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Iran: Pfingstkirchenleiter schreibt an Ahmadinedschad


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Rolf

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Iran: Pfingstkirchenleiter schreibt an Ahmadinedschad








Springfield/London (idea) – In Schreiben an den iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad sowie den geistlichen Führer der Islamischen Republik, Ayatollah Ali Khamenei, setzt sich der Generalsuperintendent der pfingstkirchlichen „Assemblies of God“ (Versammlungen Gottes), George O. Wood (Springfield/Bundesstaat Missouri), für die Freilassung inhaftierter Christen ein.

Dabei nennt er den Pastor der Gemeinde Gottes in Ahwas, Farhad Sabouk Rouh, dessen Ehefrau Shahnaz Jizani sowie zwei weitere Gemeindemitglieder, die am 23. Dezember festgenommen worden waren. Wood, der dem 64 Millionen Mitglieder zählenden Weltbund der Versammlungen Gottes vorsteht, versichert den beiden Führern Irans, dass er oft für ihr Volk bete. Seine Schreiben sieht er als Ergänzung zum Gebet für Verfolgte und Unterdrückte an.

Britisches Unterhaus debattiert über Verfolgung im Iran

Woods bittet auch um die Freilassung des wegen seines Glaubens zum Tode verurteilten Pastors Youcef Nadarkhani. Er war im September 2010 wegen „Abfalls vom islamischen Glauben“ und der „Verbreitung nicht-islamischer Lehre“ zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Das Urteil ist noch nicht vollstreckt. Gegenwärtig liegt der Fall zur Begutachtung bei Ayatollah Khamenei. Für Nadarkhanis Freilassung setzen sich führende Politiker verschiedener Staaten ein, darunter US-Außenministerin Hillary Clinton. Am 11. Januar machten britische Abgeordnete im Unterhaus auf die Verfolgung religiöser Minderheiten im Iran aufmerksam. Von den 75 Millionen Einwohnern sind 99 Prozent Muslime. Die Zahl der besonders gefährdeten Konvertiten zum christlichen Glauben wird auf 250.000 geschätzt. Ferner gibt es bis zu 150.000 meist orthodoxe armenische und assyrische Christen. Die Zahl der ebenfalls verfolgten Baha’i-Anhänger wird auf 300.000 geschätzt.

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