aber ist, steht im Hebräer 11, überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht, im Bewusstsein zu leben, dass es so ist und nicht anders. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat, in dem Bewusstsein zu leben, dass nicht mehr wir leben, sondern Christus in uns lebt.


Und die Welt kann Dir nichts antun. Der Teufel ist viel zu schwach übersetzt. Und die Welt ist sowieso beschäftigt mit sich selbst, die warten nur auf Dich, dass Du ihnen hilfst, mit Vollmacht und Autorität ihre Probleme zu lösen.

Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Nicht gewisse Prediger, Superstars des Leibes Christi, die es ja gar nicht gibt. Alle sind in Christus, und daher gleich! Aus der Sicht Gottes! Nur manche Menschen machen aus manchen Predigern Superstars. Aber der Prediger ist kein Superstar. Er ist ein teil seines Leibes wie Du auch!

Vielleicht ein anderes Glied, aber ein teil desselben Leibes.

Unser Glaube hat die Welt besiegt. Unser Bewusstsein in Christus.

Wer sonst besiegt die Welt, steht im nächsten Vers, außer dem, der glaubt. Also, Du brauchst nicht mehr um den Sieg kämpfen. Ich meine, dass ist eine verrückte Sache, um den Sieg kämpfen.

Es gibt drei Arten von Christen: Die einen, die sich zurückziehen in ihre Gebetskreise und sagen: Herr komme bald, die Welt ist so schlecht.

Dann gibt es eine zweite Gruppe von Christen, die von früh bis Nachts um den Sieg kämpfen. Und wenn die sich auf der Strasse treffen, ist die erste Frage: Hast Du ihn schon, den Sieg? Also, die sind am Abend gestresst. Die kämpfen den ganzen tag einen Kampf, den Jesus schon lange gewonnen hat, vor zweitausend Jahren.

Und es gibt eine dritte Gruppe von Christen. Das sind die, die im Triumphzug Christi einher ziehen. Lebst Du in diesem Bewusstsein? Oder bist Du nur so ein armes Würstchen, das um den Sieg kämpfen muss? Und sich gar aus der Welt zurückzieht, weil die Welt so schlecht ist?

Hat er nicht gesagt: Geht hin in alle Welt, wir sind das Licht der Welt? Und Du willst Dich zurückziehen? Du hast sicher schon gehört in manchen Gemeinden, dass man sich aus der Welt zurückziehen muss. Das sind die religiösen Geister, die bis zum heutigen Tag verhindert haben, dass Deutschland reformiert ist.

Und diese religiösen Geister gehören entlarvt, und dann fliehen sie. Und dann werden die Söhne Gottes offenbar. Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbar werden der Söhne Gottes.

Freunde, es geht um das Bewusstsein. Der Gerechte muss aus diesem Bewusstsein leben.


Also Gebetsleistung oder Vollmacht? Vollmacht kommt aus dem Bewusstsein. Gebetsleistung kommt aus dem Denken, Du musst noch etwas tun, damit Gott etwas tun kann. Und Gott hört schlecht, darum musst Du es oft sagen. Und Gott will es eigentlich gar nicht, deshalb müssen wir es ihm abbetteln.

Aber wofür hat er denn sein Blut vergossen, mein Freund?

Die Frage ist: Was redest Du, wenn Du mit Dir redest, und was redest Du, wenn Du mit Gott redest? Gebet für mich heißt, ich gebe mein Leben total hin als ein neuer Mensch, der alte Karl ist gestorben, der gehört nicht mir, bin total hingegeben in den Plan Gottes, wenn ich in die Welt hinaus gehe interessiert mich nicht die Zinsen der Banken, mich interessiert nicht die Arbeitslosenzahl, mich interessiert nicht die Wahlpropaganda, mich interessieren nicht die Budgetzahlen, mich interessiert der Plan Gottes.

Meine Zukunft ist nicht abhängig von der Konjunktur der Wirtschaft.

Im Philipper Kap 4;19 steht: Mein Gott wird Euch durch Jesus Christus alles, was Ihr nötig habt – nach den Möglichkeiten der Wirtschaftskonjunktur – schenken. Nein, nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit. Also wir sind absolut unabhängig von dem, was in der Welt sich abspielt. Wir sind total hingegeben, dem Plan Gottes, dem Reich Gottes, wir sind Vertreter des Planes Gottes.

Wir vertreten seinen Plan, nicht den der politischen Partei. Oder Pläne von Menschen. Sein Plan ist, dem Leib Christi den Tempel Gottes zu bauen. Sein Plan ist, dass die Menschen Offenbarung bekommen, was am Kreuz von Golgatha passiert ist, wofür er den Preis bezahlt hat.

Sein Plan ist, dass durch Jüngerschaftstraining Menschen hineingeführt werden in das Bewusstsein, wer sie in Christus sind. Dass ist der einzige Plan, den Gott hat. Gott hat keinen Plan B.

Gott hat nur einen Plan A und der heißt Tempelbau. Leib Christi – er das Haupt, wir sein Leib – und dieser Leib ist erfüllt mit dem, der das All ganz und gar beherrscht. Lebst Du in diesem Bewusstsein? Oder versuchst Du noch, christliche Politik zu machen?

Das ist nichts als religiöses Zeug. Du beginnst ganz anders als 90% der Christen zu agieren, und dort passiert dann etwas, wenn Du weißt, wer Du in Christus bist. Dort laufen die Menschen hin. Sogar die weltlichen Menschen laufen den Christen nach.

Gestern Abend habe ich einen bericht im ORF gelesen. Es ging um den großen Boom der amerikanischen Megakirchen. Und da haben sie geschrieben, dass der Joel Osteen vorigen Sonntag eine neue Megachurch mit 57.000 Besuchern eröffnet hat. Er hat ein Stadion gekauft und umgebaut in eine Gemeinde. Und die Menschen laufen da hin. Und ich hab John Osteen zugehört die letzten 20 Jahre. Und der hat immer die neue Schöpfung gepredigt.

Der hat sonst nichts anderes gewusst. Ich war dabei, als 1981 die Gemeinde mit 8800 Sitzplätzen eröffnet wurde. Und genau dasselbe wird in Deutschland passieren. Aber es kommt nur zustande, wenn wir das Evangelium predigen und nicht eine religiöse Philosophie. Und gestern hat der ORF sechs oder sieben Webseiten von Gemeinden propagiert mit den besten und größten Gemeinden Amerikas. Keine unter 20.000 Mitglieder – und das waren alles Gemeinden, wo die Botschaft des Glaubens verkündigt wird.

Kein einziges negatives Wort. Warum habe ich das gesagt? Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig drauf, dass sie die Botschaft vom Kreuz Jesu Christi hört. Dese Botschaft heißt: Er hat alles getan.

Die Botschaft von der Auferstehung heißt: Ein neuer Mensch ist auferstanden, und Du bist ein Teil von ihm. Voll wie Gott selbst. Und die Welt wartet drauf, sehnsüchtig.

Und die Christen sitzen daheim, und versuchen religiöse Politik zu machen. Die Christen sitzen daheim, und versuchen monatelang, Gott immer dasselbe zu sagen, als wenn er es nicht gehört hätte.

Und dann schieben sie die Schuld dem Teufel in die Schuhe, weil es in Deutschland keine Erweckung gibt.


Freund, Gott will es sehnsüchtiger als wir, der Teufel kann nichts dagegen tun, er ist besiegt unter meinen Füssen. Das einzige was er sieht, ist meine Fußsohle.


Es liegt nur an uns.


Leben wir in diesem Bewusstsein wer wir in Christus sind? Diese Vollmacht, die daraus entsteht. Diese Autorität. Du sprichst zu den Bergen: Heb dich empor…

Und nun gehen wir zur Apostelgeschichte. Ich möchte euch noch eine Bibelstelle zeigen , was der Petrus getan hat. Kap. 3;1

„Petrus und Johannes gingen um die neunte Stunde zum gebet in den Tempel hinauf. Da wurde ein Mann herbeigetragen, der von Geburt an gelähmt war. Man setzte ihn täglich an das Tor des Tempels, das man die schöne Pforte nennt Dort sollte er bei den reichen Leuten um Almosen betteln. Als er nun Petrus und Johannes in den Tempel gehen sah, bat er sie um ein Almosen.

Perus und Johannes blickten ihn an und Petrus sagte: Schau her, sieh uns an. Und er wandte sich zu ihnen.

(Und der erwartete, dass die religiösen Leute ihm ein paar Pfennig hineintaten. Das hat man christlich genannt. Das war er gewohnt. Das war so das Leben der Schriftgelehrten und Pharisäer. Die haben ihr gewissen befriedigt wenn sie da etwas hineingetan haben und haben sich gut gefühlt. )

Petrus aber sagte zu ihm: Silber und Gold besitze ich nicht, doch was ich habe, das gebe ich dir.“

(Was hat er denn? Vollmacht. Wenn Du Vollmacht hast, ist Geld nicht mehr wichtig. Dann kannst Du Dinge tun, die Geld nie tun kann. Unter anderem kannst Du dem Geld befehlen, dass es kommt. Für den Fall, dass Du glaubst, dass es geht. Es geschehe dir, wie du geglaubt hast. Du kannst sagen: Geld komm, und es kommt. Geld ist gehorsam, hast Du das gewusst?

Vollmacht ist viel wichtiger als Geld. Und der Petrus hat gewusst, wer er in Christus ist. Er sagt: Gold und Silber hab ich nicht, hilft Dir auch nicht weiter in Deiner Situation. Ob ich dir jetzt einen fünfziger einwerfe oder nicht. Es macht dein Leben nicht besser deswegen. Aber das was ich hab, gebe ich Dir. Und was hatte er? Vollmacht!)

„Und er sprach: Im Namen Jesu Christi, des Nazareners, steh auf und geh umher. Und er fasste ihn an der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich kam Kraft in seine Füße und Gelenke. Er stand auf, konnte stehen und ging umher.“


Er hat nicht gesagt, wir beten für dich im nächsten Hauskreis. Er hat nicht gesagt, da müssen wir jetzt eine Gebetsgruppe bilden für dein Problem. Er hat ihn nicht vertröstet mit irgendwelchen religiösen Sprüchen, sondern er hat ihm gegeben, was er hatte.

Ganz anderer Livestyle, Freunde. Wenn wir nicht beginnen, diesen Livestyle zu leben, passiert nichts in unserem Land. Ich weiß, die Welt wartet da draußen auf uns. Sehnsüchtig sind, sie hungrig sind sie.

Petrus war einer, der wusste, wer in ihm lebt. Er war sich der Salbung so bewusst, dass sie ausströmte von ihm, wenn er vorbeigegangen ist. –er war sich so bewusst, dass nicht mehr er lebte, sondern der Gesalbte in ihm lebte

Wenn das Bewusstsein in dir lebt, dass der Gesalbte in dir lebt, wird die Salbung in dir freigesetzt. Schaut euch den Helmut an. Wie wenig Leuten er die Hände auflegt.
Und wie er im Bewusstsein agiert und wie er aufgrund dieses Glaubens, dieses Bewusstseins handelt, und dann werden die Menschen geheilt.

Würde er zu einem Feuerwehrball gehen, wo andere Leute sind, die mit anderen Dingen beschäftigt sind, da würden sie nicht geheilt, weil sie ihn ziehen. Sie erwarten nichts von ihm.

Es sind zwei Komponenten notwendig. Eine Gruppe, die etwas erwartet, und einer, der weiß, wer er ist. Und die Sache passiert. Der Gesalbte lebt in Dir, und Du bist der Gesalbte. Weißt Du das?

1.Joh.2;20

„Ihr habt die Salbung und ihr wisst es. Dies habe ich euch wegen denen geschrieben, die euch in die Irre führen. Für euch aber gilt: Die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, konzentriert euch darauf, und ihr braucht euch von niemandem mehr belehren zu lassen. Alles was seine Salbung euch lehrt ist wahr und keine Lüge.“

Bleibt in dieser Salbung, bleibt in diesem Bewusstsein, bleibt in dieser Offenbarung. Hier steht nicht, manche Prediger haben die Salbung. Manche haben eine spezielle Gabe in speziellen Bereichen. Aber die Salbung Gottes lebt in uns allen. Wir müssen nur lernen, sie freizusetzen.

Die Frage ist: Erwartest du etwas, oder bist du ein Bettler? Erwartest du etwas, wenn du es einmal sagst? Wenn du etwas erwartest kannst du danke sagen, danach handeln und die Sache ist erledigt. Wenn du es nicht erwartest, musst du drei stunden betteln. Vielleicht drei Jahre betteln für eine Sache. Denn jedes weitere Gebet zeigt mir ja, dass du eigentlich gar nichts sicher warst, ob er dich gehört hat.

Lebe in dem Bewusstsein, dass er dich gehört hat. Dein Glaube ist es, dein Bewusstsein, deine Überzeugung ist es, ob etwas passiert oder nicht. Lebst du in der Überzeugung, dass der Gesalbte in dir lebt, oder führst du ein religiöses Leben?

Wenn Gebet für dich eine Leistung ist, dann weißt du nie, wann du fertig bist. Und dann bist du gestresst. Gebetsleistung oder Vollmacht? Der neue Mensch handelt in Vollmacht. In der Autorität Jesu Christi.


Oder brauchen wir noch zweihundert Gebetskämpfer, die uns helfen? Jesus tat genau das Gegenteil. Er schickte alle hinaus. Dann sagte er zu dem toten Mädchen: Steh auf! Er hat nicht lang gebetet vorher, weil Gebet etwas anderes ist als die meisten Christen meinen.

Gebet ist die totale Hingabe an Christus in mir. Ich lasse mich durch Christus leben. Und er sagt: Steh auf!

Sag mal zu deinem Nachbarn: Es ist so einfach!

Wenn du ein Problem hast, renn nicht los und erzähl es deinen Glaubensgeschwistern. Wenn du ein Problem hast, geh nicht in den Hauskreis und frag ob sie mit dir beten. Jesus hat die Leute rausgeschickt, weil sie die Atmosphäre vergiftet hätten. Diese Glaubensatmosphäre, Bewusstseinsatmosphäre, die hätten Zweifel hineingestreut, mit jedem Satz den sie gesagt hätten.

Ja, ja, beten würden sie, obwohl sie sowieso nicht helfen können. In diesen Gebetskreisen wird so viel Atmosphäre vergiftet durch Unglauben und Zweifel, die lachen und sagen: Wir haben schon gebetet und es hat nicht geholfen.

Wenn du ein Problem hast, geh nicht zu den Glaubensgeschwistern. Konzentriere dich auf Christus in dir. Vollmacht und Autorität.

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#2
Salome

Salome

    Advanced Member

  • Mitglied
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  • 39 Beiträge
Dein Glaube ist es, dein Bewusstsein, deine Überzeugung ist es, ob etwas passiert oder nicht. (Ausspruch von Karl Pilsl)


Also, ich weiß nicht so recht wie ich mich ausdrücken soll, aber eins weiß ich. Gottes Gnade. Wo ist die Rede von Gottes Gnade???

Anhalten im Gebet. Wo ist die Rede von Haltet an im Gebet ??? Von Demut???

Ich bin schon durch sehr schwierige Lebensumstände gegangen, und habe jeden Tag und zwar mehrmals für meine

Lebensumstände gebetet, um Gnade und Erbarmen. Ich habe mich nicht wie ein Bettler gefühlt, und mich als solche auch nicht

gesehen. Irgendwie denke ich wenn ich so was lese, Wer bin ich, und Wer ist Gott? Ich kann doch keine Ansprüche an Gott stellen,

oder sagen, ich bin wer, dann brauche ich nicht in dieser sogenannten Bettlermentalität zu Gott kommen.

Das hat doch was mit Demut zu tun, wie ich zu Gott komme. Von Demut lese ich in dieser Verworrenen Predigt von Karl Pilsl

nichts!!! Und selbst wenn ich das als Bettlerei sehen würde, wie gesagt, wer bin ich und wer ist Gott?

Gott wird ja auch verglichen mit einem Vater, und wir die Kinder, das ist ja auch okay, aber man sollte auch nicht vergessen, das

Gott über einem steht, das Gott heilig ist, ja das Gott, Gott ist.

Also, wenn ich so was lese, dann sträuben sich mir die Haare zu Berge. Was ich aus dieser Predigt entnehmen kann, ist

Arroganz, Stolz, Überheblichkeit, ein anderer Mensch ,Siehe Bauer wird hervorgehoben, keine Spur von Demut, wir sind die

MACHER, Aufhezung gegen Hauskreise, und deren Leute, oder überhaupt Geschwister, Verneinung mit Gebetsanliegen zu diesen

Geschwistern zu gehen. Es ist unglaublich!!! Es gibt so viele treue Beter, die auch zum Beispiel für meine Lebensumstände damals

eingestanden sind. Solche" Predigten" müßten verboten werden meineserachtens!!!

So viel erstmal, ich finde echt sone Angebliche Predigten einfach nur zum Kotzen, und Diese Aussagen vergiften die Zuhörer.!!!


Gruß Salome JA MEI GEHTS MIR SCHLECHT!!! :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: Wenn

ich so eine "Predigt" höre, gehts mir immer schlecht!




Fazit: Karl Pilsl wäre am besten von Beruf Maler geworden, so wie er die Leute ANSCHMIERT
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