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Zunehmende Medienhatz auf Bibeltreue


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Rolf

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TOPIC berichtet über zunehmende Medienhetze gegen Bibeltreue




Zunehmende Medienhatz auf Bibeltreue






Es gibt sie durchaus noch: die frommen Pfarrer in der ev. Landeskirche, die klar und deutlich das verkündigen, was im Wort Gottes steht. Einer davon ist Olaf Latzel, Pastor der St. Martini Kirche in Bremen. Auf der Maritimen Woche im September in Bremen hielt Latzel einen Gottesdienst und predigte unmissverständlich auch von der Hölle, in die jeder gerate, der nicht an Jesus Christus glaube. Diese klare Aussage rief die linke Tageszeitung (taz) auf den Plan, die in einem Artikel die Predigt als „Hass im Gottesdienst“ einstufte und Latzel „aggressives Gottesverständnis“ vorwarf.



Fast zur gleichen Zeit schlug auch die Süddeutsche Zeitung (SZ) zu. Sie berichtete am 19.10.2012 über die evangelikal orientierte Lukas-Schule in München, in der auch vom Teufel gesprochen und Homosexualität als Sünde bezeichnet würde. Dort bekämen Schüler die „John MacArthur Studienbibel“ geschenkt. Sie stamme von demselben amerikanischen Autor, der in einem Erziehungsratgeber auch die Züchtigung von Kindern empfehle, so die SZ.



Dass Medien wie in einer abgesprochenen Aktion sich bibeltreue Evangelikale vorknöpfen, musste auch der Pforzheimer Theologe Dr. Lothar Gassmann erleben. Ein Journalist, der für den Südwestrundfrunk (SWR) arbeitet, besuchte Gassmann und seine neu in Pforzheim gegründete Bibelgemeinde einen ganzen Tag lang, um verschiedenste Aspekte eines bibeltreuen Glaubens für eine Hörfunksendung zusammenzutragen. Derselbe Journalist interviewte auch einen Vertreter der strenggläubigen katholischen Pius-Bruderschaft. Was dann der SWR im August sendete, war eigentlich zu erwarten. Sowohl der Vertreter der Pius-Bruderschaft als auch Gassmann wurden als intolerante Fundamentalisten an den öffentlichen Pranger gestellt. Dabei wurden ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und verurteilend zusammengemixt.



Auf gleiche Weise wurde im letzten Jahr auch der Vorsitzende der Konferenz für Gemeindegründung (KfG), Wilfried Plock, vom Norddeutschen Rundfunk runtergemacht. Aus seinen öffentlichen Vorträgen zur Erziehung wurden Bruchstücke willkürlich zusammengestellt, sodass er als Kinder prügelnder Fundamentalist erscheinen musste.



Christen, die in der Öffentlichkeit zu einem klaren Bekenntnis bereit sind, erleben jetzt auch in Deutschland verstärkt, was Jesus in Johannes 15,18 so zum Ausdruck brachte: „Wenn die Welt euch hasst, denkt daran, dass sie mich vor euch gehasst hat.“



Aus: TOPIC Nr. 11/2012



Weiterleitung mit freundlicher Genehmigung von TOPIC - der unabhängige monatliche Informationsdienst.

Bestell-Adresse: TOPIC, Postfach 101544, 57223 Kreuztal, Fax 02732-74677



Persönlicher Nachtrag von Lothar Gassmann:

"Von den insgesamt rund vierstündigen Interview-Aufzeichnungen mit mir durch den vom SWR beautragten Journalisten wurden gerade mal einige wenige Minuten gesendet, aber das ist in einer halbstündigen Sendung klar. Ein zutreffendes Bild von meiner Position ist aber so nur schwer möglich.

Überhaupt hatte ich mich auf das Interview mit dem SWR nur eingelassen unter der mündlichen Absprache, dass ich nach der Sendung das gesamte vierstündige Interview vom SWR bzw. dem Journalisten als Gegenleistung für meine Bereitschaft erhalten würde. Der Journalist hatte mir das durch sein Wort fest zugesagt.

Mit der Begründung, dass inzwischen kritische Artikel auf die Sendung hin erschienen seien (was bei der dortigen negativen Kommentierung wohl von vornherein zu erwarten und kaum zu vermeiden war), lehnen sowohl der Journalist als auch die verantwortliche SWR-Redakteurin jetzt jedoch die Herausgabe des gesamten Interviews an mich ab."
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