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Eklat um Absolvierungsfeier beim CVJM-Kolleg


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Eklat um Absolvierungsfeier beim CVJM-Kolleg




Kassel (idea) – Von einem Eklat überschattet war die diesjährige Absolvierungsfeier am CVJM-Kolleg am 3. Juli in Kassel. Ein homosexuell empfindender Student des dreijährigen Fernstudiengangs Theologie wurde nicht offiziell verabschiedet und gesegnet – nachdem er sich zusammen anderen jungen Christen im CVJM zu seiner Homosexualität bekannt und deren Anerkennung als Lebensform gefordert hatte. Aufgrund der Entscheidung der Verantwortlichen verzichteten zwei Kommilitonen aus Solidarität mit dem Betroffenen ebenfalls auf ihre feierliche Verabschiedung unter Handauflegung und Segensgebet.

Sie nahmen jedoch an dem Gottesdienst teil. Dabei wurden 37 Absolventen in ihre neuen Aufgabenbereiche als Erzieher, CVJM-Sekretäre oder zum Weiterstudium verabschiedet. An der Liturgie beteiligt waren der CVJM-Generalsekretär Roland Werner, die Direktorin des CVJM-Kolleges, Ursel Luh-Maier, sowie der Jugendreferent Markus Schneider (Warburg) als Vertreter der ehemaligen Studenten.

Homosexualität: Kontroverse Meinungen im CVJM

Wie Luh-Maier gegenüber idea erklärte, bestehen im CVJM kontroverse Meinungen zur Homosexualität. Nach ihren Angaben war die homosexuelle Orientierung des betroffenen Studierenden den Verantwortlichen bekannt. Man sei bereit gewesen, ihn gemeinsam mit seinen Kommilitonen zu verabschieden. Doch eine Woche vor dem Festakt erreichte das CVJM-Kolleg wie auch andere CVJM-Arbeitsbereiche – Gesamtverband, Landesverbände und Hochschule – ein Brief und eine Broschüre „Gesicht zeigen im CVJM“, in der sich sieben junge Leute aus dem CVJM offen zu ihrer Homosexualität bekennen. Darunter sei auch der betreffende Studierende gewesen. In dem Schreiben fordern die Unterzeichner, dass der CVJM sich dem Thema Homosexualität intensiver stellen solle. „Damit hat die öffentlich kontroverse Diskussion um die theologische und sozialethische Bewertung von Homosexualität auch den deutschen CVJM erreicht“, so Luh-Maier.

Arbeitsgruppe soll offene Fragen klären

Bereits vor einiger Zeit habe man im deutschen CVJM beschlossen, eine „Arbeitsgruppe Homosexualität“ einzusetzen. Deren Ergebnis habe man nun nicht vorgreifen wollen und sich deshalb entschieden, die Segnung des betroffenen Studierenden bis zur endgültigen Klärung aufzuschieben. Der formale Abschluss seiner Ausbildung sei davon nicht betroffen. Das CVJM-Kolleg bietet neben dem Fernstudiengang auch einen Präsenz-Studiengang „Theologie und Sozialpädagogik“ sowie ein berufsbegleitendes Theologiestudium an. Die Absolventen arbeiten nicht nur als CVJM-Sekretäre oder Jugendreferenten, sondern auch in anderen Bereichen der Jugend- und Gemeindearbeit, der Seelsorge und Beratung, in der Diakonie, der Bildungsarbeit, in Heimen und Horten, der Schulsozialarbeit. Der CVJM-Gesamtverband repräsentiert rund 330.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmer in etwa 2.200 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

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#2
Ulrike

Ulrike

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Der Niedergang ist unfassbar.
Da werden Arbeitsgruppen eingerichtet, wo diese eindeutige Sünde von Menschen "geklärt" wird und aus diesem gottlosen Verhalten eine Konsequenz für den zukünftigen Umgang gezogen wird.

Warum sagt man dem Glauben an einen heiligen Gott, welcher die Sünde hasst, nicht folgerichtig und ehrlich offen ins Angesicht ab? Was sucht man noch in solch christlich angestrichenen Vereinen?
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#3
Rolf

Rolf

    Administrator

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  • 34182 Beiträge
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In der Tat ist es kaum zu fassen, in welcher Geschwindigkeit der antichristliche Geist sich durch den Leib Christi frist.

Selbst die Württembergische Landeskirche ist dabei, das neue Pfarrerdienstgesetz zu übernehmen. Dann werden auch dort homosexuelle Pfarrer mit ihren Lebenspartnern im Pfarrhaus sündigen dürfen.

Sodom und Gomorra lassen grüßen.


Herzliche Grüße


Rolf
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