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Preisgabe des Evangeliums


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Rolf

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Preisgabe des Evangeliums






Die ´Emerging Church´ Bewegung breitet sich vor allem dort aus, wo Menschen mit der unverfälschten Lehre, der dogmatischen Verkündigung und dem traditionellen Gottesdienst unzufrieden sind.

In fest und treu wurde 2008 die Buchrezension von Gerrit Albers zu D. A. Carsons Buch Emerging Church - Abschied von der biblischen Lehre? veröffentlicht. Es lohnt sich angesichts der immer breiteren Akzeptanz der emergenten Philosophie in den evangelikalen Kreisen und der Warnungen, die John MacArthurs schon vor Jahren ausgesprochen hat, die Rezension erneut in Erinnerung zu rufen (Siehe Philipper 3,1):

Ein zentraler Kritikpunkt Carsons sowohl an McLaren als auch an Chalke ist ihre Haltung zur Lehre vom stellvertretenden Leiden des Herrn Jesus am Kreuz: „Also, stellvertretende Sühne beantwortet nicht die Frage, warum Gott, wenn er uns vergeben will, es nicht einfach tut. Wie kann die Bestrafung einer unschuldigen Person die Lage besser machen? ‚Das hört sich nach einer weiteren Ungerechtigkeit in der kosmischen Gleichung an. Es hört sich an wie eine göttliche Kindesmisshandlung. Verstehst du?’“

Ähnlich ist die Wortwahl bei SteveChalke, einem englischen Vertreter der Emerging Church, dessen Buch von McLaren wärmstens empfohlen wird: „Tatsache ist, das Kreuz ist eine Form von kosmischem Kindesmissbrauch, indem ein rächender Vater seinen Sohn für Vergehen bestraft, die er nicht einmal begangen hat. Verständlich, dass Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche diese verwickelte Sicht der Dinge moralisch zweifelhaft und als große Hürde für den Glaubenansehen.

Schwerer wiegt noch, dass solch ein Konzept in völligem Gegensatz steht zu der Aussage „Gott ist Liebe“. Wenn das Kreuz ein Akt persönlicher Gewalt ist, ausgefürt von Gott gegen die Menschheit, aber erlitten von seinem Sohn, dann macht das einen Witz aus Jesu eigener Lehre, deine Feinde zu lieben und nicht Böses mit Bösem zu vergelten.“ Carson kommentiert in seiner höflichen, manchmal etwas komplizierten Art: „Ich muss sagen, so freundlich, aber auch so kraftvoll wie ich kann, dass meines Erachtens, wenn Worte irgend etwas bedeuten, sowohl McLaren als auch Chalke das Evangelium weithin verlassen haben.“

Die Liste der schwerwiegenden Bedenken ist damit leider noch längst nicht erschöpft. Es würde zu weit führen, hier weitere Punkte ausführlicher darzulegen. Dazu zählen die – vorsichtig gesagt – nebulöse ethische Bewertung der Homosexualität 23, überhaupt das weitgehende Ausklammern des Themas „Sünde“, die Leugnung der Personalität des Satans, der für McLaren lediglich „eine furchtbar reale Metapher für eine furchtbar reale Macht im Universum“ ist und das Drumherumredenum das Thema „Hölle.“

MacArthur schreibt: „Wenn du bis heute noch nichts von der ´Emerging Church´ gehört hast, dann wirst du es bestimmt in der Zukunft noch tun. Die ´Emerging Church´ Bewegung breitet sich vor allem dort aus, wo Menschen mit der unverfälschten Lehre, der dogmatischen Verkündigung und dem traditionellen Gottesdienst unzufrieden sind.“

Das Buch von Carson ist die bislang ausführlichste und gründlichste Untersuchung der Emerging Church-Bewegung und es ist zu hoffen, dass es manchem die Augen öffnet für das Verführungspotential dieser Bewegung.

das Buch von D. A. Carson kaufen oder kostenlos downloaden:


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