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Bischof Bedford-Strohm für Öffnung zum Islam


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Bischof Bedford-Strohm für Öffnung zum Islam






Wertschätzende Haltung für den Islam "auch theologisch geboten"

(MEDRUM) Wie die Nürnberger Nachrichten berichteten, hat sich der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm für eine Öffnung der Christen zum Islam ausgesprochen.

Bedform-Strohm meint, Christen sollen eine größere Bereitschaft zeigen, sich gegenüber den Lehren des Islam zu öffnen, heißt es in einem Artikel von Michael Kasperowitisch, der Anfang Mai in den Nürnberger Nachrichten erschienen ist. Laut Nürnberger Nachrichten stellte Bedform-Strohm bei einer Tagung im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg ein interreligiöses Konzept vor. Darin tritt er für ein Höchstmaß an Toleranz und ein intensives Zusammenleben von Christen und Muslimen ein. Er selbst habe schon erfahren, wie "berührend" und "bereichernd" es sein könne, wenn man sich vom Ruf des Muezin mit hinein nehmen lasse in dessen Gottesdienst. Der bayerische Bischof sprach sich vor allem für die Wertschätzung des islamischen Glaubens aus. Der Christ müsse neugierig darauf sein, was er von Muslimen lernen könne. Eine wertschätzende Haltung sei auch theologisch geboten.

Die Meinung des evangelischen Landesbischofs wird auch im Rahmen der Ankündigung eines evangelischen ZDF-Fernsehgottesdienstes präsentiert, der am 13.05.12 aus Bamberg in Anlehnung an die Landesgartenschau übertragen wird (Sendezeit: Sonntag, 13.05.2012 09:30 - 10:15 Uhr). Zum interreligiösen Dialog sagt Bedford-Strohm laut rundfunk.evangelisch.de:

"Ich empfinde es als tiefe Bereicherung, wenn ich bei einer multireligiösen Feier neben meiner eigenen Glaubenstradition auch Musik, Texte und Gebete anderer Religionen höre und dabei erfahre, was anderen in ihrem Glauben und Leben wichtig und wertvoll ist. Ich empfinde das nicht als Verwischen der vorhandenen Differenzen, sondern als Einladung zum Verstehen der Anderen und zur Wertschätzung der eigenen Tradition. Die Begegnung mit dem Reichtum anderer Glaubenstraditionen – so habe ich es wiederholt erfahren – macht mich zu einem glücklicheren Menschen.“

In ihrer Videobotschaft zur Ankündigung des Fernsehgottesdienstes wird die Position des Landesbischofs zum interreligiösen Dialog auch von der evangelischen Pfarrerin Jutta Müller-Schnur von der Bamberger Hochschulseelsorge vertreten. In Bamberg, so Müller-Schnur, haben sich Religionsgemeinschaften zusammengeschlossen und im Rahmen der Landesgartenschau einen "Gottesgarten der Religionen" eingerichtet. Bunt und vielfältig wie die Blüten in der Natur seien auch wir Menschen, die Kultur und die Religionen, meint Pfarrerin Müller-Schnur. All das habe seinen Platz in Gottes guter Schöpfung. Gottes Liebe kenne keine Grenzen, auch nicht zwischen den Religionen. Deswegen, so Müller Schnur, "machen evangelische Christen" mit. Eines könne sie jetzt schon verraten, es grüne in vielen Farben, wo Gottes Blüten blühten, so Müller-Schnurr.

Heinrich Bedford-Strohm hat im Oktober 2011 die Nachfolge von Johannes Friedrich im Amt des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Bayern angetreten. Zuvor war Bedford-Strohm als Theologieprofessor in Bamberg tätig.

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#2
Rolf

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Zum vorigen Artikel fand ich unter gleicher URL folgende Leserbriefe, die absolut meine Unterstützung finden.



Klare Botschaft statt Öffnung zum Antichrist


Liebe MEDRUM - Leser, wir erleben gegenwärtig, wie die guten Früchte der Reformation zu Zeiten eines Martin Luthers von dessen "geistlichen Nachkommen" der heutigen Zeit Stück für Stück zerrissen und wie Perlen vor die Säue geworfen werden. Ich selber bin evangelisch. Eine Kirche, die sich evangelisch nennt, sollte das Evangelium Jesu Christi verkündigen. Dazu gehört die klare Botschaft, das Jesus Christus der Sohn Gottes ist, Jesus lebt, er sitzt zur Rechten Gottes. Nun möge sich doch der evangelische Herr Landesbischof Bedford-Strohm einmal die Mühe machen und einen Muezin fragen, ob der Islam lehre, daß Jesus Chriustus der Sohn Gottes ist? Wenn der Befragte sagen sollte, Allah hat keinen Sohn, dann ist der Gott des Islam nicht der Gott und Vater unseres Heilandes Jesus Christus. Wenn wir nun in der Bibel nachforschen, finden wir die Stelle: "Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet." 1. Joh. 2/22 Eine theologische Öffnung zum Islam bedeutet also eine Öffnung zum Antichrist. Dies kann aber nur von jemandem vorgenommen werden, der sich der klaren Botschaft Jesu Christi gegenüber vollkommen verschlossen hat. Und, der bewußt die Schafe Jesu Christi in die Irre führt.

Das meint Dieter Schimmelpfennig, wünsche einem Jeden eine gesegnete Woche.

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Blauäugige Fehleinschätzung


Die misshandelten und verfolgten Christen in mehrheitlich muslimisch beherrschten Ländern wie Ägypten, Iran, Syrien, um nur einige wenige zu nennen, werden im Ruf des Muezin keine Bereicherung erkennen oder Blüten Gottes im Blühen muslimischer Blüten. Eine derart blauäugige Fehleinschätzung der evangelischen Kirchenleitung läßt nur schwarz sehen.

Dr. Ulrich von Schnurbein
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