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Jüdische Organisationen gehen gegen Beschneidungsurteil vor


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27 Antworten in diesem Thema

#21
keine Hoffung mehr

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Erfahrung eines 8 Jährigen.


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#22
Rolf

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So sehe ich das auch. Wenn jemand nicht wiedergeboren ist, dann kann man ihm das Wort Gottes nicht vermitteln. Aus meiner Sicht ist diese ganze Beschneidungshysterie, die ausgebrochen ist nicht mehr als ein weiterer Versuch, Glaubensüberzeugungen zu diskreditieren.

4000 Jahre hat kein Hahn danach gekräht. Aber jetzt, wo sich alles anschickt gegen den Glauben allgemein und im Spezifischen Sturm zu laufen, melden sich die Neunmalklugen um Stimmung zu machen.

Ich werde demnächst ein Gerichtsurteil erwirken, dass die Bayern keine Gamsbärte mehr auf den Hüten tragen dürfen, weil das eine Diskrimminierung der Gemsen ist. Ein Richter ohne Sachverstand, und ohne Geschichtes- ind Kulturbewusstsein findet sich allemal.




Herzliche Grüße


Rolf
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#23
Guest_gavonel_*

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@keine Hoffung mehr,

hast Du den Artikel tatsächlich bis zum Schluss gelesen? Denn dort findet sich auch dieser Satz:

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Ciao
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#24
Rolf

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Merkel – "Wir machen uns zur Komikernation"





Kanzlerin Angela Merkel macht sich für das Recht auf Beschneidung stark. Sie wolle nicht, dass Juden herzulande ihre Riten nicht ausüben dürften. Sonst werde Deutschland zur "Komikernation".


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt laut einem Zeitungsbericht mit Nachdruck auf ein Recht auf Beschneidung.

Im CDU-Bundesvorstand sagte die Parteichefin am Montag nach Informationen der "Financial Times Deutschland", sie wolle nicht, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt sei, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben könnten. "Wir machen uns ja sonst zur Komikernation", so Merkel unter Berufung auf Teilnehmer.

Auch Regierungssprecher Steffen Seibert betonte erneut, die Bundesregierung arbeite nach dem umstrittenen Urteil des Landgerichtes Köln auf eine zügige Lösung hin. In Deutschland sei man seit Jahrhunderten zu dem Schluss gekommen, dass die Beschneidung von Jungen ein akzeptabler Eingriff sei, sagte Seibert. Bereits am Freitag hatte die Bundesregierung angekündigt, eine gesetzliche Regelung zu schaffen, um den religiösen Ritus weiter zu ermöglichen.


Abwägung von Grundrechten
Eine Sprecherin von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ergänzte, eine Lösung dürfe nicht auf die lange Bank geschoben werden. Dennoch lasse sich noch kein Zeitplan festlegen.

Es gehe um die Abwägung dreier Grundrechte: der körperlichen Unversehrtheit des Kidnes, der Elternrechte und der Religionsfreiheit. Zuvor hatte Leutheusser-Schnarrenberger im Bayerischen Rundfunk erklärt, derzeit werde eine gesetzliche Klarstellung im Familienrecht, beim Sorgerecht oder im Patientenrechtegesetz geprüft.

Das Kölner Landgericht hatte die Beschneidung eines vierjährigen muslimischen Jungen als Körperverletzung gewertet. Das war bei Vertretern von Juden und Muslimen, aber auch bei den christlichen Kirchen auf scharfe Kritik gestoßen.
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#25
keine Hoffung mehr

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Der Jurist und Rechtsphilosoph Merkel, der im Ethikrat die Bundesregierung berät, hat Stellung bezogen über die Beschneidung.




Sonderrechte sind ein Sündenfall

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#26
Rolf

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Rechtsverdreher erzählen viel. Das sollten die regeln, die es wirklich was angeht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#27
Rolf

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"Viele haben die Beschneidungsdebatte missbraucht"






Der Präsident des Zentralrats der Juden beklagt Antisemitismus und Bevormundung in der Diskussion über die Beschneidung von Jungen. Selbst in der "seriösen" Debatte sei einiges schiefgelaufen.


Von Richard Herzinger


Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat den Verlauf der Beschneidungsdebatte scharf kritisiert. "Viele haben die Diskussion missbraucht, um in dieser Frage altbekannten Antisemitismus zu transportieren", sagte Graumann der "Welt". Wer ins Internet gehe, finde Tausende Beispiele dafür.

"Und zwar keineswegs nur für versteckten, sondern auch für offenen Antisemitismus, in einer Brutalität und Hässlichkeit, die mich sehr schockiert haben." Zudem sei auch in der "seriösen" Debatte einiges schiefgelaufen: "Diese schroffen Belehrungen, diese besessene Bevormundung uns gegenüber, der Versuch gar, uns Juden als notorische Kinderquäler zu stigmatisieren – das alles hat uns sehr verletzt."


"Es gibt auch einen säkularen Fundamentalismus"


Zu dem Gesetz zur Neuregelung der Beschneidung sagte Graumann, dies sei ein Gesetz, "mit dem wir ganz gut leben können. Dabei müssen wir auch Kompromisse machen." Vor allem sei das politische Zeichen wichtig, "dass jüdisches und muslimisches Leben hierzulande willkommen ist".

G raumann betonte, auch Religionsfreiheit habe ihre Grenzen. "Aber die Debatte hat doch auch gezeigt, dass in der Gesellschaft ein gewisser Mangel an Respekt vor Religion herrscht. Es gibt auch einen säkularen Fundamentalismus, der alles zu verurteilen versucht, was mit Glauben zu tun hat."

Religiosität im Judentum nimmt ab

Der Zentralratschef stellt zudem fest, dass die Religiosität im Judentum abnimmt: "Wir haben in Deutschland immer mehr und schönere Synagogen, die leider aber oft immer leerer werden." Gerade junge Leute kämen immer seltener. Zugleich betonte Graumann, dass das Judentum zwar "in erster Linie eine Religion" sei.

"Ich kenne aber viele Juden, die sich auf ganz andere Weise mit dem Jüdischsein identifizieren: über Kultur, über Ethik, auch über das Gefühl der Schicksalsgemeinschaft." Das Judentum müsse die Kraft aufbringen, diese vielfältigen jüdischen Identitäten zu akzeptieren und anzuerkennen.
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#28
keine Hoffung mehr

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Kleinkind stirbt nach Beschneidung

London - Nach dem Tod eines vier Monate alten Jungen bei einer Beschneidung ist eine Krankenschwester aus Manchester des Totschlags für schuldig befunden worden.

Das Strafmaß für die 67 Jahre alte Frau werde später bekannt gegeben, urteilte das Gericht am Freitag. Die aus Nigeria stammende Familie hatte das Kind privat beschneiden lassen - ohne Betäubung und nur mit einer Schere, einer Pinzette und Olivenöl als Ausrüstung. Der Junge verblutete. Die Familie, die wie die Krankenschwester aus Nigeria stammt, hatte nicht gewusst, dass die Operation auch in öffentlichen Kliniken vorgenommen werden kann.

Die Beschneidung ist in Nigeria bei Christen Tradition.

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Dass das kein Einzelfall ist, kann man auf der folgenden Seite nachlesen.

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