Jump to content

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Photo

Bischof würdigt religiöse Schätze von Juden, Christen und...


  • Please log in to reply
1 reply to this topic

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PipPipPip
  • 34225 posts
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

[tt_news]=102060&cHash=f29f9cc95145f579e25ae66866cc420f





Bayern: Bischof würdigt religiöse Schätze von Juden, Christen und Muslimen






Tutzing (idea) – Die bürgerliche Gesellschaft braucht Juden, Christen und Muslime, die die Schätze ihrer Religion in den demokratischen Diskurs einbringen und dabei zur Kraft des Friedens werden.

Das erklärte der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München) beim Jahresempfang der Evangelischen Akademie Tutzing (Starnberger See) am 25. Januar. In seinem Vortrag „Braucht die Zivilgesellschaft die Kirche?“ sagte der Bischof, dass religiöse Orientierungen jeglicher Herkunft, die Gewalt gebieren und damit die Menschenwürde missachten, die Rede von Gott pervertierten. Gott sei der Schöpfer der Welt und wolle das Leben, nicht den Tod. Als Grundlage für einen ethischen Grundkonsens in der Gesellschaft bezeichnete Bedford-Strohm „das für die christliche Tradition zentrale Doppelgebot der Liebe: ‚Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft und deinen Nächsten lieben wie dich selbst.’“ Eng in Verbindung mit dem Liebesgebot stehe die „Programmformel“ der Goldenen Regel: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch“. Laut Bedford-Strohm wäre es „eine Revolution für die politische Kultur in Deutschland, wenn in der Politik die jeweiligen Kontrahenten sich so anderen gegenüber verhielten, wie sie selbst auch behandelt werden wollten“. Andere Konsequenzen wären die notwendige Bereitschaft von Politikern zur Selbstkritik und mehr Verantwortung für die Schwachen.

Christliche Leitkultur muss bleiben

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) forderte, die unter dem Begriff der Leitkultur zusammengefassten Überzeugungen und Werte nicht leichtfertig zugunsten der Beliebigkeit einer „Multi-Kulti“-Gesellschaft aufzugeben: „Unsere Verhaltensweisen, aber auch unser Rechtssystem sind vom christlichen Erbe geprägt.“ Für Hermann ist eine enge Partnerschaft zwischen Kirchen und Staat unverzichtbar. In Zeiten der Krise und des Umbruchs, der Globalisierung, der Beschleunigung und des technologischen Fortschritts seien die Kirchen als Kompass und Korrektiv unverzichtbar. Sie repräsentierten moralische und ethische Werte, die heute unentbehrlicher denn je seien.

Menschen helfen, auf Gott zu vertrauen

Nach Angaben des Akademiedirektors, Pfarrer Udo Hahn, gehört es zu den wichtigsten Zielen der Einrichtung, Menschen zu helfen, auf Gott zu vertrauen. Die Gesellschaft leide an einer Überforderung, die in eine Vertrauenskrise größten Ausmaßes einzumünden scheine. Alles werde in Frage gestellt, „was Menschen bislang als fest und sicher galt: Währung, Rechtsordnung, Demokratie“. Mit ihren spirituellen Angeboten wolle die Akademie Menschen befähigen, die Gesellschaft verantwortlich mitzugestalten. So setze sie sich für eine gerechte und solidarische Gesellschaft ein, in der Antisemitismus und Fremdenhass keinen Platz hätten.

  • 0

#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Die bürgerliche Gesellschaft braucht Juden, Christen und Muslime, die die Schätze ihrer Religion in den demokratischen Diskurs einbringen und dabei zur Kraft des Friedens werden.

Diese Aussage hätte inhaltlich das Zeug, zu den zehn dümmsten Behauptungen gezählt zu werden, die je aus Menschenmund geäussert wurden.

In Zeiten der Krise und des Umbruchs, der Globalisierung, der Beschleunigung und des technologischen Fortschritts seien die Kirchen als Kompass und Korrektiv unverzichtbar. Sie repräsentierten moralische und ethische Werte, die heute unentbehrlicher denn je seien.

Im Vergleich zur vorhergehenden Behauptung ist diese Aussage geradezu genial.
Bezogen auf die Masstäbe, auf die sich die Schrift beruft, steht hier nichts, was es wert wäre, sich damit näher zu befassen.

Mit ihren spirituellen Angeboten wolle die Akademie Menschen befähigen, die Gesellschaft verantwortlich mitzugestalten. So setze sie sich für eine gerechte und solidarische Gesellschaft ein, in der Antisemitismus und Fremdenhass keinen Platz hätten.

Die Inhalte dieser Aussagen werden immer konkreter, aber nicht besser.
Mit welchem spirituellen Angebot zum Beispiel will die Akademie eine Gesellschaft gerechter machen?

Wer noch keinen geistlichen Offenbarungseid praktisch miterlebt hat, der sollte sich diesen Artikel genauer unter die Lupe nehmen!
  • 0