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Scharfe Kritik an Koranverbrennung in den USA


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Scharfe Kritik an Koranverbrennung in den USA






Der umstrittene US-Pastor Terry Jones initiierte einen Schauprozess gegen den Koran.





Washington (idea) – Die Verbrennung eines Koran-Exemplars nach einem Schauprozess im US-Bundesstaat Florida ist auf scharfe Kritik der US-Regierung gestoßen. Auch christliche und muslimische Gruppen verurteilten die Aktion.

Das berichtet der US-amerikanische Nachrichtendienst ANS (Lake Forest/Bundesstaat Kalifornien). Der umstrittene Pastor Terry Jones hatte am 20. März in dem vom ihm geleiteten „Dove World Outreach Center“ in Gainesville im Bundesstaat Florida einen Prozess gegen den Koran initiiert. Dabei war das heilige Buch der Muslime für schuldig befunden worden, zu Mord und Vergewaltigung aufzurufen und somit Millionen Verbrechen ausgelöst zu haben. Jones’ Amtskollege Wayne Sapp vollzog die „Strafe“ und zündete ein Exemplar des Buches an. Die Aktion wurde im Internet übertragen. Bilder des brennenden Korans sind auf der Homepage der Gemeinde zu sehen. Der 58-jährige Jones hatte bereits im vorigen Jahr angekündigt, am 11. September – dem neunten Jahrestag der Terroranschläge auf das New Yorker Welthandelszentrum – Koran-Exemplare vor seiner Kirche zu verbrennen. Einen Tag vor der geplanten Aktion ließ er sich aufgrund der weltweiten Proteste umstimmen.

Religionsfreiheit ist Pfeiler der US-Gesellschaft

Ein Sprecher des US-Außenamts, Mark Toner (Washington), verurteilte die Koranverbrennung als „respektlos, intolerant und spaltend“: „Wir sind tief besorgt über die bewussten Versuche, Angehörige religiöser und ethischer Gruppen zu beleidigen.“ Er wies darauf hin, dass auch andere Verbände diese Einschätzung teilten, etwa die Nationale Vereinigung der Evangelikalen in den USA, der Bund der Südlichen Baptisten und die Anti-Diffamierungs-Liga. Toner erinnerte daran, dass Religionsfreiheit und religiöse Toleranz „die wichtigsten Pfeiler der US-Gesellschaft“ seien.

Muslime in den USA verweigern Kommentierung

Einem Bericht der „Times of India“ (Neu Delhi) zufolge haben sich muslimische Gruppierungen in den USA geweigert, die Aktion von Jones zu kommentieren. Die in Pakistan ansässige Menschenrechtsorganisation Shadow (Schatten) bezeichnete die Verbrennung als „Akt eines Einzelnen“: „Wir, die Muslime und Christen in Pakistan, leben friedlich zusammen und respektieren die Religion der anderen.“ Dies gelte für die Bibel wie für den Koran, so Direktor Prof. Anjum James Paul. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen von radikalen Muslimen auf Christen – bis hin zum Mord.

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#2
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US-Hassprediger fordert Vergeltung für Anschlag

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Jones: Ich stehe in regelmäßigem Kontakt mit dem FBI aufgrund der Morddrohungen, die ich erhalte. Mittlerweile sind über 300 Morddrohungen eingegangen. Auf mich ist ein Kopfgeld von 2,4 Millionen US-Dollar ausgesetzt. Deshalb hat mich das FBI angerufen, aber nicht, um nach einer Entschuldigung zu fragen

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#3
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US-Hassprediger fordert Vergeltung für Anschlag





Terry Jones, auf dessen Koranverbrennung afghanische Islamisten mit der Tötung von sieben UN-Mitarbeitern reagierten, im Interview über seine Motive, Morddrohungen und das FBI.


Hunderte wütende Afghanen stürmten nach dem Freitagsgebet eine UN-Einrichtung in der nordafghanischen Stadt Masar i-Scharif. Sieben Mitarbeiter der Vereinten Nationen, darunter nepalesische Wachleute, ein schwedischer Anwalt und eine norwegische Pilotin, wurden vom rasenden Mob getötet. Einige der Ausländer wurden gar enthauptet.


Mob greift UN-Büro in Masar-i-Scharif an


Auch in den folgenden Tagen kam es zu gewalttätigen Protesten in mehreren afghanischen Städten mit mindestens zwölt Toten. Hier verbrennen Afghanen ein Bild von US-Präsident Barack Obama.

Ein Prediger in der Blauen Moschee von Masar i-Scharif hatte die muslimische Gläubigen offenbar aufgehetzt, als er von einer Koranverbrennung in den USA berichtete. Vor knapp zwei Wochen hatte eine fundamentalistische Kirchengemeinde in Gainesville (Bundesstaat Florida) das Heilige Buch der Muslime in einem Schauprozess zum Tode verurteilt und anschließend verbrannt.

"Welt Online" sprach mit dem Anführer der Kirchengemeinde, Pastor Terry Jones, der bereits 2010 mit einer geplanten Verbrennung des Koran weltweite Proteste ausgelöst hatte.

Welt Online: Pastor Jones, wissen Sie wer Siri Skare war?

Terry Jones: Nein.

Welt Online: Sie war eine 53-jährige UN-Mitarbeiterin aus Norwegen, die am Freitag zusammen mit zehn weiteren Menschen bei dem Angriff auf ein UN-Gebäude in Masari-Scharif in Nordafghanistan getötet wurde. Fühlen Sie sich in irgendeiner Weise verantwortlich für den Tod von Frau Skare und den der anderen Menschen, die zu Tode kamen?

Jones: Nein, fühle ich mich nicht. Natürlich macht es mich sehr betroffen. Ich finde es äußerst tragisch. Jedesmal wenn jemand ermordet wird oder stirbt, ist dies tragisch. Aber ich fühle mich nicht verantwortlich für die Ereignisse in Afghanistan. Es zeigt einfach nur die radikalen Elemente des Islam und wenn wir jetzt nicht aufstehen und etwas tun, werden noch mehr Menschen sterben. Wenn wir uns erheben und etwas tun, dann können wir womöglich hunderttausende Leben retten.

Welt Online: Was meinen Sie? Was sollte getan werden?

Jones: Der Islam tötet seit Jahrhunderten Menschen. Wir müssen den Finger auf diejenigen richten, die es verdient haben, und das ist der radikale Islam. Wir müssen diese Leute zur Verantwortung ziehen. Ich glaube der Präsident der USA und die westlichen Führer müssen zu den Vereinten Nationen gehen und fordern, dass muslimisch dominierte, vom Islam und der Scharia dominierte Länder, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit einführen. Regelmäßig werden Christen und Angehörige andere religiöse Minderheiten in diesen Ländern getötet. Das müssen wir angehen und etwas dagegen tun.

Welt Online: Das heißt, die tödlichen Ausschreitungen in Afghanistan sind für Sie lediglich ein Beweis Ihrer Aussage, der Islam sei eine gewalttätige Religion?

Jones: Ja, definitiv. Der Islam hat der Welt das bewiesen. Aus irgendeinem Grund will die Welt das nicht einsehen. Die Welt beschuldigt lieber jemanden wie mich oder ignoriert diese Tatsache. Der Islam tut dies seit hunderten Jahren, aber wir tun nichts dagegen. Jetzt ist es an der Zeit, etwas muss getan werden.

Welt Online: Sie haben vor zwei Wochen den Koran vor Gericht gestellt und das Heilige Buch der Muslime zum Tode verurteilt. Angesichts der vielen Toten und anhaltenden Proteste: War der "Richte den Koran-Tag" wirklich notwendig und sinnvoll?

Jones: Ja.

Welt Online: Planen Sie, sich für die Koranverbrennung zu entschuldigen?

Jones: Nein.

Welt Online: Auch nicht, wenn in den kommenden Wochen Amerikaner in Racheakten zu Tode kommen?

Jones: Nein, ich werde mich nicht entschuldigen. Wir müssen diese Leute zur Verantwortung ziehen. Wenn mein Nachbar mich beleidigt und ich gehe rüber, breche in sein Haus ein und töte ihn – dann kommt niemand zu mir und sagt: Das ist okay, weil er dich ja beleidigt hat. Wir geben diesen Leuten jetzt so eine Art Rechtfertigung. Wir sagen: Es ist falsch, Menschen zu töten, aber natürlich wurdet ihr provoziert. Stattdessen sollten wir sagen: Ihr habt keine Entschuldigung für eure Taten. Die Polizei wird euch verhaften und ihr werdet ins Gefängnis gehen. Wenn die Täter sagen: Ich wurde provoziert, dann sagen wir: Das interessiert mich nicht. Du hast kein Recht dazu.

Welt Online: Wurden Sie von Seiten der amerikanischen Politik oder des FBI aufgefordert, sich für die Koran-Verbrennung öffentlich zu entschuldigen?

Jones: Nein. Ich stehe in regelmäßigem Kontakt mit dem FBI aufgrund der Morddrohungen, die ich erhalte. Mittlerweile sind über 300 Morddrohungen eingegangen. Auf mich ist ein Kopfgeld von 2,4 Millionen US-Dollar ausgesetzt. Deshalb hat mich das FBI angerufen, aber nicht, um nach einer Entschuldigung zu fragen.
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#4
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Ex-Kölner setzt die Welt in Brand


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Hassprediger Jones, der bei seinen Predigten einen Revolver am Gürtel trägt, musste vor Gericht schon mal zugeben, dass er vom Islam keine Ahnung hat. Dennoch erklärte er den Koran zum „Teufelszeug“. Es sei an der Zeit, „den Islam zur Rechenschaft zu ziehen“.

1988 hatte der gelernte Hotelmanager die „Christliche Gemeinde Köln“ gegründet. Am Dom sah er schließlich das Böse. Köln sei das Tor zur Hölle, glaubte er – denn die Stadt wurde von der Mutter des römischen Kaisers Nero, der Christen ermorden ließ, gegründet. 2008 trennte sich die Gemeinde von ihrem irren Prediger – nach finanziellen „Unregelmäßigkeiten“.

Fanatisierte Mitglieder der Sekte hatten Jones zuvor ihre gesamte Habe übertragen, Familien zerbrachen. 2001 kam es sogar zu einem Mordfall: Ein Kölner Familienvater brachte seine Frau, die Sektenmitglied war, und die beiden gemeinsamen Kinder um.
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Rolf

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US-Prediger Jones an Protest vor Moschee gehindert





Dearborn/Michigan (idea) – Der umstrittene amerikanische Pastor Terry Jones (Gainesville/US-Bundesstaat Florida) will in der kommenden Woche vor dem Rathaus von Dearborn im US-Bundesstaat Michigan für seine verfassungsmäßigen Rechte demonstrieren.

Das kündigte er am 23. April an, nachdem am Vortag eine von ihm und seinem Amtskollegen Wayne Sapp geplante Protestkundgebung vor einer Moschee des Ortes durch die kurzzeitige Inhaftierung der Prediger verhindert worden war. Jones hatte am 20. März in dem vom ihm geleiteten „Dove World Outreach Center“ in Gainesville einen Prozess gegen den Koran initiiert und das heilige Buch der Muslime für schuldig befunden, zu Mord und Vergewaltigung aufzurufen. Sapp vollzog anschließend die „Strafe“ und zündete ein Exemplar des Buches an. Dies hatte einige Tage später in Afghanistan zu Protesten geführt, bei denen mehr als 20 Menschen starben.

Verfassungsrechtler kritisiert Gerichtsentscheidung

Ein Gericht in Dearborn untersagte den Predigern für die nächsten drei Jahre, die Moschee aufzusuchen, vor der sie demonstrieren wollten. Weil Jones und Sapp eine symbolische „Friedens-Kaution“ zunächst nicht zahlen wollten, wurden sie kurzzeitig inhaftiert. Gegen das Urteil will Jones Rechtsmittel einlegen und beruft sich dabei auf den ersten Zusatzartikel der US-Verfassung. Eine Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte des Predigers sieht Robert Sedler, Verfassungsrechtsprofessor an der Wayne State University (Detroit). Das Vorgehen der Behörden habe der Verfassung widersprochen, sagte Sedler der New York Times. Auch Steve Mustapha Elturk, Imam der Islamic Organization of North America (Islamischen Organisation Nordamerikas / Warren im Bundesstaat Michigan) hätte nach Medienberichten nichts gegen den Protest einzuwenden gehabt.
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