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Entrückung bei der siebten Posaune


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8 Antworten in diesem Thema

#1
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Offb.10 Vers 7,bei der 7.Posaune ist das Geheimnis Gottes zum Abschluß gekommen.Das Geheimnis Gottes ist Christus Kolosser 2 Vers 2 und 3.
Das Geheimnis Christus ist sein Leib ,die Gemeinde,Eph.Kapitel 2 und 3.
Das heißt erst in der Mitte der letzten Jahrwoche,vor den Zornschalen wird ein Teil der Gemeinde entrückt,der andere Teil kommt an den Bergungsort,der größere Teil
wird den Märtyertod sterben.
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#2
Guest_Hermann_*

Guest_Hermann_*
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Mit dem Klang der „letzten Posaune“ ist nicht die 7. Posaune aus der Offenbarung gemeint.

Als Paulus den Korintherbrief schrieb, lag die Offenbarung noch nicht vor. Die Korinther konnten noch nichts von sieben Posaunen wissen. Aber wenn Paulus hier von der letzten Posaune spricht, mussten die Korinther wissen, was gemeint war. Sie kannten nur die Posaunen des Alten Testaments, besonders die festlichen Posaunen. Die letzte Posaune betrifft das Fest der Posaunen und den jüdischen Brauch, in jedem Jahr an diesem Fest die Posaunen zu blasen. Bei der Festfeier gab es mehrere kurze Posaunensignale, die mit einem langgezogenen Posauneneton endeten. Das meint Paulus mit der letzten Posaune, und er will damit sagen, dass die Entrückung die Erfüllung des Posaunenfestes ist. Als solches sagt dieses Bild aber nichts über den Zeitpunkt der Entrückung aus.

Diese Posaune ist identisch mit der Posaune Gottes in 1. Thess. 4,16. Denn auch dort stehen beim Klang der Posaune die Toten unverweslich auf, und wir, die Lebenden, werden verwandelt werden. In Vers 53 wird das Problem gelöst, das den Todesleib vom Himmel ausschließt und ihn der Verweslichkeit unterwirft; er wird durch die Auferstehung in einem unverweslichen Leib verwandelt. Das sterbliche Leben wird durch die Verwandlung Unsterblichkeit anziehen.

Aus: „Handbuch der Biblischen Prophetie“ von Arnold Fruchtenbaum, S. 136
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#3
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Hallo lieber Hermann,du bist gar nicht eingegangen auf die Kernaussage meines Textes,daß bei der 7.Posaune das Geheimnis Gottes zum Abschluß gekommen ist.
Nach der 7.Posaune tritt Christus seine Königsherrschaft an und er wird als König regieren in alle Ewigkeit Offb.11 Vers 15.Nach Off.2 Vers 26-28 werden die Überwinder
mit Christus regieren.Ob die letzte Posaune in Korinther identisch mit der 7.Posaune in der Off.ist war nicht das Thema.Wenn in der Bibel Zeiten der Erfüllung
angegeben sind dann geschieht es nicht vorher und nicht nachher sondern genau nach Gottes Zeitplan.Ich wiederhole mich nochmal,das Geheimnis Gottes ist Christus,
das Geheimnis Christus ist die Gemeinde sein Leib.Die Entrückung findet nicht vor der letzten Jahrwoche statt weil Gott nicht etwas zum Abschluß bringt das nach
seinem Ratschluß bei der 7.Posaune sich erfüllt.
MfG Georg
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#4
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Nachdem die meisten Christen an eine Vorentrückung glauben (vor den letzten 7 Jahren) und auch an einer anderen Stelle in diesem Forum,diese Lehre
an Hand von 32 Punkten bekräftig wurde,erlaube ich mir diese Lehre in Frage zu stellen.
In manchen Gemeinden,Bibelschulen und Bewegungen wird diese Lehre wie ein Dogma verdeidigt.Wer diese Lehre nicht glaubt ,gilt schon fast wie ein
Abgefallener.
Ich gehe nicht auf alle 32 Punkte ein.Mir genügen nur 3 Punkte von den 32 um diese Lehre zu widerlegen.

Diese 3 Punkte sind wie Säulen,oder Fundamente,auf denen die ganze Lehre aufbaut.

Es sind die Punkte 4,7 und 8


Zu Punkt 4


4. Die Einteilung der Offenbarung. Diese wird vom Herrn selber vollzogen. Er befiehlt Seinem Knecht Johannes zu schreiben,

• »Was du gesehen hast« (Offb. 1, 19). Was hatte denn Johannes gesehen? Den erhöhten Herrn in Seiner wunderbaren Majestät (Offb. 1, 10-18);

• »und was da ist«, d. h. was in den Tagen des Johannes war, nämlich die sieben Gemeinden (Kap. 2 und 3), die ein prophetischer Abriß und Spiegelbild der ganzen Kirchengeschichte sind;

• dann »und was geschehen soll danach« - Kapitel 4 und folgende. Ab Kapitel 4 hören und lesen wir nichts mehr von einer Gemeinde, bis sie uns wieder begegnet, und zwar in der Herrlichkeit als himmlische Heere (Offb. 17, 14 und 19, 14).

Mit Kapitel 3 schließt also das Zeitalter der Gemeinde ab. Was ist aus ihr geworden? Nach Offenbarung 4, 1 ergeht der Ruf an Johannes: »Steig her (genauer: Komm hier herauf!)«. Das ist ein Vorbild der Entrückung der Gemeinde. Die 70. Jahrwoche, in deren Rahmen die große Trübsal liegt, beginnt aber erst mit Offenbarung 6. Diese klaren Umstände sollten genügen, uns zu überzeugen, daß die Gemeinde nicht durch die große Trübsal zu gehen hat.

Stellungsnahme zu Punkt 4 :

Zuerst ist einmal festzustellen,daß die ganze Offenbarung an die Gemeinde geschrieben wurde .

Wenn der Schreiber meint weil ab Offb 4 das Wort Gemeinde nicht mehr vorkommt,die Gemeinde deswegen schon entrückt sei,ist an Oberflächlichkeit nicht
zu überbieten .

Es gibt Briefe im NT wo das Wort Gemeinde nicht vorkommt und dennoch an die Gemeinde geschrieben ist.Hier wird der Begriff Heilige,Erwählte,Berufene
gebraucht.Im Titusbrief,2.Thimotiusbrief,1.und 2.Petrusbrief,1.und 2.Johannesbrief,Judasbrief.

Der Schreiber geht so weit,daß er mit Kap. 3 das Gemeindezeitalter abschließt.

Warum verschweigt er bewußt Offb. 10 Vers 7, erst hier kommt die Gemeinde zum Abschluß.

Vers 7
sondern in den Tagen,in denen die Stimme des siebten Engels erschallt,ist dann das Geheimnis Gottes zum Abschluß gekommen,wie er es seinen
Knechten,den Propheten,als Freudenbotschaft zuverlässig mitgeteilt hat!

Was ist das Geheimnis Gottes?
Klosser 2 Vers 2 und 3
Vers 2
Ihre Herzen sollen dadurch ermutigt werden,nachdem sie sich in Liebe fest zusammengeschlossen haben und in den ganzen Reichtum des vollen
Verständnisses,zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes.
Vers 3
Dieses Geheimnis ist Christus,in welchem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen liegen.

Was ist das Geheimnis Christus?

Dieses Geheimnis Christus ist sein Leib ,seine Glieder(Gemeinde)

Die Hauptbibelstellen dafür Eph das ganze 2.und 3. Kapitel

Weiter zeigt uns auch Offb 11 ab Vers 15,daß erst ab der 7.Posaune Jesus seine Königsherrschaft antritt und die Belohnung für alle die den Namen
des Herrn fürchten.

Vers 18
Die Völker sind zwar in Zorn geraten,doch dein Zorn ist gekommen und die Zeit des Gerichts für die Toten und die Zeit der Belohnung für deine Knechte,
die Propheten,und für die Heiligen und für alle,die deinen Namen fürchten,die Kleinen wie die Großen;und die Zeit des Verderbens für die,welche die Erde
verderben.

In diese Verse reinzulesen das geht die Gemeinde nichts an,weil sie angeblich nicht mehr da sein soll,geben diese Verse wirklich nicht her.

Wenn jemand den größten Teil der Offenbarung,ab Kapt 4,obwohl die ganze Offenbarung an die Gemeinde geschrieben wurde,für die Gemeinde als
unwichtig hinstellt oder nicht mehr für die Gemeinde zuständig betrachtet,

dann fällt mir nur das dazu ein:

Off. 22 Vers 19

und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt,so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens und an der
heiligen Stadt wegnehmen,von denen in diesem Buche geschrieben steht.


Zu Punkt sieben

7. »Ich will euch nicht verhalten, liebe Brüder, dies Geheimnis, auf daß ihr nicht stolz seid. Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden (oder Vollzahl der Nationen) eingegangen ist« (Röm. 11, 25).

Hier redet der Apostel von dem Geheimnis der Verstockung Israels (Jes. 6, 9-13). Danach ist dem Volke Israel zwischen dem mit Israel abgerissenen und wieder anzuknüpfenden Faden - während der großen Einschaltung (des Haushalts der Nationengemeinde; Anm. durch den Bearbeiter) ¬Verstockung widerfahren. Doch der Apostel versäumt es nicht, uns auch die Zeitdauer dieses Geheimnisses der Verstockung Israels mitzuteilen. »Bis daß die Fülle oder Vollzahl der Heiden - das ist die Gemeinde - eingegangen ¬d. h. entrückt - ist.« Mit der Entrückung der Gemeinde wird also die Verstockung Israels aufgehoben werden. Entrückung der Gemeinde und Aufhebung der Verstockung Israels fallen zusammen.

Würde die Gemeinde während oder gar am Ende der großen Trübsal entrückt werden, so müßte Israel so lange noch verstockt bleiben, da ja die Verstockung erst mit der Entrückung der Gemeinde aufgehoben wird. Da wäre dann die Predigt der beiden Zeugen (Offb. 11) die reinste Komödie, da ja Israel noch verstockt ist, noch gar nicht Buße tun kann.

Stellungsnahme zu Punkt sieben

Hier geht der Schreiber auf die Verstockung Israels ein und macht aus einer Teilverstockung eine Totalverstockung.
Er geht so weit ,diese Verstockung mit einen abgerissenen Faden zu vergleichen,der, nach einer angeblichen Vorentrückung der Gemeinde wieder
mit Israel zusammengeknodet wird.

Schaun wir uns doch mal die Stellen im Römerbrief Kapitel 11 an,ob hier von einer Totalverstockung Israels die Rede ist.Von einem Israel auf die Seite
gestellt bis die Gemeinde entrückt ist.

Röm 11

Vers 17

Wenn nun aber einige von den Zweigen herausgebrochen worden sind und du,der du ein wilder Ölbaumzweig warst unter sie eingepfropft worden bist
und dadurch Anteil an der Wurzel,die dem Ölbaum die Fettigkeit schafft,erhalten hast.

Hier ist von einigen ausgebrochenen Zweigen die Rede:

Der Schreiber macht aus diesen einigen Zweigen eine Totalverstockung Israels daraus; Israel auf die Seite gestellt,Faden abgeschnitten.

Weiter heißt es:Die wilden Ölbaumzweige(Christen)wurde unter sie eingepfropft.

Das unter sie eingepfropft bedeutet doch daß viele nicht ausgebrochene Zweige noch da waren.

Vers 18

so rühme,oder erhebe dich deswegen nicht gegen die Zweige(ausgerissenen Zweige)!Tust du es dennoch,bedenke wohl:nicht du trägst die Wurzel,
sondern die Wurzel trägt dich.

Hier steht ausdrücklich:nicht rühmen oder erheben über die Zweige(ausgerissenen Zweigen)

Was macht der Schreiber daraus :er bastelt hier seine Vorentrückungslehre hinein.

Vers 24

Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum,dem du von Haus aus angehörst,herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft
worden bist:wieviel eher werden diese,die von Natur dahin gehören,in ihren ursprünglichen Ölbaum wieder eingepfropft.

Hier spricht dieser Vers,daß die ausgerissenen Zweige wieder zurückgepfropft werden.

Wann passiert das:bestimmt nicht nach der Entrückung.Denn diese ausgerissenen Zweige kommen in den selben Ölbaum wo sich die nicht
ausgerissenen Zweige und die eingepfropften wilden Ölbaumzweige( Christen ) bereits schon befinden.

Eine der Aufgaben der beiden Zeugen ist es die ausgerissenen Zweige in ihren Ölbaum zurückzubringen.

Vers 25

Ich will euch nämlich,meine Brüder ,über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen,damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken
verfallt:Verstockung ist über einen Teil der Isrealiten gekommen bis zu der Zeit,da die Vollzahl der Heiden(Nationen)eingegangen sein wir

Paulus warnt eindringlich:nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken zu verfallen.

Diese Warnung hat der Schreiber nicht beherzigt.

Hier von einer Israel auf die Seite gestellt,oder Faden abgeschnitten zu reden ist völlig ab Text vorbei.

Zu Punkt 8

8. Auf dem Apostelkonzil zu Jerusalem, nachdem Petrus gesprochen und auch Paulus und Barnabas erzählt hatten, wie große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte, ergriff Jakobus das Wort und sagte (Apg. 15, 14-17): »Simon hat erzählt, wie Gott zuerst heimgesucht und angenommen hat ein Volk aus den Heiden zu Seinem Namen. Und damit stimmen der Propheten Reden, wie geschrieben steht: Nach diesem will ich wiederkommen und will wieder bauen die Hütte Davids, die zerfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und will sie aufrichten, auf daß, was übrig ist von Menschen, nach dem Herrn frage, dazu alle Heiden, über welche mein Name genannt ist, spricht der Herr, der das alles tut.« Hier haben wir das große dreiteilige Programm unseres Gottes seit Jesu erstem Kommen:

1. Das in Apostelgeschichte 15, 14 erwähnte Volk aus den Heiden ist die Gemeinde, die Er reinigte als Sein Eigentumsvolk (Tit. 2, 14);

2. Erst danach (besser: nach diesem) will der Herr wiederkommen und die zerfallene Hütte Davids bauen und sie wieder herstellen;

3. dann sollen durch ein bekehrtes Israel alle Völker der Erde zum Herrn gebracht werden. Auch hier zuerst Entrückung der Gemeinde und dann Wiederherstellung Israels.


Stellungsnahme zu Punkt 8

Zuerst muß festgestellt werden,daß das Apostelkonzil einberufen wurde weil Gläubige aus dem Judentum,Gläubige aus dem Nichtjudentum zur
Beschneidung und halten des ganzen Gesetzes Mose nötigen wollten.

Nachdem nun das Konzil zu Ende ging stand zuletzt noch der Apostel Jakobus auf und verkündete welcher Prophet Gottes sich hier zu erfüllen beginnt.

Diesen Prophet Gottes muß man sich näher anschauen,sein Name ist Amos.

Amos war ein Hirte und züchtete Maulbeerfeigen.Er lebte im Nordreich von Israel etwa um 760 vor Chr.
Es war eine Zeit wo Israel schon in zwei Reiche geteilt war,in ein Nordreich ,das den Namen Israel hatte und in ein Südreich,das Juda hies.
Gott holte Amos von seiner Herde weg und lies ihn als Prophet im Nordreich Israel auftreten
Der Götzendienst im Nordreich Israel war so schlimm,daß sie auch auf den Proheten Amos nicht hörten.
Ca 40 Jahre später ,um das Jahr 722 vor Chr,kam das Gericht Gottes über das Nordreich und sie wurden unter die Nationen zerstreut.
Die Hütte Davids zerfiel in Trümmern.
Gleichzeitig wurden aber durch Amos auch gewaltige zukünftige göttliche Segensverheißungen verkündet.

Diese Verheißungen zitiert Jakobus.

Amos Kapitel 9

Vers 11

An jenem Tage will ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern,will ihre Trümmer wieder herstellen und sie neu
erstehen lassen,wie sie in den Tagen der Vorzeit war.

Vers 12

damit sie,(die jetzt noch lebenden Nachkommen Davids)in Besitz nehmen, was von Edom noch übrig ist und alle Völker,die jemals zu meinen
Herrschaftsgebiet gehört Haben!(Welche meinen Namen getragen haben)

Was macht der Schreiber:er macht aus den Völkern die früher schon mal zu Gott gehörten ,irgendwelche Heidenvölker die später teilweise Gemeinde
wurden.



Zusammengefaßt:

1.Der Schreiber hat sich sehr viel Mühe gemacht und ist mit den Worten Paulus zu umschreiben.#In vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallen#
2.Für alle Befürworter der Vorentrückungslehre begegnet man im Gespräch mehr oder weniger diesen 3 Punkten.
3.Mit dieser Auslegung hat der Schreiber den Gläubigen einen Bärendienst erwiesen.
4.Sie sind irreführend und werden für manchen schwachen Gläubigen zum Fallstrick,weil diese Lehre nicht stimmt.
5.Das Hauptmißverständnis dieser Lehre besteht darin,daß man das heutige Israel(was nur das Südreich Juda darstellt)als Gesamtisrael sieht.
Ich rate meinen Beitrag in diesem Forum zu lesen#Israel ist nicht der Feigenbaum.
6.Wenn diese Punkte von jemand als hervorragend(alle 3 falsch)bezeichnet werden,kann ich nur den Kopf schütteln.

Ich möchte nochmals betonen:die Entrückung findet erst bei der 7.Posaune statt.

MfG Georg
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#5
Guest_Hermann_*

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Einem Jeden geschehe nach seinem Glauben!
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#6
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Hallo lieber Hermann,

Dein Zitat:Einem jeden geschehe nach seinem Glauben ist eine schwache Bezugnahme auf was ich geschrieben habe.

Die Entrückung der Brautgemeinde ist zu wichtig um es von jedermans Glauben abhängig zu machen.
Entscheidend ist doch was die Bibel sagt.

Nachdem du auch in einem anderen Thread als ein feuriger Vertreter der Vorentrückungslehre aufgetreten bist

und eine Ausarbeitung dieser Vorentrückungslehre in Form von 32 Punkten als hervorragend bezeichnet hast.

Bin ich verwundert,nachdem ich die Vorentrückungslehre als falsch und nicht schriftgemäß bezeichnet habe dir nicht mehr dazu eingefallen ist.

Wenn ich verkehrt liege dann mach mich bitte biblisch aufmerksam.

Sollte meine Ausarbeitung stichhaltig sein,dann denke darüber nach.

Der Herr möge dich segnen.

MfG Georg
  • 0

#7
Rolf

Rolf

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Entrückungszeitpunkt: Die letzte Posaune






Zur letzten Posaune kursieren viele Theorien. Ist es die siebte und letzte Posaune
aus Offenbarung 11? Oder meinte Paulus etwas anderes?
An zwei Stellen im Neuen Testament erklärt der Apostel Paulus die Entrückung der
Gemeinde und an beiden Stellen wird eine Posaune erwähnt (1.Kor 15,51-53;
1.Thess 4,16-17). Diese Posaune wird oft gleichgesetzt mit der siebten Posaune in
Offenbarung 11. Wäre das der Fall, würde sich die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt
der Gerichte Gottes noch auf der Erde befinden. Ist das wahr? Um einer Antwort näher
zu kommen, sollten wir auch das historische Umfeld betrachten, in dem die Menschen
lebten, an die der Apostel seinen Brief richtete.

Wir werden bald erkennen, dass Paulus das militärische Umfeld im Visier hatte und
die Entrückung genau damit in Einklang brachte:

1. Das militärische Umfeld.


Paulus schrieb an Heidenchristen in zwei römischen
Provinzen (Thessalonich, Mazedonien; Korinth, Achaja), nicht in erster Linie an Juden
(Paulus war Heidenapostel; Röm 11,13; 2.Tim 1,11). Wir müssen also berücksichtigen,
dass Paulus seine Briefe an überwiegend heidenchristliche Gemeinden
verfasste, die stark von Römern durchsetzt und von Rom beeinflusst waren. Sowohl
die römische Kultur als auch das römische Militärwesen war ihnen bestens vertraut;
es gehörte quasi zu ihrem Alltag. So heisst es zum Beispiel über Korinth, dass hier
viele pensionierte römische Soldaten ihren Ruhesitz hatten: «Die römischen Soldaten
erhielten nach Ablauf ihrer Dienstzeit das Bürgerrecht und bekamen in einer neugegründeten
Stadt Grundbesitz zugewiesen, sodass sie sich dort niederlassen konnten.
Derartige Kolonien gab es in allen Gegenden des römischen Weltreiches, und die
altgedienten Soldaten, die sich durch treue Dienste Bürgerrecht erworben hatten,
bildeten das Rückgrat dieser Städte.»

Paulus schreibt in seinen Ausführungen über die Entrückung von einer Posaune, die
erschallt, ohne sie näher zu erklären. Warum fehlt die Erklärung? Vielleicht, weil sie
gar nicht nötig war? Er wusste wohl um den römischen Hintergrund, mit dem die
Einwohner Korinths und die Thessalonicher bestens vertraut waren. Sie kannten die
Gepflogenheiten der römischen Armee sehr gut, lebten doch viele Veteranen unter
ihnen und waren sie doch ständig von römischen Truppen umgeben. Das Buch der
Offenbarung war noch nicht geschrieben; es musste sich bei der Schilderung der
Posaunen also um etwas handeln, womit die Heidenchristen vertraut waren.
Wenn der Herr kommt, wird die Posaune erschallen. Die Posaune bzw. Trompete
war im römischen Militär ein wichtiges Signalinstrument und wurde täglich zur Befehlsmitteilung
gebraucht. Der griechische Historiker und Geschichtsschreiber Polybios
beschreibt unter anderem den «Ausmarsch des Heeres in der Republik» wie
folgt: «Der Aufbruch aus dem Lager geht folgendermassen vor sich. Nach dem ersten
Signal brechen sie die Zelte ab und packen ihr Gepäck. Übrigens darf niemand
ein Zelt aufschlagen oder abbrechen, ehe dies mit den Zelten der Tribunen und des
Feldherrn geschehen ist. Beim zweiten Signal legen sie das Gepäck auf die Lasttiere,
beim dritten müssen die ersten antreten und das ganze Lager sich in Bewegung
setzen.»

Vor dem Hintergrund dieser Beschreibung ist es interessant, dass es in 1. Thessalonicher
4,16-17 heisst: «… und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach
werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden
in Wolken …»
Das dritte Signal war das letzte. Ist es nicht möglich, dass der Apostel seine Botschaft
über die Entrückung auf dieses, für die Empfänger des Briefes vertraute Hintergrundwissen
aufbaute?

2. Die Ordnung.

Wenn der Apostel im 1. Korintherbrief über die Auferstehung und
Entrückung spricht, schreibt er in diesem direkten Zusammenhang von einer bestimmten
Ordnung: «Denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus
alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling
Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; danach
das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft,
Gewalt und Macht beseitigt hat» (1.Kor 15,22-24).

Wörtlich steht für «Ordnung» der Begriff «Abteilung». Dieser wiederum hatte Paulus
der Militärsprache entnommen und war ein gängiger militärischer Ausdruck. Jeder,
der im Militär gewesen ist, kennt zum Beispiel den Befehl: «Abteilung halt!» Wenn
also Paulus in seinem Auferstehungs- bzw. Entrückungskapitel die Militärsprache
zugrundelegt, dann können wir auch die letzte Posaune in diesem Zusammenhang
sehen (V 52), was eindeutig in diesen Kontext passt.

3. Ein Befehl.

Im Entrückungskapitel des 1. Thessalonicherbriefs schreibt Paulus
von einem Befehl: «Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht … vom Himmel
herabkommen» (1.Thess 4,16). Auch dieser Ausdruck kommt aus der Militärsprache.

4. Die Stimme des Erzengels.

«… und die Stimme des Erzengels …» (1.Thess
4,16). Auch diese Aussage kann mit der damals gängigen Militärsprache verglichen
werden, wie wir im nächsten Punkt sehen.

5. Die Posaune bzw. Trompete.

«… und die Posaune Gottes erschallt» (1.Thess
4,16). Sicher nicht umsonst spricht Paulus hier von einem Befehl, der unmittelbar
verbunden ist mit der Stimme des Erzengels und dem Schall der Posaune. Hier wird
die Befehlssprache erwähnt, die im römischen Militär gang und gäbe war: 1. der Regierungsbefehl,
2. der Ruf eines Offiziers, 3. der Posaunenstoss zur Befehlsübermittlung
an das Heer, wobei die dritte Posaune den Abmarsch signalisierte.
Doch noch etwas fällt in diesem Zusammenhang auf, nämlich:

6. Die Militärrüstung.

Der Apostel erwähnt im Anschluss an die Entrückung und die
Erklärung, dass die Gemeinde nicht zur Nacht des Tages des Herrn gehört, Folgendes:
«Wir aber, die wir dem Tag angehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem
Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das
Heil. Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des
Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir
wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen. Darum ermahnt einander
und erbaut einer den anderen, wie ihr es auch tut!» (1.Thess 5,8-11). Die Worte
«Brustpanzer» und «Helm» entstammen wieder dem römischen Militär, nämlich der
Militärrüstung.

7. Das Militärzelt.

Es ist diesbezüglich auch nicht ohne Bedeutung, dass Paulus den
Abbruch des Zeltes, der ebenfalls aus dem Militärwesen stammt, explizit für die Entrückung
gebraucht, wenn er schreibt: «Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung
abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus,
nicht mit Händen gemacht, das ewig ist. Denn in diesem Zelt seufzen wir vor Sehnsucht
danach, mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden –
sofern wir bekleidet und nicht unbekleidet erfunden werden. Denn wir, die wir in dem
Leibes-Zelt sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern
überkleidet werden möchten, sodass das Sterbliche verschlungen wird vom Leben.
Der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes
gegeben hat» (2.Kor 5,1-5).

Damals lebten die Menschen nicht mehr in Zelten, wohl aber die Soldaten. Paulus
vergleicht den Leib mit einem Zelt (Soldatenzelt?) und er möchte viel lieber überkleidet,
das heisst entrückt, werden, als entkleidet, was sterben bedeuten würde. Das ist
die Sehnsucht jedes Christen; und wenn Paulus diese Sehnsucht schon damals hatte,
wie viel mehr dürfen wir sie dann heute haben.
Wenn der Apostel die Militärposaune vor Augen hatte, um die Entrückung zu erklären,
dann meinte er wahrscheinlich die dritte Posaune (Trompete); und wenn er diese
meinte, dann sind die sieben Posaunen aus der Offenbarung 8-11 völlig andere.



Von Norbert Lieth
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#8
Guest_Hermann_*

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Danke, Rolf,

diese Sicht vertrete ich auch.

Gruß Hermann
  • 0

#9
Georg Hofmann

Georg Hofmann

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Obwohl ich schon begründet habe,daß die Entrückung nicht vor den letzten 7 Jahren geschehen kann,und somit falsch ist,
will ich doch auf die Ansichten eines Norbert Lieht eingehen.

Norbert Lieht ist im Vorstand des Missionswerkes Mitternachtsruf und der Hauptausleger und Verkündiger in diesem Werk wenn es um
das prophetische Wort geht.

Der Mitternachtsruf ist eine der lautesten Stimmen im deutschsprachigen Raum,daß die Entrückung angeblich vor den letzten 7 Jahren geschehen soll.

Er schreibt,daß viele Theorien kursieren über dieses Thema welche Posaune gemeint ist und versucht zu erklären welche die Richtige ist.

Ich will nur eine der Hauptirrlehren des Missionswerkes Mitternachtsruf beleuchten.Es ist auch mit ein Hauptgrund ihrer verkehrten Vorentrückungslehre.

Der Hauptirrtum ihrer Vorentrückungslehre besteht in ihrem verkehrten Verständnis für Israel

Der Mitternachtsruf behauptet:Israel wurde auf die Seite gestellt bis die letzten 7 Jahre beginnen.Nachdem die Gemeinde dann entrückt sein soll,
wendet sich Gott wieder Israel zu.Ausgehend von Römer 11

Am 16.November bin ich schon in der Stellungsnahme zu Punkt 7 ausgehend von Römer 11 auf diese Irrlehre eingegangen.Die Punkte 4 und 8
treffen auf den Mitternachtsruf ebenfalls zu.

Der Mitternachtsruf behauptet:Das heutige Israel und die Juden weltweit sind das gesamte Israel.

Richtig ist,daß das heutige Israel nur das Südreich Juda darstellt (in diesem Forum habe ich diesbezüglich ein Thema reingesetzt das lautet #hat Gott
Abraham getäuscht# wäre nett wenn es ein paar mehr lesen würden)

Zusammengefasst.

1.Das Hauptproplem der verkehrten Vorentrückungslehre ist das Mißverständnis über Gesamtisrael.
2.Die Entrückung findet erst statt wenn die# einigen ausgerissenen Zweige#(Römer 11 ab Vers 17) wieder zurückgepfropft sind in ihren Ölbaum
wo sich die nicht ausgerissenen edlen Ölzweige und die eingepfropften wilden Ölzweige( Heidenchristen)schon befinden.
Oder meint jemand für die zurückpfropfenden ausgerissenen edlen Ölbaumzweige ist kein Platz und deshalb die Vorentrückung um Platz zu schaffen?
3.Dieses Zurückpfropfen der ausgerissenen edlen Ölbaumzweige ist eine der Aufgaben der zwei Zeugen (Offb 11)
Diese beiden Zeugen treten doch erst nach der sechsten Posaune auf.Ihr 1260 tägiger Zeugendienst endet bevor die siebte Posaune beginnt.
4.Die Posaune auf die sich Norbert Lieht beruft kann auch deshalb nicht richtig sein.
5.Ich bitte nochmals alle Leser ,forscht in der Schrift in dieser so wichtigen Entrückungsfrage.

MfG Georg
  • 0