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Zahl der Gottesdienstbesucher leicht rückläufig


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Rolf

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Zahl der Gottesdienstbesucher leicht rückläufig





Neue EKD-Statistik: 2009 durchschnittlich 922.000 Besucher – Minus 1,3 Prozent.


Hannover (idea) – Obwohl die Zahl der Gottesdienstbesucher in den evangelischen Landeskirchen bereits ein sehr niedriges Niveau erreicht hat, ist sie weiter rückläufig. Das geht aus der aktuellen in Hannover veröffentlichten EKD-Statistik hervor.

Danach besuchten 2009 durchschnittlich 922.388 Personen den Gottesdienst. Das waren 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr (934.833). Der Anteil der Kirchenmitglieder, die am Gottesdienst teilnehmen, blieb mit 3,8 Prozent gleich (Ost: 4,6 Prozent/West: 3,6 Prozent). Die 22 Landeskirchen haben zusammen 24,2 Millionen Mitglieder. Die eifrigsten Kirchgänger hat die sächsische Landeskirche (7,2 Prozent), die damit deutlich vor der Evangelisch-reformierten Kirche (5,3 Prozent) und der württembergischen Landeskirche (5,2 Prozent) liegt. Sachsen und Württemberg sind „Hochburgen“ der Pietisten, die zu den treuesten Kirchgängern gehören. „Schlusslichter“ in der Statistik sind drei norddeutsche Kirchen: Oldenburg (2,6 Prozent), Bremen (2,4 Prozent) und Nordelbien (2,3 Prozent). Auch die beiden größten Landeskirchen, Hannover und Rheinland, weisen einen unterdurchschnittlichen Gottesdienstbesuch auf (3,1 Prozent bzw. 3,0 Prozent). Nach Angaben der EKD verfolgen außerdem durchschnittlich 1,4 Millionen Christen die sonntäglichen Übertragungen evangelischer und ökumenischer Gottesdienste im Fernsehen.

Heiligabend: Viele Nichtchristen bei der Christvesper

Überfüllt sind die evangelischen Kirchen meist nur an Heiligabend: 2009 strömten rund neun Millionen Menschen in die Kirchen, darunter auch viele Konfessionslose. „Besonders in den östlichen Gliedkirchen, in denen der Gottesdienstbesuch Heiligabend rein rechnerisch bei über 60 Prozent der Kirchenmitglieder liegt, finden sich auch viele Nichtchristen zur Christvesper“, heißt es in der Statistik-Broschüre der EKD. Wie daraus weiter hervorgeht, ist die Zahl der jährlichen Familiengottesdienste in den westlichen Landeskirchen zwischen 1987 und 2009 von 39.000 auf 58.000 gestiegen. Auch in den östlichen Landeskirchen hätten sie ihren festen Platz.

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