Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Kirchen kritisieren Sportdirektor des 1. FC Köln


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
5 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34224 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

[tt_news]=95112&cHash=88059af989258cad3b8b412deb63b254





Kirchen kritisieren Sportdirektor des 1. FC Köln





Köln (idea) – Im Konflikt um den Ende April zurückgetretenen Trainer des 1. FC Köln, Frank Schaefer, hat sich die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Köln zu Wort gemeldet.

Der Sportdirektor und heutige Trainer des Bundesliga-Fußballclubs, Volker Finke, hatte sich vor Schaefers Rücktritt gegenüber Journalisten kritisch zu dessen christlichem Glauben geäußert. In der Baptistengemeinde, zu der Schaefer gehört, werde nicht „irgendein protestantischer Glaube“ vertreten, zitiert der Kölner Stadtanzeiger den Sportdirektor. Es sei eine Gemeinde „mit Missionsauftrag und Erwachsenentaufe, das ganze Programm“. Der Vorsitzende des Kölner ACK, der katholische Dechant Rainer Fischer, richtete dazu am 29. April einen Offenen Brief an den Kölner Stadtanzeiger. Schaefer sei „wegen seiner religiösen Beheimatung in einer Kölner Baptistengemeinde von Sportdirektor Volker Finke diffamiert und diskriminiert worden“, heißt es darin.

Mission ein Auftrag jeder Kirche

Offenbar wolle der Sportdirektor Schaefer dadurch diskreditieren, dass er die Baptistengemeinde als Sekte hinstelle. Dies sei aber in mehrfacher Hinsicht abwegig: Die Baptisten seien keine Sekte, sondern eine evangelische Freikirche. Der Missionsauftrag gehöre selbstverständlich zur Identität und zum Auftrag jeder Kirche. „Drittens wird nicht nur in den Baptistengemeinden die Erwachsenentaufe, die in der alten Kirche die Regel darstellt, gespendet, sondern selbstverständlich auch in den Großkirchen.“ Der ACK-Vorstand weise daher die Intention der Äußerungen Finkes mit Entschiedenheit zurück, schreibt Fischer.
  • 0

#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Bei Finke war die "Glaubensdiskussion" über den ehemaligen Trainer Schaefer nur Mittel zum Zweck.
Hier ging es um den Mann, den Finke loshaben wollte.

Die Kirche sollten sich zuerst vor ihr Mitglied stellen, anstatt zuerst Zweifel über das Glaubensverständnis einer Gemeinde zerstreuen zu wollen.
Ich vermisse in diesem Artikel die Unterstützung der Gemeinden einem ihrer Glieder gegenüber.
Die Kirchenleute sind der Strategie Finkes auf den Leim gegangen: über die Kritik an der Gemeinde trat die Kritik an dem Menschen in den Hintergrund.

Die Reaktion darauf zeigt: Hier scheint den Gemeinden ihr Selbstverständnis wichtiger zu sein als die persönliche Solidarität untereinander!
  • 0

#3
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
Wenn ich auch überaus leidvolle Erfahrungen in evangelischen Freikirchen gemacht habe und sie genauso mörderisch finde, wenn sie nicht einen Wandel im Heiligen Geist praktizieren, wie die Großkirchen (was deren Konzeptionen betrifft, nicht einzelne Gläubige, die sich nicht zu lösen vermögen), so ist in diesem Fall wohl zu beobachen, wie biblischer Glaube verfolgt wird.

Natürlich ist den meisten Gemeindeleitern aktuell in Deutschland ihr Selbstverständnis wichtiger als die persönliche Solidarität untereinander. Leider.
  • 0

#4
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
"Es sei eine Gemeinde „mit Missionsauftrag und Erwachsenentaufe, das ganze Programm“."

Aber so dämlich auch. Du liebe Güte. Hat wohl sein Lebtag nur Fußball gespielt, der Gute.
  • 0

#5
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
"Es sei eine Gemeinde „mit Missionsauftrag und Erwachsenentaufe, das ganze Programm“."
Aber so dämlich auch. Du liebe Güte. Hat wohl sein Lebtag nur Fußball gespielt, der Gute.


Lieber Bruder Matthes!

Wir leben, was diese Geschichte anbetrifft, von Informationen, die grösstenteils von der Presse veröffentlicht wurde.
Was die weltliche Presse teilweise mit Christen "anstellt", dürfte bekannt sein.
Deshalb würde ich dieses angebliche Zitat von Schaefer nicht auf die Goldwaage legen.

Ich persönlich wäre froh, in einer vergleichsweisen Situation eine so verhältnismässig klares Zeugnis nach aussen hinzubekommen zu können.

Liebe Grüsse: Peter
  • 0

#6
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
Das Zitat stammt ja wohl von Finke und nicht von Schäfer. Als solches wollte ich es ja kommentieren. Die Formulierung "... eine Gemeinde mit Missionsauftrag und Erwachsenentaufe, das ganze Programm“ ist ja fast witzig, indem sie eine Mischung von Ahnungslosigkeit und diffuser Ablehnungseinstellung zum Ausdruck bringt. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu sagen. Unsere abendländische Gesellschaft, die auf dem Fundament des historischen Christentums steht, steht grundlegenden Elementen dieses Christentums ganz fremd gegenüber. Das ist, als würde ein Pastor sagen: "Der gehört ja nicht zu irgend einem Fußballverein, sondern dort wird trainiert und auf Tore geschossen, das ganze Programm." Der Pastor wäre nicht der Cleverste. Und Finke wohl auch nicht.
  • 0