Dieser, wohl letzte längeren Beitrag scheinbarer Sachlichkeit enthält die klassischen verleumdenden Verdammungselemente im Stile W+G's:
("...den Geist hinter ihm.", "was für einen Lebenswandel er seit Jahren tatsächlich betreibt. ", "Er wird ... bis an das Ende seines Forums oder seiner Tage wohl niemals eine wahrhaftige (liebevolle) göttliche Antwort liefern. ")
Da die Diskussion sich hier dem Ende nähert [Die Geduld ist ja mit 26 Stunden erstaunlich]: Jener Nutzer kam der IP-Adresse nach, wen wunderst, aus der Region um Passau. Vielleicht erinnert sich ja noch der ein oder andere an die "Karolina - 13 Jahre - aus GOTT" im Forum. Die Postings - die man auch hier wieder entgegen allen Behauptungen, wir würden nicht diskutieren und rigoros löschen nachlesen kann - fanden jedenfalls ihr abruptes Ende, als wir sie damit konfrontierten, daß es doch verdächtig ist, daß jemand der in einem Dorf im Bayrischen Wald wohnt, noch nie etwas von WORT+GEIST gehört hätte.
Es ist sehr leicht aus der Anonymität heraus sich in einem Forum, das über offene Bereich verfügt, zu betätigen und nach kurzer Zeit zu einem öffentlich vernichtendem Urteil zu kommen und zu verleumden. Manche W+G-Jünger sind da schneller, viele drücken sich weniger distingiert aus und versuchen auch nicht dieses Urteil mit einer Vorspiel-Diskussion vermeintlich zu stützen, aber es gibt solche und solche.
Jedenfalls hat Rolf geantwortet.
"Wäre er ein Mann Gottes würde er entweder im Dienst unter einem Apostel in dieser Zeit sein."
d) Welchen Apostel inklusive Gemeinde oder Bewegung empfiehlst du mir?
Typische W+G-Theologie.
Meine Fragen: Wo geht aus dem Neue Testament hervor, daß jede (alteingesessene) Orts-Gemeinde einen Apostel braucht (oder überhaupt hat), dem sie sich unterordnet?
"Gott hat in der Gemeinde (der Christenheit) eingesetzt" (1. Kor 12,28) "um zu (er)bauen den Leib" (Eph 4,11). Die Aufgaben eines apostolischen Dienstes liegen im Gemeindeneubau und in der Mission. Paulus beschreibt in der Rede an die Ältesten der Gemeinden in Asien (u.a. Ephesus) (Apg 20) - als er wußte, daß er sie nicht mehr wiedersehen würde - klar die Aufgabe seines Amtes "umherzugehen" und das Evangelium zu bezeugen und zu verbreiten.
Dann bestätigt er (allerdings nicht Kraft seiner Autorität) die vom "Heiligen Geist eingesetzten" Bischöfe (Aufseher). Seltsam, daß er keinen Ersatz-Apostel "aktiviert" (wie Völkerapostel Bauer es können will) oder von Gott in Aussicht stellt, obwohl er weiß, daß er nicht mehr wiederkommt. Aber das Werk eines Gemeindebauers und Missionars ist hier getan. Ich habe euch nichts verschwiegen, nun befehle ich euch Gott (auf dem weiteren Weg) an.
In 1. Tim 3 beschreibt Paulus - der in römischer Gefangenschaft festgesetzt ist - seinem Mitarbeiter Timotheus die Qualitäten, die jemand besitzen muß, der das Amt eines Aufsehers oder Diakons anstrebt, damit Timotheus, wisse "wie man sich verhalten soll". Timotheus wird dabei nicht "Apostel" genannt, obgleich er stellvertretend für den Apostel mit einem apostolischem Dienst (der Betreuung von jungen Gemeinden) betraut war (insofern ist Apostel auch eine Bezeichnung, die auf einen bestimmten Kreis von Leibzeugen Jesu beschänkt ist). Paulus gibt Prinzipien an nach denen in der Gemeinde die Ämter besetzt werden sollen und wen Gott berufen hat, dem wird er die Qualitäten zukommen lassen, die er für seinen Dienst braucht.
Dienstgaben berufen sich nicht gegenseitig und sind einander gegenüber nicht schlechter oder besser, nicht über oder untergerordnet, sondern arbeiten alle am Bau des Leibes Christi und nicht gegen ihn: "Ich meine aber dies, daß unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der dritte: Ich zu Kephas (Petrus), der vierte: Ich zu Christus." Die Frage, welchem Apostel soll ich folgen, erledigt sich damit eigentlich.