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Die Bedeutung des Libanons für die Christen der Endzeit.


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6 Antworten in diesem Thema

#1
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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  • 58 Beiträge
Der Libanon wird in der Bibel mehr als 60 mal erwähnt.Wenn die Bibel etwas außergewöhnliches Hohes und
Kostbares aussagen will,dann wird auch der Libanon als Bild und Gleichnis gebraucht.So wird die Gestalt des Bräutigams
(Jesus) mit der Erhabenheit der Zedern des Libanons verglichen.Ebenso wird die Braut(Überwinder) mit der
Herrlichkeit des Libanons beschrieben.Wir lesen ferner vom wertvollen Wein des Libanon,von den gesunden,klaren,
reinen Quellwassern,von dem lieblichen Duft seiner Pflanzen,von den majestätischen Bergen,von dem Tau und der
Standfestigkeit der Zypressen und Zedern.
So heißt es im Psalm 92 Vers 13 :
Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum,er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

Von den vielen Stellen in der Bibel über den Libanon haben allerdings nur wenige Stellen eine prophetische Bedeutung
für die Endzeit.
Aber diese wenigen Stellen haben es in sich.

Die wichtigste Stelle finden wir im Hohelied.

Im Buch (Lied der Lieder,von Salomo) das Hohelied erdichtet sich der Salomo nicht ein Lied für eine seiner
700 Frauen oder 300 Nebenfrauen.
Im Hohelied wird besungen die Beziehung des Bräutigams(Jesus) mit seiner Braut (Überwinder)

Deshalb ist das Hohelied auch ein prophetisches Buch.

Hohelied Kap. 4
Vers 8
Komm mit mir vom Libanon,Braut,mit mir vom Libanon,o komm!Steig herab vom Gipfel des Amana(Antilibanon),
vom Gipfel des Senir und Hermon..............
Wenn die Braut vom Libanon gerufen wird,dann muß sie auch da sein im Libanon,oder nicht?

Der Libanon ist ein Teil von dem Land das Gott Abraham verheißen hat.

Paulus schreibt ganz klar in Galater 3 ab Vers 15 - 19 und Vers 29 ,daß alle Verheißungen Gottes an Abraham
wir durch Christus Miterben dieser Verheißungen sind.Die Landesverheißungen sind ein wichtiger Bestandteil
davon.
Jeder der schon einmal mit einer Testamentsache zu tun hatte,weiß ganz genau,entweder nehme ich das
Testament an ,oder ich lehne das Testament ab.

Ich kann mir bei einem Testament nicht die Teile,die mir gefallen annehmen und andere Teile die ich nicht möchte
ablehnen.
Entweder alles ,oder nichts.
Die Verheißungen Gottes für Abraham(durch Christus sind wir Miterben),ich denke, gibt es nur als Gesamtpaket.

Vers 16
Nun sind aber die göttlichen Verheißungen dem Abraham und seinem Nachkommen zugesprochen worden.Es heißt
nicht den Samen,(=den Nachkommen),in der Mehrzahl(=als wären es mehrere),sondern mit Bezug auf einen einzigen
(=in der Einzahl)und deinem Samen(=deinem Nachkommen),und das ist Christus.

Vers 29
Wenn ihr aber Christus angehört,so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft,Erben gemäß der Verheißung.


Es gibt auch zwei Stellen im NT wo von einem Auszug oder Flucht aus dem antichristlichen Reich(Babylon) die Rede
ist.
Und dieser Auszug oder Flucht geht nur in das verheißene Land,wo wir Christen Miterben sind.

Offb.18 Vers 1-8
Vers 4
Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen:Gehet aus ihr hinaus,ihr mein Volk,damit ihr an ihren
Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet!

Offb 12 davon
Vers 6
Da floh das Weib(Christen) in die Wüste,wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat,um sich dort 1260 Tage lang ernähren
zu lassen.

Diese bereitete Stätte(auch Bergungsort genannt )ist der Libanon und die angrenzente Wüste

Vers 17
Da geriet der Drache in Wut gegen das Weib und ging hin,um Krieg mit den übrigen ihres Samens(Christen)zu führen
,nämlich mit denen,die Gottes Gebote beobachten und das Zeugnis Jesu haben.
Dieser übrige Samen wird nicht aus Babylon(antichristliches Reich )ausziehen und vom Antichristus getötet werden.
Diese Zahl ist gewaltig.

Vielleicht mögen jetzt einige denken:Das ist schon aus dem einen Grund nicht möglich,weil im verheißenen Land gar nicht alle Christen Platz hätten.

Diejenigen kann ich beruhigen mit einer ähnlichen Begebenheit im alten Israel.

Bei dem Auszug aus Ägypten war dem ganzen Volk das Land Kanaan verheißen,doch von sechshunderttausend Männern glaubend nur drei Männer
Mose(der wegen eines Ungehorsams nicht ins Land kam)Josua und Kaleb den Verheißungen.

In Psalm 106
Vers 24
Sodann verschmähten sie das herrliche Land und schenkten seinen Verheißungen keinen Glauben.

Ich denke der Prozentsatz der Gläubigen heute die den Verheißungen glauben werden ist doch um einiges mehr als zur Zeit Mose.
Die Bibel schreibt auch,daß die Ungläubigen Männer damals alle in der Wüste starben,und nicht in das verheißene Land kamen.

Eine andere Begebenheit finden wir in der Geschichte von Esau und Jakob.

Esau hatte sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht an Jakob verkauft.So werden in der Endzeit viele Christen für ein Linsengericht(falsche Lehren und
Versprechen,eine davon ist die Vorentrückung)ihren Anteil am verheißenen Land verkaufen.

Zusammengefaßt:

1.Der Libanon wird der Ort sein von wo die Braut gerufen wird,
2.Der Libanon und die anschließende Wüste wird der Bergungsort für das Weib (Christen)sein.
3.Durch Christus sind wir Miterben des verheißenen Landes.
4.Viele Christen werden es nicht glauben und nicht aus dem kommenden antichristlichen Reich rausgehen und
vom Antichristus getötet werden.
5.Wann wird der Auszug beginnen:Nach der 6.Posaune,zur Zeit des Auftretens der beiden Zeugen Offb.11.
nach dem kommenden gewaltigen Krieg im nahen Osten,der weltweite Auswirkungen hat.

MfG Georg
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#2
Guest_Hermann_*

Guest_Hermann_*
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Es fällt mir schwer, diese falschen Interpretationen der sich auf die Endzeit beziehenden Prophetien stehen zu lassen. Bekanntermaßen halte ich die Substitutionstheorie für falsch. Nur weil Augustinus, Cyprian, Origenes und andere sogenannte Kirchenväter diese lehrten, muss sie nicht richtig sein. (Ich bin schon grundsätzlich vorsichtig, wenn die Katholische Kirche eine Lehre übernommen hat). Es gibt keinen Grund, zu glauben, dass Gott die Gemeinde als das „wahre“ Israel eingesetzt hat, oder diese an die Stelle Israels gerückt ist.

Wenn Gott im AT über Israel geredet hat, dann hat ER es auch gemeint. Es entbehrt jeder Vernunft, Sein Wort zu verfälschen und umzuinterpretieren. Doch so kennen wir es beispielsweise aus der Pfingstbewegung, dass z. B. Joel 3 auf die Gemeinde bezogen wird, obwohl eindeutig daraus hervorgeht, dass es sich um den Überrest Israels am Ende der Drangsal Jakobs handelt.

Ebenso ist das Weib aus Off. 12,6 eindeutig Israel und nicht die Gemeinde. Das Sinnbild der Frau, die einen Sohn geboren hat, ist natürlich Israel, aus dem der Messias hervorging, und nichts anderes.

Weiter halte ich für falsch,

den Libanon der Prophetie mit dem heutigen Land Libanon gleichzusetzen. Wir wissen aus der Bibel, dass der Ort im Gebirge Seir, an den sich schon einmal die Juden flüchteten Petra im heutigen Jordanien (Edom) war. Ebenso wird es am Ende vermutlich wieder Petra sein. Das Wort in Jes. 33,16 spricht von einer Schafhürde, die nach anderer Übersetzung auch Bozra genannt wird. Ob nun Petra oder Bozra – beides liegt im Gebirge Seir und nicht im Land Libanon. Auch beachtenswert Jes. 34,1-7.

Ferner wäre es unsinnig, wenn, wie Georg Hofmann nach meinem Verständnis seines Artikels am Ende annimmt, dass alle Christen der Welt, in den Libanon flüchten und dort Zuflucht finden. Warum sollten sie das tun? Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen, weil es völlig abstrus ist. Weiter sollen alle die, die nicht dorthin flüchten, vom Antichristen getötet werden??? Das allein wäre schon eine Frage der Logistik, denn das wird in den allerletzten wenigen Tagen vor der Wiederkunft des Herrn geschehen. Das bekäme er schon allein aus Zeitnot nicht mehr gewechselt.

Auch ein anderer Gedanke muss mal zu Ende gedacht werden: Wenn die Gemeinde die Verheißungen für Israel annektiert, dann soll sie auch das Gericht ertragen, das Gott dem Volk Israel bereitet hat und das noch über es kommt!

Georgs Hofmanns Interpretation der Entrückung zur Zeit der 7. Posaune halte ebenso für falsch, doch das geht aus einem anderen Thread hervor. Hier wird nur deutlich, dass, wenn man sich erst mal auf einer falschen Spur befindet, es immer noch mehr falsche „Erkenntnisse“ nach sich zieht. Außerdem muss man bei dieser Interpretation das Wort doch heftig verbiegen und passend machen. Allerdings scheint sich eine Diskussion darüber nicht zu lohnen.

Die anderen angeführten Bibelstellen und ihrer Interpretation dazu bringe ich nur schwer in den gewünschten Zusammenhang, deshalb dazu keine Stellungnahme von mir. Das ist mir zu aufwändig und lohnt sich kaum.

Doch diesen Artikel ganz kommentarlos hinzunehmen, schien mir falsch, weil er möglicherweise Unkundige auf einen falschen Weg lockt.

Gruß
Hermann

  • 0

#3
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Hallo Hermann,

Alles was du geschrieben hast ist so nicht richtig.


Der Hauptirrtum bei dir ist dein Unverständnis über Gesamtisrael und deshalb sind deine Schlußfolgerungen falsch.

1.Dein Festhalten an der gefährlichen Irrlehre,daß Israel auf die Seite gestellt ist ,bis zur Entrückung der Gemeinde,danach wird sich Gott wieder Israel
annehmen.
Das ist ein Unsinn,das an keiner Stelle in der Bibel steht.

2.Dein Festhalten,daß das heutige Israel (das nur das Südreich Juda darstellt )als Gesamtisrael betrachtest,obwohl die zukünftige Wiedervereinigung
noch aussteht,ist ebenso einer deiner Irrtümer.

3.Deine Vorentrückungslehre ist die Folge deiner angeführten Irrtümer.

Die bei dir erwähnten Irrlehren sind ebenso zum großen Teil auch in der charismatischen Bewegung zu finden.

Darum wundert mich ,daß du bei jeder Gelegenheit diese Bewegung von unten bezeichnest,wo du doch einige Lehren (die oben angeführten)von ihnen
mit allen Eifer vertrittst.

Vielleicht gehe ich später einmal auf deinen mit Irrtümern und Unterstellungen geschriebenen Text ein.

MfG Georg
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#4
Guest_Hermann_*

Guest_Hermann_*
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Vielleicht gehe ich später einmal auf deinen mit Irrtümern und Unterstellungen geschriebenen Text ein.
MfG Georg


Nein, Georg, das musst Du nicht. Wie ich schon vorher schrieb, macht eine Diskussion darüber mit Dir keinen Sinn.
Ich wollte es nur nicht als allgemein gültig stehen lassen.

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#5
Guest_Hermann_*

Guest_Hermann_*
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Die bei dir erwähnten Irrlehren sind ebenso zum großen Teil auch in der charismatischen Bewegung zu finden.

Darum wundert mich ,daß du bei jeder Gelegenheit diese Bewegung von unten bezeichnest,wo du doch einige Lehren (die oben angeführten)von ihnen
mit allen Eifer vertrittst.

MfG Georg



Hallo Georg,

1. unterschiedliche Sichtweisen über die letzten Dinge sind noch lange keine Irrlehren, wie Du behauptest. Doch eine abstruse Sicht wie die Deine kommt dem leider schon sehr nahe - natürlich nur "meiner Meinung nach"! Du musst das prophetische Wort schon sehr vergewaltigen, um auf diese Ideen zu kommen.

2. die charismatische Bewegung hat zum größten Teil überhaupt keine Meinung über diese Dinge, weil sie sich kaum mit dem Wort auseinandersetzt, sondern überwiegend den vorgekauten Brei ihrer Leiter schluckt. Damit überbewertest Du diese - auch nur "meiner Meinung nach".

MfG Hermann

  • 0

#6
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Lieber Georg!

Im Grunde genommen ist es keine grosse Kunst, in diesem Forum Artikel über bestimmte Lehrverständnisse zu veröffentlichen.
Ich tue dies ja auch :-)

Die grössere Kunst besteht meiner Ansicht nach, die Verantwortung wahrzunehmen über das Geschriebene und über evtl. Zustimmung oder Kritik darüber. Wer dies nicht schafft, der wird niemals ein Lehrer im biblischen Sinne sein.

Hallo Hermann, Alles was du geschrieben hast ist so nicht richtig.

Das mag vielleicht deine ehrlich gehegte Überzeugung darstellen, das sollte ich aber in dieser undifferenzierten Form nicht veröffentlichen.
Wer solcherart kritisiert wird, hat kaum eine Chance, sich differenziert äussern zu können, weil von vorne herein alle Ansichten und alle Gedanken als falsch verworfen worden sind. Hier geht es vom Ansatz her nicht darum, einen konstruktiven Dialog in die Wege zu leiten, hier geht es m. E. darum, dem Diskussionspartner erst einmal sämtlichen Wind aus den Segeln zu nehmen.
Hier geht es also nicht zuerst um die Sache (die kommt später), sondern zuerst um die Person.
Und diese Vorgehensweise ist weder klug noch liebevoll!

Der Hauptirrtum bei dir ist dein Unverständnis über Gesamtisrael und deshalb sind deine Schlußfolgerungen falsch.

1. Dein Festhalten an der gefährlichen Irrlehre, daß Israel auf die Seite gestellt ist, bis zur Entrückung der Gemeinde, danach wird sich Gott wieder Israel annehmen. Das ist ein Unsinn, der an keiner Stelle in der Bibel steht.


Der Diskussionspartner ist deine Ansicht nach unverständig, unlogisch, unbelehrbar und unsinnig in seinen Ansichten.
Könnte es möglich sein, dass hier gewisse Grenzen überschritten worden sind?
Was erwarte ich persönlich von einem Diskussionspartner, den ich öffentlich so brüskiere?

2. Dein Festhalten, daß das heutige Israel (das nur das Südreich Juda darstellt )als Gesamtisrael betrachtest, obwohl die zukünftige Wiedervereinigung noch aussteht, ist ebenso einer deiner Irrtümer.
3.Deine Vorentrückungslehre ist die Folge deiner angeführten Irrtümer.


Ich würde keine Lehre als jemand persönlich zugehörig proklamieren, vor allem, wenn ich ihm damit öffentlich als irregeleiteten Menschen bezeichnen will.
Unsere Erkenntnis ist Stückwerk, dass gilt auch für alle hier angeführten Themen.
Wenn ich mich trotzdem als denjenigen erkläre, der hier über richtig und falsch (bei mir selbst und bei meinen Mitbrüdern) sich ein Urteil erlauben kann, scheint es denkbar, dass ich meinen eigenen Horizont überschätze.

Die bei dir erwähnten Irrlehren sind ebenso zum großen Teil auch in der charismatischen Bewegung zu finden.
Darum wundert mich, daß du bei jeder Gelegenheit diese Bewegung von unten bezeichnest, wo du doch einige Lehren (die oben angeführten)von ihnen mit allen Eifer vertrittst.


Hier werden Zuordnungen getätigt, die meiner Ansicht nach in ihrer persönlichen Formulierung Anstandsgrenzen verletzen.
Zum ersten sind diese Zuordnungen sachlich zweifelhaft, zum zweiten sind sie inhaltlich geringschätzend.

Vielleicht gehe ich später einmal auf deinen mit Irrtümern und Unterstellungen geschriebenen Text ein.

Eine Bitte: die Auseinandersetzungen über Gott und seinem Wort sind in ihrem Potential zu wertvoll, um als Aufhänger von persönlichen Ansichten und dementsprechenden Statements zweckentfremdet zu werden. Ausserdem haben wir als Christen ein Vorbild und einen Adel.
Beides darf sich in meinem Umgang mit Gottes Wort und meinem Mitchristen niederschlagen.

Liebe Grüsse: Peter
  • 0

#7
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Hallo Peter,
was du hier schreibst finde ich im wesentlichen richtig.Natürlich will ich keinen persönlich verletzen.Aber manchmal sind die Grenzen nicht ganz
klar zu erkennen.
Ich versuche deine Gedanken zu beherzigen.

MfG Georg
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