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Ökumenische Perspektiven zu Mission und Einheit


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#1
Rolf

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Ökumenische Perspektiven zu Mission und Einheit





Der ÖRK lädt die Kirchen zu einem Austausch über ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Überlegungen zu der Frage ein, wie die Kirchen ihre Mission am besten erfüllen und in allen Lebensbereichen - im persönlichen, kulturellen und sozioökonomischen Bereich - gemeinsam Zeugnis von Jesus Christus ablegen können.

Er sieht die Herausforderungen in der Mission für die Kirchen darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen einem klaren Zeugnis vom Evangelium, der Achtung der Menschenwürde und der Solidarität mit allen, die leiden, z. B. an Ausgrenzung, Ungerechtigkeit oder Krankheit. Mission geht von lebendigen Kirchen und Gottesdienstgemeinschaften aus und schließt Evangelisation, das Streben nach integrativen Gemeinschaften, verschiedene Formen des Heilungsdienstes sowie auch das gemeinsame Engagement für Gerechtigkeit mit ein. Aus der Sicht des ÖRK muss Mission "in der Nachfolge Jesu Christi" geschehen und nach tatsächlicher Versöhnung und echtem Frieden streben, im Vertrauen auf die Gegenwart und die Kraft des heilenden Geistes Gottes, insbesondere in Situationen religiöser Pluralität.

Das Projekt "Ökumenische Perspektiven zu Mission und Einheit" brachte den besonderen ökumenischen Blickwinkel und die Erfahrungen des ÖRK in die internationalen Vorbereitungen des hundertjährigen Jubiläums der Weltmissionskonferenz von 1910 in Edinburgh mit ein und auch in den internationalen Dialog und die Debatte über Mission und Evangelisation im 21. Jahrhundert.

Als weltweiter institutioneller Ausdruck der Bewegung, die in Edinburgh ihren Anfang genommen und zur Integration von Kirche und Mission geführt hat, spielte der ÖRK eine führende Rolle in der Organisation einer gemeinsamen Missionskonferenz im Juni 2010 in Edinburgh, zusammen mit vielen Akteuren, die das sich verändernde Bild des heutigen Christentums weltweit verkörpern.

Der ÖRK hat sich zudem an den ersten Schritten zu einer internationalen, interkonfessionellen und dezentralisierten Studie über Mission beteiligt, die als Vorbereitung für das hundertjährige Jubiläum in Angriff genommen wurde. Das Projekt führt diese Arbeit fort. Die einzelnen Schritte und der Inhalt werden auch mit Partnern außerhalb der ÖRK-Gemeinschaft abgesprochen, u. a. mit evangelikalen Gemeinschaften, mit Pfingstkirchen und mit Missionseinrichtungen der römisch-katholischen Kirche.

Die Studienarbeit des ÖRK selbst konzentriert sich auf die Verbindung zwischen Evangelisation und Einheit (einschließlich Fragen des kirchlichen Wachstums, des Bekenntniswechsels und des Proselytismus, d.h. der Abwerbung von Gläubigen), zwischen Mission und Heilung sowie zwischen Ekklesiologie und Mission. Der ÖRK wird zudem seine Bemühungen um eine relevante Spiritualität in der Missionsarbeit und im Engagement für die Gerechtigkeit fortsetzen.
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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Ökumenische Perspektiven zu Mission und Einheit

Der ÖRK lädt die Kirchen zu einem Austausch über ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Überlegungen zu der Frage ein, wie die Kirchen ihre Mission am besten erfüllen und in allen Lebensbereichen - im persönlichen, kulturellen und sozioökonomischen Bereich - gemeinsam Zeugnis von Jesus Christus ablegen können.


Und damit ist der Missionsbefehl Jesu schon auf den Kopf gestellt worden!
Jesus befahl seinen Jüngern, Andere auch zu Jüngern zu machen, indem man sie tauft und belehrt (Mt 28,18-20)
Dies ist also nicht der Auftrag der Gemeinde und schon zweimal nicht der Auftrag einer Kirche!

Es mag kein schlechter Gedanke sein seitens einer Kirche, von Jesus Christus Zeugnis abzulegen.
Aber nicht die Kirche ist gesandt (missio = ich bin gesandt), sondern Jünger Jesu!
Wo lese ich eigentlich in der Schrift, das persönliche, ökonomische und kulturelle Bereiche verschieden ins Gewicht zu fallen haben, wenn Jesus uns befiehlt, zu gehen? Wer gibt uns das Recht, diese Bereiche zu trennen, wenn es um die Aufforderung Jesu geht, Zeuge für Ihn zu sein?

Er sieht die Herausforderungen in der Mission für die Kirchen darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen einem klaren Zeugnis vom Evangelium, der Achtung der Menschenwürde und der Solidarität mit allen, die leiden, z. B. an Ausgrenzung, Ungerechtigkeit oder Krankheit.

Das ist verkappter Humanismus und damit Blödsinn in Reinkultur!
Nur das Evangelium erlöst, nicht Achtung und Solidarität!
Oder will ich gleichzeitig mit dem Auftrag Jesu auch ein wenig Weltverbesserer spielen?
Traue ich Gott nicht zu , dass Er das ist, was Er von sich behauptet, dass Er sei: nämlich der Herr über Alles und Allem?
Will ich also den biblischen Aufforderungen nachkommen und nebenbei Gott ein wenig Nachhilfeunterricht erteilen?

Mission geht von lebendigen Kirchen und Gottesdienstgemeinschaften aus und schließt Evangelisation, das Streben nach integrativen Gemeinschaften, verschiedene Formen des Heilungsdienstes sowie auch das gemeinsame Engagement für Gerechtigkeit mit ein.

So ein Unfug kann dabei herauskommen, wenn man einerseits die biblischen Aussagen über Mission, andererseits die Erkenntnis Jesu aus den Augen verloren hat!
Nochmals: Mission geht nicht von Organisationsformen bestgemeintester Art aus, sondern von Jüngern Jesu, die die Bibel ernst nehmen.
Das Streben menschlicherseits nach integrativen Gemeinschaften beweist, dass man vom Wesen und vom Wirken des heiligen Geistes keine Ahnung hat.
Und das Engagement für Gerechtigkeit ist die Verrücktheit in Aktion.
Gott scheint das mit der Gerechtigkeit nicht so richtig zu überblicken (trotz Römerbrief), deshalb müssen wir Ihm hier auf die Sprünge helfen.

Wir müssen Gott schon für äusserst unfähig und uns gleichzeitig für äusserst befähigt halten, um zu solchen Aussagen zu gelangen.

Aus der Sicht des ÖRK muss Mission "in der Nachfolge Jesu Christi" geschehen und nach tatsächlicher Versöhnung und echtem Frieden streben, im Vertrauen auf die Gegenwart und die Kraft des heilenden Geistes Gottes, insbesondere in Situationen religiöser Pluralität.

Was soll eine "religiöse Pluralität" sein? Wann und wo hat Jesus oder die Bibel darüber etwas verlauten lassen?
Wie stellen sich die Verfasser dieser Zeilen tatsächliche Versöhnung und echten Frieden vor? Geht das nur im Zusammenhang mit dieser Pluralität?
Oder hat die "Nachfolge Jesu" hier mehr Bedeutung als ein Hinweisschild an einer Ware?

Das Projekt "Ökumenische Perspektiven zu Mission und Einheit" brachte den besonderen ökumenischen Blickwinkel und die Erfahrungen des ÖRK in die internationalen Vorbereitungen des hundertjährigen Jubiläums der Weltmissionskonferenz von 1910 in Edinburgh mit ein und auch in den internationalen Dialog und die Debatte über Mission und Evangelisation im 21. Jahrhundert.

Diese ökumenischen Perspektiven haben der Weltmission gerade noch gefehlt!
Eine unbiblische Ausgangssituation und ein religiös eingefärbter Erfahrungsschatz sind beste Voraussetzungen, die Sache Jesu zum Stillstand zu bringen.

Als weltweiter institutioneller Ausdruck der Bewegung, die in Edinburgh ihren Anfang genommen und zur Integration von Kirche und Mission geführt hat, spielte der ÖRK eine führende Rolle in der Organisation einer gemeinsamen Missionskonferenz im Juni 2010 in Edinburgh, zusammen mit vielen Akteuren, die das sich verändernde Bild des heutigen Christentums weltweit verkörpern.

Die ÖRK spielte auch eine führende Rolle, dass sich das Bild des heutigen Christentums weltweit verändert hat: zum Negativen hin!

Der ÖRK hat sich zudem an den ersten Schritten zu einer internationalen, interkonfessionellen und dezentralisierten Studie über Mission beteiligt, die als Vorbereitung für das hundertjährige Jubiläum in Angriff genommen wurde. Das Projekt führt diese Arbeit fort. Die einzelnen Schritte und der Inhalt werden auch mit Partnern außerhalb der ÖRK-Gemeinschaft abgesprochen, u. a. mit evangelikalen Gemeinschaften, mit Pfingstkirchen und mit Missionseinrichtungen der römisch-katholischen Kirche.

Diese sogenannten "Partner" sind mit geistlicher Blindheit geschlagen (ausser der RKK), weil sie mit dieser Zusammenarbeit zugelassen haben, dass eine Axt an ihre Wurzel gelegt wurde.

Die Studienarbeit des ÖRK selbst konzentriert sich auf die Verbindung zwischen Evangelisation und Einheit (einschließlich Fragen des kirchlichen Wachstums, des Bekenntniswechsels und des Proselytismus, d.h. der Abwerbung von Gläubigen), zwischen Mission und Heilung sowie zwischen Ekklesiologie und Mission. Der ÖRK wird zudem seine Bemühungen um eine relevante Spiritualität in der Missionsarbeit und im Engagement für die Gerechtigkeit fortsetzen.

Ich denke, in diesem Artikel steht alles drin, um dem aufmerksamen Beobachter zu zeigen, wessen Geistes Kind die ÖRK ist.
Eine Gerechtigkeit ohne Jesus verdient diesen Namen nicht!
Eine "relevante Spiritualität" ist laut der Bibel immer ein Hinweis auf die Aktivitäten der Gegenseite.

In diesen Aussagen wird Dummheit, Stolz und Unlogik zu einem gefährlichen Cocktail vermischt!
Die Argumente sind zum Teil hanebüchen, die Ziele davon sind es nicht!
Diese Bewegung und ihre Vorgehensweise ist deshalb so gefährlich, weil der normale Christ nicht mehr weiss, was in der Bibel drinsteht.
So werden die Sehnsüchte und Wünsche der Menschen gezielt zu antichristlichen Zwecken missbraucht.
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