Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Bistum gegen Blogger: Maulkorb im Pädophilie-Fall


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Eine Antwort in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Das Bistum Regensburg hat erneut einen juristischen Streit gegen einen Journalisten gewonnen. Der Internet-Blogger hatte der Kirche vorgeworfen, einen Fall von Kindesmissbrauch vertuschen zu wollen. Die Richtigkeit der Aussage konnte der Mann aber nicht beweisen.

Das Bistum Regensburg hat vor dem Hamburger Landgericht den Prozess gegen einen kirchenkritischen Regensburger Journalisten gewonnen.

Stefan Aigner, der das Online-Magazin „Regensburg-Digital.de“ betreibt, hatte im vergangenen Jahr der Diözese im Fall eines pädophilen Priesters Vertuschung vorgeworfen. Die Pressekammer der Hansestadt gab in ihrem Urteil dem Bistum in fast allen Punkten recht. Aigner habe in seiner Berichterstattung den Eindruck erweckt, dass die Diözese durch eine Geldzahlung den sexuellen Missbrauch verschleiern wollte, hieß es in der Urteilsbegründung. Die Richtigkeit seiner „rufschädigenden Behauptungen“ habe er vor Gericht jedoch nicht ausreichend nachweisen können.

Mit dem Richterspruch droht Aigner beim Wiederholen der Äußerungen ein Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro. Der Journalist kündigte an, in Berufung gehen zu wollen. „Mit dem Urteil verbietet das Landgericht auch den Opfern den Mund“, sagte Aigner.

Im Januar hatte die Diözese bereits eine Unterlassung gegen das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ und „Spiegel Online“ wegen „rufschädigender“ Berichterstattung erwirkt.
  • 0

#2
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
Ein Glück, dass willkürlichen journalistischen Umtrieben richterlicherseits ein Stopp signalisiert wird. Dass es einzelne Fälle von Pädophilie gibt bzw. gegeben hat, rechtfertigt doch noch lange nicht die breit angelegte Rufschädigung der katholischen Kirche durch kirchenfeindliche Schreiberlinge.
  • 0