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Freimaurerrituale im Hamburger Michel


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Der im Film zu hörende Text des Zeremonienmeisters:

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Freimaurerrituale im Hamburger Michel





Erster Schaffner, lieber Großzeremoniar, rufen sie die Brüder zu einer Festarbeit.

Meine Brüder, ich bitte Sie, uns in den Tempel zu folgen unter Vorantretung des stellvertretenden Großmeisters der vereinigten Großlogen von Deutschland, der Altgroßmeister, der Großmeister, der Mitglieder des Senats, die übrigen Großbeamte der vereinigten Großloge von Deutschland, die Großbeamten der angschlossen Mitgliedsgroßlogen, der Altstuhlmeister der Loge Absalom zu den drei Nesseln und unsere deutschen Ehrengäste. Bitte folgt uns.



Quelle: Video-Aufnahmen von der Freimaurerzeremonie in der Michaelskirche
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#2
Rolf

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Von: Medienarbeit [mailto]
Gesendet: Freitag, 5. Oktober 2012 10:29
Betreff: Freimaurerritual in evangelischer Kirche – Bitte um Stellungnahme



Sehr geehrte Damen / Herren,



pius.info, das Nachrichtenportal der Piusbruderschaft in Deutschland, hat eine Meldung veröffentlicht, die Sie interessieren könnte.



Es geht um das Freimaurer-Ritual in der Hamburger Michaelis-Kirche.



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Die Piusbruderschaft findet, dass es trotz aller mitmenschlichen Rücksichtnahme nicht rechtens ist, der Freimaurerei eine christliche Kirche für ein Logenritual zu überlassen.

Die Freimaurer sind zwar in Sachen Religion neutral, sie lehnen aber die Notwendigkeit der Religionen als solche ab. Damit glauben sie auch nicht, dass Christus der wahre Sohn Gottes ist und den einen Weg zum Vater verkündet hat.

Daher ist es auch für die evangelische Kirche nicht angebracht, ein christliches Gotteshaus für explizit nichtchristliche Riten zu verwenden, bzw. eine solche Verwendung stellt einen Missbrauch dar.



Wir bitten Sie um eine Stellungnahme zu der Logenritual vom 29. September im Hamburger Michel.



Mit freundlichen Grüßen,



Pater Andreas Steiner
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#3
Rolf

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In Kirchen nur Gottesdienste feiern?





1.500 Freimaurer feierten ihr 275-jähriges Bestehen in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis.


Dürfen in Kirchen nur Gottesdienste stattfinden oder darf man sie auch für andere Veranstaltungen nutzen? Diese Frage wird derzeit in der evangelischen Kirche diskutiert. Auslöser war ein Freimaurer-Kongress in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. Das Wochenmagazin „ideaSpektrum“ bat zwei Theologen, in der Rubrik „Pro & Kontra“ zur Frage der Kirchennutzung Stellung zu nehmen.

Wetzlar (idea) – Dürfen in Kirchen nur Gottesdienste stattfinden oder darf man sie auch für andere Veranstaltungen nutzen? Diese Frage wird derzeit in der evangelischen Kirche diskutiert. Auslöser war ein Freimaurer-Kongress in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis (Michel) zum 275-jährigen Bestehen der ersten deutschen Loge. Dies wurde in Teilen der evangelischen Kirche heftig kritisiert. Das Wochenmagazin „ideaSpektrum“ bat zwei Theologen, in der Rubrik „Pro & Kontra“ zur Frage der Kirchennutzung Stellung zu nehmen.

Pro: Kirchen sind nur für die Begegnung mit Gott da

Nach Ansicht des lutherischen Pfarrers Albrecht Herzog (Neuendettelsau/Mittelfranken) sind Kirchen – „Gott sei Dank“ – heilige Gebäude, die ausschließlich der Gottesbegegnung und Anbetung vorbehalten seien. Zwar seien nicht die Steine an sich heilig, „aber sie wurden durch Weihe und Segnung Räume der Sammlung der Gläubigen“. Hier könne nur geschehen, was „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ sei oder dem diene. Dies gelte nicht für ein Freimaurer-Jubiläum, schreibt Herzog, der Geschäftsführer der „Gesellschaft für Innere und Äußere Mission“ sowie Leiter des Freimund-Verlags ist. Nach seiner Ansicht verhält es sich mit den heiligen Räumen wie mit heiligen Gebärden – zum Beispiel dem Kreuzzeichen – oder heiligen Gefäßen – zum Beispiel für das Abendmahl: „Auch der Hauptpastor des Michel würde seinen Kirchenkaffee nicht aus dem Abendmahlskelch schlürfen.“ Herzog appelliert an die Pastoren und Presbyter des Michel, ihr „schönes Gotteshaus“ nicht mehr für ein Freimaurer-Jubiläum oder „anderen Nonsens“ zur Verfügung zu stellen: „Vermietet den Gemeindesaal!“

Kontra: Kirchen sind nach evangelischem Verständnis nicht heilig

Der Hauptpastor des Michel, Alexander Röder, vertritt dagegen die Ansicht, dass Kirchengebäude nach evangelischem Verständnis nicht heilig seien, wenn in ihnen kein Gottesdienst gefeiert werde. Er beruft sich auf den Reformator Martin Luther (1483-1546), der schrieb: „Wo Gott redet, da wohnt er. Wo das Wort klingt, da ist Gott, da ist sein Haus, und wo er aufhört zu reden, da ist auch nimmer sein Haus da.“ Röder zufolge sind Kirchen früher für weltliche Versammlungen genutzt worden, weil sie die größten öffentlichen Gebäude waren. In ihnen hätten Märkte stattgefunden und Pilger übernachtet. Seit dem 19. Jahrhundert würden Kirchen auch verstärkt für Konzerte genutzt: „Es war nicht unumstritten, ob das angemessen sei, gilt heute aber kaum einem Menschen als anstößig, selbst wenn nicht ausschließlich geistliche Musik erklingt.“ Laut Röder haben manche Gemeinden nur noch die Kirche als Raum für ihre Veranstaltungen, weil sie sich aus finanziellen Gründen von anderen Immobilien hätten trennen müssen. Er fragt: „Wo sollten sie Vorträge oder Gemeindeveranstaltungen abhalten, wenn nicht in der Kirche?“

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