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Freigabe von Drogen oder Schutz des ungeborenen Lebens?


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Dialog über Deutschland: Freigabe von Drogen oder Schutz des ungeborenen Lebens?





Angela Merkel fragt: Wie wollen die Deutschen künftig leben? Bürger antworten.


(MEDRUM) Die Bundeskanzlerin Angela Merkel fragt im eigens dafür eingerichteten Internetportal "Zukunftsdialog" die Menschen in Deutschland, wie Sie künftig leben wollen und was für sie wichtig ist. Bemerkenswert ist: Der Vorschlag, die Droge Cannabis freizugeben, liegt zur Zeit weit vor dem Wunsch, das ungeborene Leben besser zu schützen. Jeder kann sich beteiligen, um seine Stimme einzubringen.


Bis 15. April 2012 können sich Bürger an der "Aktion Zukunftsdialog" von Angela Merkel beteiligen und sich darüber äußern, was für sie zu den wichtigen Dingen des Lebens und Zusammenlebens im künftigen Deutschland gehören soll. Ist der Vorschlag, Cannabis freizugeben, der von über 80.000 Stimmen unterstützt wird, etwa wichtiger als der Schutz des ungeborenen Lebens, der von über 4000 Stimmen unterstützt wird, oder muss nicht auch der Förderung der Ehe ein besonders hohes, vielleicht höheres Gewicht beigemessen werden? Diese Frage kann sich jeder stellen.

Auf Platz eins aller Vorschläge mit aktuell über 84.000 Stimmen liegt derzeit die Forderung nach einer offenen Diskussion über den Islam. In der Begründung des Vorschlages heißt es: "Das Thema Islam wird von Politik und Medien gründlich gemieden, Islamkritiker werden bestenfalls ignoriert, meist aber diffamiert, Islamkritik wird pathologisiert und kriminalisiert. Eine argumentative Auseinandersetzung über den Islam muss endlich stattfinden."

Die Forderung nach Freigabe von Cannabis folgt auf Platz zwei. Nicht abgeschlagen, aber doch deutlich dahinter mit über 4667 Stimmen liegt der Vorschlag, ungeborenes Leben besser zu schützen. Noch wenige Stimmen verzeichnet der neue Vorschlag, die Ehe mit einer Ehebeihilfe von 2000 Euro zu fördern.


Aus den Vorschlägen an die Bundeskanzlerin:

→ Offene Diskussion über den Islam

→ Cannabis legalisieren

→ Ungeborenes Leben schützen - Lebensrecht für alle durchsetzen

Weitere Vorschläge

→ Förderung der Ehe

→ Therapie für unerwünschte Homosexualität ermöglichen



Welche Themen am Ende an vorderster Stelle rangieren werden, wird von den Menschen abhängen, die ihre Stimme einbringen. Das kann jeder tun. Jeder kann seine Stimme abgeben, sich als "Gast" einwählen, seine Stimme abgeben und die eingegangenen Vorschläge unterstützen sowie kommentieren. Wer eigene Vorschläge einbringen will, muss sich zuvor registrieren.

Die Bundeskanzlerin beabsichtigt, die Verfasser der 10 meist bewerteten Vorschläge zu einem Gespräch einzuladen.

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#2
keine Hoffung mehr

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Merkels Zukunftsdialog wird von rechts unterwandert - und die Kanzlerin schweigt

Silvio Duwe 29.02.2012
Bundesregierung zeigt deutliche Schwächen beim direkten Umgang mit den Bürgern
Angela Merkels Zukunftsdialog geht in eine neue Runde. Seit dem Mai 2011 beschäftigt die Kanzlerin ein über 120köpfiges Expertengremium, aufgeteilt in 18 Arbeitsgruppen, mit drei Fragen, die Merkel zu den Leitfragen für die Zukunft Deutschlands ausgewählt hat: "Wie wollen wir zusammenleben?", "Wovon wollen wir leben?", "Wie wollen wir lernen?". Seit dem 1. Februar dürfen nun auch die Bürger Vorschläge für diese Fragen einreichen. Doch der Bürgerdialog zieht vor allem ungeliebte Gäste von Rechtsaußen an - und die Organisatoren igeln sich ein und schauen weg.


Vor allem bei den selbsternannten "Islamkritikern" erfreut sich der laut Spiegel Online 1,5 Millionen Euro teure Bürgerdialog, den das Bundeskanzleramt da ins Leben gerufen hat, größter Beliebtheit. Die mit Abstand beliebtesten Vorschläge entstammen der Rubrik "Wie wollen wir zusammenleben?" und geben eine bunte Mischung der Themen wieder, die auch in rechten Blogs heiß diskutiert werden.

Mit über 68.000 Stimmen auf dem ersten Platz befindet sich der Vorschlag "Offene Diskussion über den Islam", in dem die Behauptung aufgestellt wird, "Islamkritik" werde "pathologisiert und kriminalisiert". Deshalb müsse endlich eine "argumentative Auseinandersetzung über den Islam" in Politik und Medien stattfinden

usw
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