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Geistliche Gemeindeerneuerung im Reifungsprozess


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Rolf

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Geistliche Gemeindeerneuerung im Reifungsprozess





Zentrale Anliegen sind in den Gemeinden angekommen.
Iserlohn (idea) - „Es gibt scheinbar eine Krise der geistlichen Gemeindeerneuerung in Deutschland.“


Diese Auffassung vertrat Pfarrer Peter Heß, Superintendent im Kirchenbezirk Glauchau und Mitglied im Leitungskreis der Geistlichen Gemeindeerneuerung (GGE) in Deutschland, am 2. April in Iserlohn. Die GGE sei einmal „geistliche Speerspitze“ gewesen, heute sei sie dies nicht mehr. Er ahne, dass sich die GGE gerade in einer Phase der Ruhe befände, und die solle sie sich nicht schlecht reden lassen. Sie durchlebe einen Prozess der Reifung. Geistliches Leben könne man nicht festhalten. Heß: „Erweckung kommt von erwecken, nicht von einwecken.“ Der sächsische Theologe sprach auf dem Impulstag der GGE Westfalen. Er stand unter dem Motto „Wenn Gott Geschichte schreibt.

Für Kranke beten und Gottes Reden hören

Wichtige Anliegen der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung wie Anbetung, Segnungen oder Glaubenskurse hätten inzwischen Eingang in viele Gemeinden gefunden, sagte der Vorsitzende der GGE Westfalen, Pfarrer Udo Schulte (Iserlohn), am Rande des Impulstages gegenüber idea. Die theologische Aufarbeitung der eigenen Geschichte habe dazu geführt, dass diejenigen, die diese Auseinandersetzung nicht wollten, in charismatische Freikirchen gewechselt seien. Zu den Anliegen der GGE gehöre es heute, in den Gemeinden die Erwartung an Gottes Eingreifen zu stärken und für die Kranken zu beten. Zudem solle die Erfahrung lebendig erhalten werden, dass Gott zu einzelnen Menschen und zu Gemeinden rede und ihnen ihre Aufgaben in Gesellschaft, Mission und Diakonie zeige.

Dabei praktiziere man „eine ökumenische Offenheit ohne Berührungsängste gegenüber freikirchlichen und katholischen Christen“, so Schulte. Die GGE Westfalen versteht sich als geistliche Erneuerungsbewegung innerhalb der Kirche; ihr gehören etwa 100 Pfarrer und Laien an. Sie unterhält eine Geschäftsstelle mit einer Referentenstelle, veranstaltet außer dem jährlichen Impulstag eine Herbsttagung sowie Freizeiten und wirkt u.a. am westfälischen Gemeindefestival „maximale“ mit.
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