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Deutschland: Christen und Juden: Respekt vor dem „Anderssein


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2 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Vor zehn Jahren verabschiedete Nordelbien eine Erklärung zu Christen und Juden

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Rendsburg (idea) – Die Auseinandersetzung mit antijüdischen Denkmustern in Theologie, Predigt und christlicher Lehre ist ein bleibendes Anliegen. Darauf wurde am 28. August bei einem Festakt in Rendsburg aufmerksam gemacht, mit dem die Nordelbische Synode an die Verabschiedung ihrer theologischen Erklärung zu „Christen und Juden“ vor zehn Jahren erinnerte. Das Dokument hat eine Erneuerung der Beziehungen in „Respekt vor dem Anderssein des Anderen“ zum Ziel. Es spricht sich unter anderem gegen gezielte Mission unter Juden aus. In einer ebenfalls 2001 beschlossenen Erweiterung ihrer Verfassung bezeugt die Nordelbische Kirche ihren Glauben an „die Treue Gottes, der an dem Bund mit Israel festhält“. Wie die Vizepräsidentin der Synode, Ulrike Hillmann (Kiel), in einem Grußwort in Anwesenheit von Landesrabbiner Walter Rothschild betonte, sei der christlich-jüdische Dialog ein kontinuierlicher Lernprozess. Einen wirklichen Dialog könne es nur geben, „wenn beide Partner sich als gleichwertig anerkennen und respektieren“. Nach Ansicht der Beauftragten für christlich-jüdischen Dialog der Nordelbischen Kirche, Hanna Lehming (Hamburg), bleiben Mission und Israel Reizthemen. Missionarische Ansinnen von Christen würden von jüdischer Seite zu Recht als respektlos zurückgewiesen, erklärte Lehming. Für Bitterkeit sorge aber auch immer wieder das Unverständnis vieler Christen für den Staat Israel. Dies zeige eine aktuelle Publikation im Deutschen Pfarrerblatt. In der August-Ausgabe hatte der württembergische Theologe Jochen Vollmer (Reutlingen) massive Kritik an einer einseitigen Unterstützung Israels durch Kirchen und christliche Israelfreunde geübt. Der pensionierte Pfarrer warf ihnen vor, das Unrecht weitgehend auszublenden, das Palästinensern mit der Gründung des Staates Israel geschehen sei. Empört reagierten die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit auf den Artikel.
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#2
Gucki

Gucki

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Shalom @Alle,

Zum Thema Christen und Israel möchte ich meinen Standpunkt kurz erläutern.
Als bibeltreuer Christ denke ich, kann man sich nur hinter die berechtigten Forderungen/Ansichten des Volkes Israel stellen.
Ich verkenne dabei nicht, dass den "Palästinensern" ( Jordaniern ) durch Israeliten auch "Unrecht" widerfahren ist.

Die Forderung nach einem "eigenen" Staat in Israel von den Palästinensern, und auch die weltweite Unterstützung dieser Forderung durch andere Staaten, halte ich dagegen für unberechtigt und gegen den Willen Gottes gerichtet.
Einerseits haben die Palästinenser einen eigenen Staat, Jordanien, da sie Zuwanderer aus diesem Staat in das Land Kanaan sind, andererseits hat Israel ein biblisch bezeugtes Recht Gottes auf das Land westlich des Jordans.
Würden sich die "Zuwanderer" in Israel als solche verhalten, gäbe es die Drangsalierungen durch Israel nicht. So wie es aber jetzt ist, verteidigt Israel nur seine legitimen Ansprüche und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung.

Zum Thema 2 Staatenlösung:
Ich habe hier die Vermutung, dass der Bund, den der Antichrist zu Beginn der Trübsalszeit mit Israel schließt, und der dann in der Hälfte der Zeit gebrochen wird, ( siehe hierzu Daniel 7-12 ) der "Friedensvertrag" ( 2 Staatenlösung ) gegen Israel ist.
Dieser Vertrag richtet sich eindeutig gegen Gott, und ruft sein Handeln für Israel auf den Plan.

GS
Gucki
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#3
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Antijüdische Denkmuster in Theologie,Predigt und Lehre gibt es nur für diejenigen, die die Bibel nicht wirklich kennen. Jesus Christus hat die bedingungslose Liebe gepredigt, gelehrt und ist dafür gestorben. Er ist auch als Beweis für sie auferstanden, und wer diesen Beweis verwirft, verwirft den Gott des Alten und Neuen Bundes.

Leider gibt es immer wieder irregeleitete Vertreter sowohl des Juden- als auch des Christentums, die die klaren Aussagen der Bibel verdrehen.
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