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Rücksichtslosigkeit pur: Dr. Penner an Bundespräsident Gauck


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7 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Dass solche Briefe in unserem Land erlaubt sind, werde ich nie begreifen.
Rücksichtlosigkeit pur.
Und so ein Mensch will Christ sein.

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Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, Linkenheim-Hochstetten 02.07.2012

Herrn Bundespräsident Joachim Gauck

Sehr geehrter Herr Gauck,

im Internet finden sich für “gauck+larve” 17.400 Seiten, für “merkel+erika” 2.700.000 Seiten. Falls diese Kombinationen auf einem Irrtum beruhen, bitte ich um Mitteilung.

Möglicherweise wurde durch Ihre Wahl zum Bundespräsidenten in Deutschland eine Phase der Ungesetzlichkeit eingeleitet. Ihre Wahl hatte eine Vorgeschichte. Wohl am 15.05.2010 überredete Frau Dr. Merkel den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, ein verhängnisvolles Gesetz gesetzwidrig ohne Prüfung auf Legalität zu unterschreiben.
Vermutlich hatte dieser Gewissenskonflikt Herrn Köhler veranlaßt, nach 2 Wochen zurückzutreten.

Fundament der abendländischen Kultur sind die Zehn Gebote, die Gott auf dem Sinai den Israeliten gegeben hat. Diese Gebote wurden und werden oft genug übertreten, bilden aber den Wertmaßstab für die Gesetzgebung und für die Soziale Marktwirtschaft. Sie sind die unverzichtbare Voraussetzung für unseren hohen Lebensstandard. Dieses Fundament wankt:

1. Mit Ihrer Wahl zum Bundespräsidenten am 18.03.2012 hatte die Bundesversammlung de facto eines der Zehn Gebote für ungültig erklärt.

2. Am 17.04.2012 haben Sie in Brüssel den grundgesetzwidrigen ESM-Vertag als “verläßliches Vertragswerk” bezeichnet und das Bundesverfassungsgericht bevormundet: “Ich sehe nicht, dass die Bereitschaft der Regierung konterkariert werden wird vom Bundesverfassungsgericht”.

3. Das Bundesverfassungsgericht sah sich genötigt, Sie darauf hinzuweisen, daß Sie Gesetze auf ihre Rechtsmäßigkeit prüfen müssen, bevor Sie dieselben unterschreiben.

4. Am 29.06.2012 hatte der Bundestag gesetzwidrig beschlossen, den größten Teil der Haushaltssouveränität an eine unkontrollierbare supranationale Bank zu übertragen.

5. Am 29.06.2012 hatte der Bundestag gesetzwirdrig eine Neuverschuldung des Bundeshaushaltes in Höhe von 190 Milliarden Euro beschlossen.

6. Am 29.06.2012 hatte der Bundestag einen in Wirklichkeit “Instabilitätspakt”
beschlossen, der gesetzwidrig Deutschland verpflichtet, die Schulden von Banken korrupter Staaten zu übernehmen.

7. Am 29.06.2012 hatte der Bundestag gesetzwidrig eine Politik beschlossen, die zur Abschaffung Deutschlands als souveränen Rechtsstaat führt.

8. Am 29.06.2012 hatte der Bundestag rechtswidrig einen Vertrag beschlossen, der zur Spaltung Europas führt.

Unter diesen Umständen fordert das Grundgesetz in Artikel 20 die Bevölkerung zum Widerstand gegen die Bundesregierung auf:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Eine Verbreitung dieses Schreibens ist erwünscht. Siehe auch www.fachinfo.eu/gauck.pdf.

Mit besorgten Grüßen

Hans Penner
  • 0

#2
Guest_Yentl_*

Guest_Yentl_*
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[quote name="keine Hoffung mehr"]Dass solche Briefe in unserem Land erlaubt sind, werde ich nie begreifen.
Rücksichtlosigkeit pur.
Und so ein Mensch will Christ sein.



Lieber "keine Hoffnung mehr",

wir können doch froh sein, dass wir im Moment noch unsere Meinung zu etwas sagen können! Es wird aber anders werden. Was wirst Du dann dazu sagen, wenn Menschen wieder zensiert oder inhaftiert werden, wenn sie ihre Meinung äußern? Es gab Zeiten, da wurden solche Menschen beispielsweise auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder in Gaskammern getötet.

Das halte ich für keine gute Alternative!

Zu den Briefen von Dr. Penner kann man stehen wie man will. Seine Art zu schreiben muss man auch nicht unbedingt nachahmen, aber er hat zumindest eine biblische Grundlage für vieles, was er sagt. Leider will das aber kaum jemand ernst nehmen - auch von den "Christen" nicht. Und leider haben die meisten gar keinen Mut dazu haben, ihre Meinung offen zu vertreten, wenn sie denn eine haben.

Viele Grüße

Yentl
  • 0

#3
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Ich halte es für abolut abwegig, dass wir wieder Zeiten bekommen , dass freie Meinungsäußerung verboten wird.

Schau doch einmal wer diese Briefe auf den Seiten im Internet hat, es sind überwiegend rechte Seiten, zum Teil sogar welche , die vom Verfassungschutz überwacht werden und zum Teil altes Nazigedankengut verbreiten.

Bundespräsident Köhler war zurückgetreten, weil ihm die Form wie über ihn geredet wurde, mißfiel.

Eine demokratische Gesellschaft muß sich an Regeln halten, sonst geht sie unter und es kommen die Totalitären.
Dazu gehören auch Regeln wie man schreibt.

Ich kenne viele Geistliche, die seit Jahren sich durch Dr. Penner Briefe / E- Mails belästigt fühlen und nichts machen können.


Besorgt über den Umgang in Politik, Medien und Gesellschaft hat sich der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider , geäußert. Ihn beunruhige eine „Atmosphäre des Bloßstellens, des Niedermachens, des Draufschlagens auf Geschlagene“, sagte Schneider beim Johannisempfang der EKD am 28. Juni in Berlin. In diesem Zusammenhang gewinne eine Aussage Jesu ganz neue Aktualität: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben“ (Lukas 6,36f.).

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Ich habe selber > 40 unerwünchte Briefe erhalten und keine Internetfirma, die E- Mailadressen vergibt, hat gehandelt.

Dass viele ESM Vertrag und was daran hängt kritisieren und Klage eingereicht haben zwecke Überprüfung ist der richtige Weg.
Beleidigen, Angst machen und zum Teil Unwahrheiten verbreiten , ist nicht christlich.
  • 0

#4
Guest_Yentl_*

Guest_Yentl_*
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Ich halte es für abolut abwegig, dass wir wieder Zeiten bekommen , dass freie Meinungsäußerung verboten wird.



Wie ordnest Du dann das Antidiskriminierungsgesetz von 2004 ein, welches besagt, dass der, der behauptet, dass Homosexualität Sünde ist, bestraft werden kann?
  • 0

#5
keine Hoffung mehr

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Yentl,

wenn ich das Internet mir anschaue , so wird laufend gegen Homosexuelle gehetzt. Wann ist das Gesetz denn einmal umgesetzt worden in Prozessen ?

Ich wünsche dir nicht, dass du homosexuell bist und diskriminiert wirst.

Ich stelle die These auf, da Homosexualität über Jahre verboten war und bestraft wurde und auch noch nach dem Verbot viele diskriminert wurden, ist jetzt dadurch eine Welle entstanden wo Homosexuelle immer mehr in die Öffentlichkeit ( besonders Politiker aber auch Künstler ) gehen und Forderungen aufstellen, die uns alle, die nicht homosexuell sind, viel zu weit gehen.

Es ist wie in Südafrika , als Schwarze Jahrhunderte lang diskriminiert wurden und dann plötzlich der Umsturz kam, obgleich immer noch Diskriminierungen stattfinden.

Mit dem Wort Sünde werden viele Menschen indoktriniert und ihnen Angst gemacht. Ich glaube nicht dass Jesus sagen wollte , so wie manche Gläubige immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen, was alles Sünde ist und dass wir alle Sünder sind wegem dem Sündenfall.
Das hat dann die katholische Kirche schön ausgenutzt, um Ablasszahlungen zu erhalten. Wie genial gemein.
  • 0

#6
keine Hoffung mehr

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2.1 Informationskampagne „Diskriminierung hat viele Gesichter!“
Gegen Diskriminierung vorzugehen, heißt zunächst sie sichtbar zu machen. Aus diesem Grund startete die LADS im Dezember 2008 erstmals die Kampagne „Dis‐kriminierung hat viele Gesichter!“. Im Berliner Fenster – dem Fahrgastfernsehen der U‐Bahn – wurden zwei alternierende 30‐Sekunden‐Spots der LADS gezeigt. Der Slogan „Diskriminierung hat viele Gesichter“ wurde für verschiedene Merkmalsbe‐reiche visuell aufgegriffen und in einen Zusammenhang mit konkreten Ausgren‐zungserfahrungen gestellt. Sind Menschen tatsächlich einfach
...zu alt für den Job ?
...zu lesbisch für die neue Wohnung ?
...zu schwarz für den Stadtteil ?
...zu behindert für den Restaurantbesuch ?
...zu religiös für den Ausbildungsplatz ?
...zu schwul für das Grundgesetz?
...zu weiblich für den Aufstieg?
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#7
keine Hoffung mehr

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Obwohl Dr: Penner untersagt wurde , ein Schreiben von einem Vertreter von Herrn Gauck verboten wurde, zu veröffentlichen, hat DR. Penner weiter an unseren Bundespräsidenten geschrieben.

Zitat: aus

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Schreiben J. Gauck an H. Penner vom 20.03.2012 AZ: Z5-22000-1-1/2011
Die Veröffentlichung dieses Schreibens wurde nicht gestattet
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#8
Rolf

Rolf

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  • Land: Country Flag
Wenn man sich den Link anschaut, kann man wohl nur zu dem Entschluss kommen: Dr. Penner treibt nach wie vor Emailterror. Ich denke, mit Herrn Gauck hat er sich jemanden ausgesucht, der ihm über kurz oder lang mal kräftig auf die Mütze haut.

Was ist das für eine Krankheit, die Menschen zwingt sich überall einzumischen und andere mit seiner Privatmeinung zu terrorisieren?


Herzliche Grüße


Rolf
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